Givaudan: Integration verläuft nach Plan - Rentabilität weiter gesteigert




Pressemitteilung



Givaudan SA

Pressetitel

Givaudan: Integration verläuft nach Plan - Rentabilität weiter gesteigert

Verfasser / Quelle

Givaudan

Publikationsdatum

05.08.2008

Firmenporträt

Givaudan SA


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05.08.2008, Genf. Im ersten Halbjahr 2008 verzeichnete das Geschäft von Givaudan ein überdurchschnittliches Wachstum und erwies sich damit als resistent gegen das schwierige Konjunkturumfeld.


Der Umsatz erreichte CHF 2’095 Millionen und erhöhte sich damit um 13.5% in Lokalwährungen und von 4.5% in Schweizer Franken gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Ohne Berücksichtigung der fortlaufenden Portfoliostraffung stieg der Umsatz auf Pro- forma-Basis um 3.0% in Lokalwährungen an. Dies reflektiert die kombinierte Geschäftstätigkeit von Givaudan und Quest im ersten Halbjahr 2008, wobei zugrunde gelegt wird, dass die Akquisition bereits am 1. Januar 2007 stattgefunden hat. Wird die Portfoliostraffung hingegen mit einbezogen, ergeben sich ein Zuwachs des Pro-Forma- Umsatzes um 1.7% in Lokalwährungen respektive ein Rückgang von 6.5% in Schweizer Franken.

Diese gute Performance unterstreicht einmal mehr die starke Komplementarität der beiden Unternehmen und den reibungslosen Ablauf des Integrationsprozesses Die Margen beim EBITDA und beim Betriebsgewinn verbesserten sich auf vergleichbarer Pro-forma-Basis um 1.2 bzw. 0.4 Prozentpunkte, dies trotz steigender Rohstoff-, Energie- und Transportkosten. Der Nettogewinn stieg um 13.3% auf CHF 94 Millionen. Der Gewinn pro Aktie betrug CHF 13.22.

Verkäufe Die Division Riechstoffe erzielte einen Umsatz in Höhe von CHF 962 Millionen, was einem Anstieg um 14.7% in Lokalwährungen und um 5.7% in Schweizer Franken entspricht. Auf Pro- forma-Basis und unter Ausschluss der Auswirkungen aus der Straffung des Ingredienzien- Portfolios resultierten ein Plus von 1.1% in Lokalwährungen und ein Rückgang von 7.0% in Schweizer Franken. Das moderate Wachstum in Lokalwährungen wurde dank der Ergebnisse im Konsumgütergeschäft und dem zweistelligen Absatzplus bei Spezialitäten-Ingredienzien erreicht. Der Umsatz im Luxusparfümeriegeschäft ging insbesondere infolge des massiven Abbaus von Lagerbeständen zu Beginn des Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode zurück. Das von Neueinführungen angekurbelte Wachstum im zweiten Quartal konnte diesen Rückgang allerdings zu einem grossen Teil wettmachen.

Die Division Aromen verzeichnete einen Umsatz von insgesamt CHF 1'133 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg von 12.6% in Lokalwährungen und von 3.4% in Schweizer Franken. Auf Pro-forma-Basis und ohne den Effekt der Portfoliostraffung im Bereich Standard- Ingredienzien sowie der Veräusserung des Geschäfts in St. Louis, USA, ergaben sich ein Umsatzzuwachs von 4.6% in Lokalwährungen respektive ein Rückgang von 3.9% in Schweizer Franken.

Die Region Asien-Pazifik verzeichnete im ersten Halbjahr ein einstelliges Wachstum, bei anspruchsvollen Vergleichszahlen aus der Vorjahresperiode. Der Umsatz in Europa und Nordamerika erhöhte sich, dank des beschleunigten Wachstums im zweiten Quartal. Dieses Wachstum wurde sowohl mit bestehendem Geschäft als auch mit neuen Produkten in allen Segmenten erzielt. Trotz Unsicherheiten hinsichtlich des makroökonomischen Umfelds in den USA erzielte die Region Nordamerika durch Neueinführungen weiterhin einen starken Ertragszuwachs. Lateinamerika verzeichnete eine starke Zunahme im zweiten Quartal, durch welche die schwache Performance im ersten Quartal wettgemacht werden konnte.

Bruttogewinn Die Bruttogewinnmarge auf Pro-forma-Basis sank von 47.6% auf 46.5%. Infolge der steigenden Rohstoff‑, Energie- und Transportkosten wird Givaudan auch künftig Preiserhöhungen vornehmen und gleichzeitig eine strikte Kostenkontrolle ausüben sowie zusätzliche Effizienzsteigerungen anstreben.

Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA)

Der EBITDA erhöhte sich um 31.4% von CHF 338 Millionen auf CHF 444 Millionen.

Die EBITDA-Marge stieg auf vergleichbarer Pro-forma-Basis von 21.3% auf 22.5%, was hauptsächlich auf Einsparungen im Zuge des Integrationsprozesses zurückzuführen ist. Auf vergleichbarer Pro-forma-Basis resultierte ein EBITDA von CHF 472 Millionen, der damit nur knapp unter den CHF 478 Millionen der Vorjahresperiode lag. Dieser geringfügige Rückgang war hauptsächlich auf Wechselkursentwicklungen zurückzuführen. In Lokalwährungen resultierte hingegen ein Plus von 6.3%.

Betriebsgewinn Der Betriebsgewinn erhöhte sich um 28.0% von CHF 186 Millionen im Vorjahreszeitraum auf CHF 238 Millionen.

