Der Freiburger Staatsrat hat entschieden, die Beteiligung des Kantons an dieser Kooperation zu unterstützen. Damit soll der Ausbau des Glasfasernetzes in der Stadt wie auch auf dem Land gewährleistet werden. Das Dossier wurde dem Kantonsrat zur Genehmigung unterbreitet. Die Freiburger Partner werden sich zu einem Unternehmen, FTTH Fribourg, zusammenschliessen und gemeinsam mit Swisscom den Glasfaserausbau im Rahmen des Kooperationsmodells, das sich bereits in anderen Regionen der Schweiz bewährt hat, vorantreiben. Dank der Zusammenarbeit soll langfristig der ganze Kanton Freiburg ans Glasfasernetz angeschlossen werden.
Im Februar 2012 veröffentlichte das Sekretariat der Wettbewerbskommission (Weko) ihren Schlussbericht zur Glasfaserkooperation (Fiber to the Home, FTTH) im Kanton Freiburg. Darin beanstandete die Weko insbesondere Vertragsklauseln zum geplanten Gemeinschaftsunternehmen der Freiburger Partner und Swisscom. Die Vertragspartner haben daraufhin rasch Verhandlungen zur Anpassung des Kooperationsmodells aufgenommen, um den Ausbau des Glasfasernetzes im Kanton Freiburg in Übereinstimmung mit dem Wettbewerbsrecht vorantreiben zu können. Dazu wurden auch Diskussionen mit dem Sekretariat der Weko geführt. Ohne eine gemeinsame Lösung hätte die Gefahr bestanden, dass das Projekt gestoppt werden müsste. Mit der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Swisscom und der neuen Gesellschaft, welche die Freiburger Partner gründen, kann der Glasfaserausbau jedoch wie geplant fortgesetzt werden.
Vor diesem Hintergrund beschloss der Freiburger Staatsrat an der Sitzung vom 26. Juni 2012, das Projekt finanziell zu unterstützen, und sich gemeinsam mit den Partnern, den Freiburger Energieversorgern, am Kapital der zukünftigen Gesellschaft FTTH Fribourg zu beteiligen. So kann die Entwicklung des Glasfasernetzes im ganzen Kanton, auch in weniger dich besiedelten Gebieten, gewährleistet werden. Der Freiburger Staatsrat hat das Dossier dem Kantonsrat unterbreitet.
Ziel der Kooperation von FTTH Fribourg und Swisscom ist eine schrittweise, kostengünstige und flächendeckende Glasfasererschliessung des gesamten Kantons Freiburg. Beide Unternehmen sind mit Planung und Vergabe der Bauaufträge sowie mit der Wartung und dem Betrieb des neuen, bis in die Wohnhäuser reichenden Glasfasernetzes betraut. Im Rahmen des FTTH Pilotprojekts im Dorf Neyruz/FR und im Quartier Torry in der Stadt Freiburg wurden bereits rund 2’500 Wohnungen und 100 Unternehmen an das von den Freiburger Partnern und Swisscom gebaute offene Glasfasernetz («Open Access») angeschlossen. Das FTTH-Netz ist so konzipiert, um den Wettbewerb zu ermöglichen und steht allen Dienstleistungsanbietern diskriminierungsfrei offen. Swisscom und FTTH FR können im gegenseitigen Einvernehmen alternative Technologien einsetzen, um das ultraschnelle Breitbandnetzwerk rascher im ganzen Kanton zu verwirklichen.
Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT- Unternehmen der Schweiz mit Sitz in Ittigen nahe der Hauptstadt Bern.
Swisscom ist nur in der Schweiz und Italien tätig. Beteiligungen im Ausland sind für Swisscom nach Vorgabe des Bundesrates nur möglich, wenn sie das Kerngeschäft im Inland unterstützen oder eine strategische Logik aufweisen.
In der Schweiz bietet Swisscom Privatkunden Breitbanddienste, TV, Mobilfunk und umfassende Services an. Für Geschäftskunden umfasst das Angebot Netz-, Cloud- und ICT-Dienstleistungen.
In Italien bietet Swisscom mit Fastweb Privatkunden Breitbanddienste, TV und Mobilfunk an und Geschäftskunden ein umfassendes Angebot an ICT-, Cloud- und Sicherheitsdiensten.
Die Pressemitteilung Glasfaserausbau im Kanton Freiburg wird fortgesetzt wurde publiziert von Swisscom (Schweiz) AG am 27.06.2012 (Siebenundzwanzigster Juni). Die Meldung Glasfaserausbau im Kanton Freiburg wird fortgesetzt hat die ID News-HLP-25-1326648.
Swisscom AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Glasfaserausbau im Kanton Freiburg wird ...' auf Swiss-Press.com |
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