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Graubündner Kantonalbank: Drittes Rekordergebnis in Folge




Pressemitteilung



Graubündner Kantonalbank

Pressetitel

Graubündner Kantonalbank: Drittes Rekordergebnis in Folge

Verfasser / Quelle

Alois Vinzenz

Publikationsdatum

27.01.2006

Firmenporträt

Graubündner Kantonalbank


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27.01.2006, Die Graubündner Kantonalbank steigerte den Konzerngewinn um 23.5% auf CHF 75.4 Mio. und weist damit zum dritten Mal in Folge ein neues Rekordergebnis aus. Vom höheren Gewinn profitieren PS-Inhaber, Kanton, Öffentlichkeit und Mitarbeiter. Die Bank informierte gleichzeitig über ihre geplanten Kapitalmarkttransaktionen und die laufenden Projekte 2006.


Die Strategie ist erfolgreich: Die Geschäftsleitung der GKB freut sich über das hervorragende Ergebnis 2005.

«Vor drei Jahren haben wir die Strategie neu ausgerichtet. Unsere zentralen Ziele, die Produktivität zu steigern, die Kundenorientierung zu stärken und ein attraktives Investment für die Eigentümer zu sein, haben wir in der Zwischenzeit erreicht», freut sich Bankpräsident Dr. Hans Hatz. Das operative Ergebnis stelle auch unter Berücksichtigung des ausgezeichneten wirtschaftlichen Umfeldes ein absolutes Spitzenergebnis dar.

CEO Alois Vinzens präsentierte die Fakten: «Unsere Cost/Income-Ratio I sank auf 44.6%. Die Kundengelder erhöhten sich um 6.4%, die Kundenvermögen um 9.3% und die Eigentümer profitieren von der Erhöhung der Dividende auf 24%.» Trotz Auslagerung der Informatik und aktuellem Migrationsvorhaben konzentriert sich die Bank auf die Kundenbedürfnisse und profitiert von einer überdurchschnittlichen Mitarbeiterzufriedenheit, wie die Mitarbeiterumfrage im Berichtsjahr gezeigt habe.

Attraktives Investment Zur Reduktion des Eigenmittelüberschusses werden dem Kanton Graubünden CHF 20 Mio. Dotationskapital zuzüglich Aufpreis vergütet. Basierend auf dem Jahresabschluss 2005 werden vorbehältlich der definitiven Zustimmung der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) knapp CHF 120 Mio. Kapital in der Form von Nominalkapital und Anteil an den offenen und stillen Reserven zurückbezahlt. Die Rückzahlung ist für den 17. Februar 2006 geplant.

Eine zweite Kapitaltransaktion mittels Umwandlung von CHF 20 Mio. Dotationskapital in CHF 20 Mio. PS-Kapital ist für das zweite Quartal geplant. Die neuen Partizipationsscheine im Besitz des Kantons werden mittels einer Wandelanleihe der Graubündner Kantonalbank platziert. Bei guter Entwicklung des GKB-Partizipationsscheines sollten dem Kanton auf diese Weise in den nächsten Jahren nochmals zirka CHF 180 Mio. zufliessen, ohne dass dadurch die Substanz der Bank beeinflusst wird.

Mit dieser Kapitalmarkttransaktion wird einem grösseren Anlegerkreis die Möglichkeit eröffnet, von der attraktiven Rendite des GKB-PS zu profitieren (Anlagerenditen: 36.0%/2004, 14.0%/2005). Die erhöhte Marktkapitalisierung und die angestrebte Verbreiterung der Investorenbasis bringen eine verbesserte Liquidität des Titels. Die Reduktion des Anteils des Kantons am Nominalkapital von 89% auf 80% wird approximativ inklusive Kapitalrückzahlung über die beiden Transaktionen mit CHF 300 Mio. entschädigt werden.

Erneuter Gewinnsprung Das Zwischenergebnis oder der Gewinn vor ausserordentlichen Einflüssen und Reserven als eigentliche Kennzahl für die unternehmerische Leistung erhöhte sich auf CHF 176.5 Mio. (+ 19.9%). Der Bruttogewinn von CHF 200.0 Mio. liegt 14.4% oder CHF 25.1 Mio. über dem Vorjahresresultat (CHF 174.9 Mio.). Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft übertrifft mit CHF 245.8 Mio. die Vergleichsgrösse aus dem Vorjahr um CHF 14.8 Mio. oder 6.4%. Die Verbesserung des Zinsergebnisses ist besonders zu würdigen, da die Steigerung auf einem Top-Niveau erreicht wurde und dies trotz unter Druck stehender Kundenmargen. Der Mehrertrag wurde primär durch eine Optimierung der Fristentransformation und durch das Wachstum an Kundenausleihungen und Kundengeldern erreicht.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 2.9% auf CHF 88.9 Mio. Der Kommissionsertrag Wertschriften und Anlagegeschäft erhöhte sich um CHF 4.4 Mio. oder 5.8%. Die Ertragsstruktur im Wertschriftengeschäft der Graubündner Kantonalbank ist primär auf kontinuierliche Volumen- und weniger auf Transaktionserträge ausgerichtet. Die Neupositionierung der Privatbank Bellerive AG führte zu einem Rückgang der Kommissionserträge.

Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft (+ CHF 2.4 Mio.) profitierte von den Börsentransaktionen in fremder Währung. Der übrige ordentliche Erfolg (+ CHF 7.1 Mio.) schliesst erstmalig einen Beteiligungsertrag von CHF 2.1 Mio. der Private Client Bank AG ein. Der Verkauf von Finanzanlagen «Wertschriften» und Liquidationsobjekten führte zur Realisierung von stillen Reserven.

Produktivitätssteigerung Die Cost/Income-Ratio I sank auf 44.6% (- 3.1%Punkte). Der Geschäftsaufwand erhöhte sich moderat um CHF 1.7 Mio. oder 1.0% und blieb damit klar sowohl unter dem Ertrags- als auch unter dem Volumenwachstum. Die Auslagerung der Informatik per 30.06.2005 brachte eine Verschiebung von Personal- zu Sachaufwand. Eine höhere Kosteneffizienz wird erst nach der Einführung der neuen IT-Plattform per 1. Januar 2007 erwartet. Die externen Kosten des Plattformwechsels werden aktiviert und über drei Jahre abgeschrieben. Die finanziellen Belastungen können unter Berücksichtigung der angestrebten Produktivitätsfortschritte ohne namhafte Auswirkungen auf das Zwischenergebnis getragen werden.

Der Abschreibungsbedarf erhöhte sich aufgrund der erforderlichen Wertkorrekturen auf den Beteiligungen «Private Client Bank» und «cashgate» sowie den erwähnten Abschreibungen beim IT-Projekt um CHF 7.0 Mio. Die wirtschaftliche Situation hat dazu geführt, dass die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste (- CHF 11.2 Mio.) in der Erfolgsrechnung gering ausfielen. Das Zwischenergebnis (Betriebserfolg vor ausserordentlichen Einflüssen) stieg bei minimalem Risikobedarf auf CHF 176.5 Mio. (+ 19.9%).

Deutliches Wachstum Die Bilanzsumme überschritt 2005 erstmals die Grenze von CHF 13 Mia. (CHF 13'225 Mio.) Die Zunahme bei den Kundenausleihungen um CHF 380.1 Mio. liegt deutlich über dem Vorjahresergebnis (CHF 167.4 Mio.). Der Hypothekarbestand hat im Geschäftsjahr 2005 mit CHF 495.9 Mio. stark zugenommen. Die Zunahme schliesst eine Umbuchung in der Bilanz von CHF 242.7 Mio. von hypothekarisch gedeckten festen Vorschüssen ein.

Das Depot- und Treuhandvolumen erhöhte sich im Zusammenhang mit den Wertgewinnen und Neugeldzuflüssen um + 11.6% oder + CHF 1'143.5 Mio. auf CHF 10‘962 Mio. Die anhaltende Verunsicherung bei vielen Anlegern führte zu einem starken Wachstum der traditionellen Anlageprodukte. Von der erfreulichen Steigerung des gesamten Kundenvermögens (+ CHF 1'643.6 Mio.) – Depot- und Treuhandvolumen plus Kundengelder – ent-fielen CHF 500.1 Mio. auf bilanzwirksames Wachstum der Kundengelder. Die ausstehenden Anleihen wurden um + CHF 50 Mio. erhöht. Das Konzerneigenkapital vor Gewinnverwendung stieg durch Selbstfinanzierung um CHF 122.6 Mio. auf CHF 1'536 Mio. Der erwirtschaftete ROE erreichte auf Konzernstufe 12.3% (Vorjahr: 11.0%).

Private Banking Die Strategie des Konzerns verfolgt eine starke Positionierung der drei kooperierenden Banken im verschärften Wettbewerb um vermögende Kundschaft. Im Rahmen koordinierter Strategien stellt die Privatbank Bellerive (62.5%-Beteiligung, vollkonsolidiert) eine «Asset-Management-Boutique» mit spezialisierten Anlageprodukten dar. Der Kundenkreis der Privatbank konnte erweitert werden und zeigt, dass die Neupositionierung erfolgreich gemeistert wurde.

Das Geschäftsvolumen überschritt Ende Jahr erstmals die Milliardengrenze. Die Private Client Bank (25%-Beteiligung, Equity konsolidiert) positioniert sich klar als Spezialistin mit «Investment- und Familiy-Office»-Dienstleistungen. Der Gewinn konnte wie im Vorjahr noch einmal verdoppelt werden und hat einen zweistelligen Millionenbetrag erreicht. Die Vermögen unter Verwaltung sind um mehr als 20% angewachsen. Die Graubündner Kantonalbank setzt ihrerseits mit Blick in die Zukunft auf ein erweitertes Netzwerk, professionellen Erfahrungsaustausch und die künftige Entwicklung gemeinsamer Anlage-Empfehlungen und Anlage-Modelle.