Die Betriebsgewinnmarge stieg auf vergleichbarer Pro-forma-Basis von 12.6% auf 13.0%, was hauptsächlich auf Einsparungen im Rahmen des Integrationsprozesses zurückzuführen ist. Auf vergleichbarer Basis resultierte ein Betriebsgewinn von CHF 273 Millionen. Er lag damit unter den CHF 283 Millionen (auf Pro-Forma-Basis) des Vorjahreszeitraums, wofür hauptsächlich Wechselkursentwicklungen verantwortlich waren. In Lokalwährungen resultierte hingegen ein Plus von 8.4%.


Cashflow Der Cashflow aus operativer Tätigkeit betrug CHF 93 Millionen gegenüber CHF 157 Millionen im Vergleichszeitraum des Jahres 2007. Zurückzuführen ist dies auf den deutlich erhöhten Einsatz von Betriebskapital, um das akquirierte Geschäft auf das hohe Serviceniveau von Givaudan anzuheben, sowie auf temporäre Effekte infolge der Integration und der SAP-Implementierung. Die Investitionen stiegen von CHF 110 Millionen im Vorjahreszeitraum auf CHF 130 Millionen, was hauptsächlich an integrationsbedingten Projekten lag.


Nettogewinn Der Nettogewinn wuchs um 13.3% auf CHF 94 Millionen, was eine Marge von 4.5% ergibt. Der Gewinn pro Aktie stieg auf CHF 13.22.


Fortschritte bei der Integration Die erste Hauptphase des Integrationsprozesses wurde mit der vollständigen Eingliederung der kommerziellen und administrativen Bereiche nach über einem Jahr erfolgreich abgeschlossen. Auch die Initiativen zur Integration des Beschaffungswesens, der Lieferkette und der IT-Systeme schreiten gut voran.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 wurden zusätzliche, integrationsbedingte Einsparungen in Höhe von CHF 50 Millionen erzielt. Givaudan ist auf gutem Weg, die für 2008 geplanten Einsparungen von CHF 130 Millionen zu erreichen. Im ersten Halbjahr betrugen die integrationsbedingten Kosten entsprechend dem Gesamtplan CHF 35 Millionen.

Das globale Geschäftstransformationsprojekt „Outlook“, mit dem ein SAP-gestütztes System zur Unterstützung der Lieferkette, der regulatorischen Abläufe und der Finanzprozesse implementiert werden soll, verläuft wie geplant und innerhalb der Budgetvorgaben.

Anfang Mai wurde das System mit Erfolg in Frankreich aufgeschaltet, was im Hinblick auf die weiteren Einführungsphasen zuversichtlich stimmt. In den Jahren 2008 und 2009 werden alle Standorte in Europa migriert, anschliessend folgen Nordamerika (2009), Lateinamerika (2010) und Asien-Pazifik (2011).

Ausblick Unter Ausschluss der Auswirkungen durch die Straffung des Produktportfolios und des Verkaufs des Geschäfts in St. Louis, USA, rechnet Givaudan für das Gesamtjahr 2008 mit einem Umsatzanstieg im Bereich des Marktdurchschnitts.

Der Konzern wendet seine erfolgreiche Strategie zur Rentabilitätssteigerung auf das neue, kombinierte Portfolio an, indem Produkte mit einer geringeren Wertschöpfung nicht mehr produziert werden. Diese Aktivitäten zur Portfoliostraffung werden zusammen mit der Veräusserung von St. Louis im Jahr 2008 CHF 68 Millionen betragen.

Givaudan geht davon aus, das Sparziel von CHF 200 Millionen bis 2010 erreichen und die Integrationskosten von insgesamt CHF 440 Millionen einhalten zu können. Die Erfolge im Rahmen der Integration bereits erzielt wurden, haben das Vertrauen des Konzerns gestärkt, dass die gemeinsamen Kapazitäten und Fähigkeiten eine ideale Ausgangsbasis für beschleunigtes Wachstum und eine verbesserte Performance bilden. Givaudan ist gut positioniert, um ab 2009 wieder schneller als der Marktdurchschnitt zu wachsen und die Margen bis 2010 auf das Niveau von vor der Akquisition zu steigern.



Über Givaudan SA

As a result of this long and distinguished history, Givaudan contains within itself the institutional knowledge of predecessor firms dating back to the late eighteenth century, at the dawn of the modern fragrance and flavour industry.

Givaudan makes use of its strong product development and research capabilities, including one of the world's oldest perfumery schools, to serve a diverse and distinguished clientele, by creating fragrance and flavour compounds for a variety of products. Today, Givaudan is a science-smart, modern, and innovative company, with global reach and resources, well positioned to succeed in the twenty-first century.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Givaudan: Integration verläuft nach Plan - Rentabilität weiter gesteigert -

Quelle: Givaudan | Publiziert am 05.08.08 | Aktualisiert um 08:18 Uhr


Die Pressemitteilung Givaudan: Integration verläuft nach Plan - Rentabilität weiter gesteigert wurde publiziert von Givaudan am 05.08.2008 (Fünfter August). Die Meldung Givaudan: Integration verläuft nach Plan - Rentabilität weiter gesteigert hat die ID News-HLP-25-319051.



Weitere Informationen und Links:

 Givaudan SA (Firmenporträt)
 Artikel 'Givaudan: Integration verläuft nach Plan - ...' auf Swiss-Press.com




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