Einer geringen Kapitalnachfrage für Investitionen stehen landesweit hohe Ersparnisse in Form liquider Mittel gegenüber. Der Überhang an Geld drückt das Zinsniveau in eine nicht normale Tieflage. Sie wird verstärkt durch die gegenseitige Konkurrenzierung der Banken im Kampf um die Gewährung von Darlehen und Krediten.
Die verhaltene Konjunkturentwicklung und die Preisunterbietung im Hypothekarmarkt prägten das Umfeld unseres Bilanzgeschäftes im ersten Semester 2005. Die Ausleihungen erzielten kein Wachstum, weil das Total des Neugeschäftes von rund CHF 100 Mio. mit den Amortisationen, Rückzahlungen und Ablösungen annähernd zum Gleichstand gegenüber Ende 2004 führte. Im Gegensatz hierzu erzielten wir im Geschäft mit Kundengeldern ein Wachstum von CHF 69,8 Mio., was die Zunahme des ganzen Vorjahres 2004 übertrifft.
Die Erfolgsrechnung schliesst gegenüber der Vergleichsperiode mit einem um CHF 0,2 Mio. besseren Halbjahresgewinn. Bei den Erträgen resultierte aus unserem schwergewichtigen Zinsengeschäft eine Zunahme um 4,2 % oder CHF 1 Mio. auf CHF 25,7 Mio. Den sinkenden Zinseinnahmen standen wesentliche Einsparungen beim Aufwand für Kassenobligationen gegenüber, weil nach wie vor fällige Titel von vielen Anlegern in tiefer verzinsliche Kontenguthaben umgelagert wurden. Die Sparten des Kommissions- und Handelsgeschäftes sowie des übrigen Erfolges verzeichneten Erträge von CHF 7 Mio. gegenüber CHF 6 Mio. im ersten Semester des Vorjahres. Die Erholung des US-Dollars wirkte so stützend wie zuvor der Kursrückgang zehrend. Der Geschäftsaufwand konnte mit CHF 15,3 Mio. im Rahmen des Vorjahres gehalten werden. Den steigenden Personalkosten setzten wir Einsparungen bei den Sachkosten entgegen.
Im Ausblick erwarten wir, dass die beiden Halbjahre ähnliche Resultate erzielen. Dies würde zu einem Geschäftsergebnis führen, das nicht wesentlich vom Vorjahr abweicht.
Der Aktienkurs bewegt sich seit Jahresanfang zwischen CHF 3'070.-- und CHF 3'390.--. Er schloss Ende Juni mit CHF 3'230.--. Bei einer Dividende von CHF 90.-- rentiert der Titel 2,8 %.
Die Hypothekarbank Lenzburg AG bietet als unabhängiges Finanzinstitut seit 1868 Bankleistungen für Private, Gemeinden und Unternehmungen an. Um die Existenz und den Erfolg zu sichern, streben wir mit einer fairen Preispolitik nach Gewinn und gesundem Wachstum. Unser Produkt- und Leistungsangebot orientiert sich an den Bedürfnissen unserer Kunden und nicht nur am Vermögenssaldo.
Wir wollen für unser Einzugsgebiet die führende Universalbank sein.
Wir bleiben ein unabhängiges Unternehmen von überschaubarer Grösse. In der regionalen Verankerung und in der persönlichen Verbundenheit von Kunde und Bank sehen wir eine Verpflichtung, dem Menschen auch in wirtschaftlichen Belangen Vertrautheit und Individualität zu vermitteln.
Zur Sicherung von Existenz und Erfolg wollen wir mit einer fairen Preispolitik Gewinne erzielen und uns ein gesundes Wachstum sichern. Unsere Ausweitung liegt in der Verdichtung unserer Präsenz im Markt, im schrittweisen Ausbau unseres Potentials und in der Offenheit zu frei gewählter Zusammenarbeit mit anderen Unternehmungen. Bei all unserem Tun und Lassen gilt das Handeln nach Treu und Glauben als oberster geschäftspolitischer Grundsatz.
Wir stellen keine Machtansprüche und vermeiden bewusst jedes Abhängigkeitsgefühl der Geschäftspartner. Wir geben jedoch in unserer Werbung und Selbstdarstellung der gezielten Erwartungshaltung Ausdruck, dass wir als Arbeitgeber und Steuerzahler insbesondere von der einheimischen Bevölkerung, wie auch den wirtschaftlichen, privaten, politischen und kirchlichen Einrichtungen als Geschäftspartner für alle Finanzdienstleistungen beansprucht werden. Wir verstehen uns als Glied in der Kette jener Zielgruppen, die durch ein echtes «Wir-Gefühl» mit uns verbunden sind.
Bankenclearing-Nr. 8307 Postkonto-Nr. 50-69-8
Die Pressemitteilung Halbjahresbericht 2005 wurde publiziert von Hypothekarbank Lenzburg am 13.07.2005 (Dreizehnter Juli). Die Meldung Halbjahresbericht 2005 hat die ID News-HLP-24-13461.
Hypothekarbank Lenzburg AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Halbjahresbericht 2005' auf Swiss-Press.com |
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