Die Geschäftsstelle Lugano wird im Herbst mit der bevorstehenden Pensionierung von Luigi Ghilardi geschlossen. Eine Neubeurteilung des Marktes hat ergeben, dass sich die strategischen Ziele nicht in erwünschtem Masse erreichen lassen. Private-Banking-Kunden in Lugano werden künftig direkt von Chur und St. Moritz aus betreut.

Auch der Fall «Parmalat» hat die Bank im Berichtsjahr beschäftigt. Transaktionen aus dem Zeitraum 1998-2003 im Zusammenhang mit Kommissionszahlungen und Versicherungsprämien wurden bekanntlich Gegenstand von gerichtspolizeilichen Ermittlungen. Ferner wurde die Bank mit drei Betreibungen je in der Höhe des Totalverlustes des Parmalat-Zusammenbruchs konfrontiert. Die Betreibungen dienten gemäss Parmalat der Unterbrechung der Verjährung. Die Höhe der Forderungen entbehrt aus Sicht der Bank jeder Grundlage. Die Bank hat Gegenmassnahmen ergriffen und wird sich ungerechtfertigten Forderungen mit Entschiedenheit widersetzen. Zu diesem Zweck wurden Rückstellungen gebildet. Zu den laufenden Verfahren nimmt die Bank nicht Stellung.

Aussergewöhnliche Ausschüttungen und Dividendenerhöhung Die Gewinnausschüttung basiert auf dem Ergebnis des Stammhauses. Der ausgewiesene Jahresgewinn konnte um CHF 18.3 Mio. oder 30.3% auf CHF 78.8 Mio. gesteigert werden. Die Gewinnverwendung erfolgt erstmals unter dem im Berichtsjahr revidierten Kantonalbankengesetz, das eine finanzielle Gleichstellung von Kanton und PS-Inhaber mit einer einheitlichen Dividende vorsieht. Auf eine explizite Verzinsung des Dotationskapitals wird dadurch verzichtet.

Das beste Ergebnis aller Zeiten führt in der Folge zu aussergewöhnlichen Ausschüttungen, indem die Dividende auf dem Nominalkapital von 20% auf 24% angehoben wird. Der Kanton Graubünden erhält unter Berücksichtigung der Abgeltung der Staatsgarantie CHF 59.7 Mio. (+ CHF 9.8 Mio.). Die Partizipanten profitieren nebst der Dividendenerhöhung um + CHF 1.2 Mio. auf CHF 7.2 Mio. von einem Wertzuwachs von 11.5% auf dem PS. Dem GKB- Beitragsfonds zur Unterstützung von kulturellen, sportlichen, wirtschaftlichen und gemeinnützigen Projekten im Kanton Graubünden wurden CHF 1.81 Mio. zur Verfügung gestellt. Der Fonds wird jährlich mit 1% der Summe des Zwischenergebnisses gespiesen.

Positive Erwartungen 2006 Für das laufende Jahr wird ein performancebereinigtes Wachstum des Geschäftsvolumens von 2.7% erwartet. Budgetiert wurde der zweitbeste Bruttogewinn aller Zeiten. Die grösste Herausforderung stellt die Migration auf die neue IT-Plattform dar. Dabei zählt die Bank auf die Migrationsspezialisten IBM und ihre Partner: Sowohl Finnova wie auch T-Systems konnten neue Kunden gewinnen.



Über Graubündner Kantonalbank

Die 1870 gegründete Graubündner Kantonalbank bietet alles, was eine moderne Universalbank ausmacht - für Privatpersonen, die Wirtschaft und die öffentliche Hand.

Mit einer umfassenden Dienstleistungspalette, attraktiven Arbeitsplätzen, einem fortschrittlichen Weiterbildungsangebot und einem ausgewogenen Value Management trägt sie den Bedürfnissen von Kunden, Mitarbeitenden, Investoren, Eigentümern und Öffentlichkeit Rechnung.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Graubündner Kantonalbank: Drittes Rekordergebnis in Folge -

Quelle: Alois Vinzenz | Publiziert am 27.01.06


Die Pressemitteilung Graubündner Kantonalbank: Drittes Rekordergebnis in Folge wurde publiziert von Alois Vinzenz am 27.01.2006 (Siebenundzwanzigster Januar). Die Meldung Graubündner Kantonalbank: Drittes Rekordergebnis in Folge hat die ID News-HLP-24-134514.



Weitere Informationen und Links:

 Graubündner Kantonalbank (Firmenporträt)
 Artikel 'Graubündner Kantonalbank: Drittes Rekordergebnis ...' auf Swiss-Press.com




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