Logoregister





HEV Schweiz: Nein zum Quotenwahnsinn - Nein zur Mieterverbandsinitiative




Pressemitteilung



HEV Hauseigentümerverband Schweiz

Pressetitel

HEV Schweiz: Nein zum Quotenwahnsinn - Nein zur Mieterverbandsinitiative

Verfasser / Quelle

HEV Hauseigentümerverband Schweiz

Publikationsdatum

10.01.2020

Firmenporträt

HEV Hauseigentümerverband Schweiz


- - - - - - - - - - START HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG - - - - - - - - - -

10.01.2020, Zürich (ots) - Am 9. Februar stimmen wir über die Mieterverbandsinitiative ab. Die Forderungen der Initianten bedeuten quasi eine Verstaatlichung des Schweizer Wohnungsmarktes. Eine breite Allianz bestehend aus BDP, CVP, FDP, GLP und SVP sowie zahlreichen Verbänden lehnt die Initiative ab. Auch der HEV Schweiz ist dezidiert dagegen und unterstützt die Gegenkampagne Nein zur Mieterverbandsinitiative. Die Initianten fordern eine 10-Prozent Quote für den gemeinnützigen Wohnungsbau in der Bundesverfassung, ein Vorkaufsrecht für Kantone und Gemeinden zugunsten des gemeinnützigen Wohnungsbaus sowie ein Verbot von Mietzinserhöhungen nach subventionierten energetischen Sanierungen. An der heutigen Medienkonferenz legte das Nein Komitee seine Argumente gegen die Initiative dar.


Entspannter Mietwohnungsmarkt

Die Thurgauer CVP-Ständerätin und Vizepräsidentin des HEV Schweiz Brigitte Häberli-Koller argumentierte anhand der gesunkenen Leerwohnungsquote und anhand von Zahlen des Bundesamts für Wohnungswesen, dass sich der Mietwohnungsmarkt seit der Lancierung der Volksinitiative vor bald fünf Jahren in weiten Teilen der Schweiz deutlich entspannt hat. «Die flächendeckende Planwirtschaft, die die Initiative fordert, passt in keiner Art und Weise zur aktuellen Situation am Mietwohnungsmarkt», führte sie aus. Die Markteingriffe auf Bundesebene seien nicht angebracht: «Wenn schon müssten die Kantone und Gemeinden in Kenntnis der lokalen Situation dort Abhilfe schaffen, wo es noch Bedarf gibt», hielt sie fest.

Kontraproduktive Quote mit heftigen Nebenwirkungen Olivier Feller, FDP-Nationalrat aus dem Kanton Waadt und Geschäftsführer der Fédération romande immobilière, bezeichnete die gesamtschweizerische 10-Prozent-Quote für gemeinnützige Neubauwohnungen als kontraproduktiv und sagte: «Die Quote wird sich nicht bedarfsgerecht auf die Kantone verteilen lassen. In 18 Kantonen gibt es mehr als 1.5% Leerwohnungen - und somit ein Überangebot. Durch die zentralistische Quote drohen in Gebieten mit leeren Wohnungen erhebliche Folgekosten für die öffentliche Hand.»

Gegen die Energiestrategie

Auch aus ökologischer Perspektive ist die Initiative nicht sinnvoll. Energetische Sanierungen kosten ein Vielfaches der erhältlichen Fördergelder. Diese kommen bereits heute vollumfänglich dem Mieter zugute. Die Forderung der Initianten, dass geförderte energetische Sanierungen nicht zum Verlust von preisgünstigen Wohnungen führen dürften, wird dazu führen, dass Vermieter entweder auf Sanierungen verzichten oder aber ohne Fördergelder sanieren. Das erste ist schlecht für die Umwelt, das zweite schlecht für die Mieter.

Kontakt:

HEV Schweiz

Markus Meier, Direktor HEV Schweiz

Tel.: +41/44/254'90'20

Mobile: +41/79/602'42'47

E-Mail: info@hev-schweiz.ch



Über HEV Hauseigentümerverband Schweiz

Der Hauseigentümerverband Schweiz ist die Dachorganisation der Wohneigentümer und Vermieter in der Schweiz. Der Verband zählt rund 340’000 Mitglieder. Mit unseren über 100 Regional- und Kantonalsektionen sind wir überall nahe bei unseren Mitgliedern – auch bei Ihnen.

Seit über 100 Jahren setzt sich der HEV konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums ein. Dazu gehören die Eigentumsgarantie, nur so viel Bürokratie wie nötig, wirtschaftlich tragbare Vorschriften sowie massvolle Steuern, Gebühren und Abgaben. Die Mitgliedschaft in einer der grössten Organisationen der Schweiz lohnt sich.



Quellen:
news aktuell   HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG HEV Schweiz: Nein zum Quotenwahnsinn - Nein zur Mieterverbandsinitiative -

Quelle: news aktuell | Publiziert am 10.01.2020 | Aktualisiert um 08:39 Uhr


Die Pressemitteilung HEV Schweiz: Nein zum Quotenwahnsinn - Nein zur Mieterverbandsinitiative wurde publiziert von HEV Hauseigentümerverband Schweiz am 10.01.2020 (Zehnter Januar). Die Meldung HEV Schweiz: Nein zum Quotenwahnsinn - Nein zur Mieterverbandsinitiative hat die ID News-HLP-44-1799141.



Weitere Informationen und Links:

 HEV Hauseigentümerverband Schweiz (Firmenporträt)
 Artikel 'HEV Schweiz: Nein zum Quotenwahnsinn - Nein zur ...' auf Swiss-Press.com




Barilla Tomatensauce Napoletana

CHF 6.00 statt 9.00
Coop-Gruppe Genossenschaft    Coop-Gruppe Genossenschaft

BIC Soleil Colour Collection 3-Klingen-Damenrasierer

CHF 5.95 statt 9.10
Denner AG    Denner AG

Blue Brand Choko Snack

CHF 5.50 statt 7.00
Denner AG    Denner AG

Buitoni Piccolinis

CHF 3.95 statt 4.95
Lidl Schweiz AG    Lidl Schweiz AG

Crosswave Fahrrad-Reiniger Reinigungsmittel

CHF 9.50 statt 11.90
Migros-Genossenschafts-Bund    Migros-Genossenschafts-Bund

Crosswave Fahrradschloss Veloschloss

CHF 7.90 statt 9.90
Migros-Genossenschafts-Bund    Migros-Genossenschafts-Bund

Alle Aktionen »
5
29
32
36
37
38
2

Nächster Jackpot: CHF 14'300'000


6
9
11
32
49
2
10

Nächster Jackpot: CHF 148'000'000


Aktueller Jackpot:




Abonnieren Sie unseren News­letter



Newsletter