Gewerkschaftsbund Schweiz: Faire Löhne stärken die Schweiz

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Pressemitteilung

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14.04.2014, Umfrageergebnisse im Vorfeld von Abstimmungen sind mit grosser Vorsicht zu interpretieren. Das hat zuletzt der 9. Februar gezeigt. Dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund, seinen Mitgliedsverbanden und Partnerorganisationen bleibt nun ein guter Monat, um die Stimmberechtigten davon zu überzeugen, am 18. Mai zur Mindestlohn-Initiative ein Ja in die Urne zu legen und die Tieflohn-Schande zu beseitigen.

In der nun beginnenden heissen Phase der Abstimmungskampagne werden die Initianten zahlreiche überraschende Tieflohnskandale aufdecken und die unwürdig tiefen Löhnen von 330‘000 Personen ins Zentrum stellen. Sie werden zeigen, dass ein gesetzlicher Mindestlohn hilft, die ungerechte Einkommensverteilung zu korrigieren. Sie werden zeigen, dass die starke Schweizer Wirtschaft dieses für die Betroffenen grosse Problem lösen kann.

Diese Botschaft werden die Initianten bereits diesen Samstag schweizweit verbreiten: Am ersten nationalen Aktionstag dieser Abstimmungskampagne werden Tausende Aktivistinnen und Aktivisten auf der Strasse die Bevölkerung direkt ansprechen und sie überzeugen, dass sich Arbeit für alle lohnen muss.

Der gesetzliche Mindestlohn von 22 Franken ist das richtige Instrument, um den Lohndrückern, die auf dem Buckel der Arbeitnehmenden abzocken, den Riegel zu schieben. Davon profitieren alle: Anständige Arbeitgeber müssen sich nicht mehr vor unlauterer Konkurrenz fürchten.

Die Steuerzahler müssen die Zeche nicht über die Sozialhilfe bezahlen. Die Lohndiskriminierung der Frauen wird zumindest im Tieflohnbereich deutlich abnehmen. Und die Betroffenen haben mehr zum Leben und später eine bessere Rente. Ausserdem schaffen faire Löhne Kaufkraft und Arbeitsplätze und stärken die Schweiz.

Medienkontakt:

Gewerkschaftsbund Schweiz Monbijoustrasse 61 Postfach 3000 Bern 23 BE Tel: 031 377 01 01 Fax: 031 377 01 02

Über Gewerkschaftsbund Schweiz

Der Schwei­ze­ri­sche Ge­werk­schafts­bund SGB ist die gröss­te Ar­beit­neh­mer­or­ga­ni­sa­ti­ on der Schweiz. In ihm sind 16 Ein­zel­ge­werk­schaf­ten zu­sam­men­ge­schlos­sen, die ins­ ge­samt rund 380'000 Mit­glie­der ver­tre­ten.

Der SGB ist kon­fes­sio­nell neu­tral und par­tei­po­li­tisch un­ab­hän­gig.

Der SGB ist auf eid­ge­nös­si­scher Ebene tätig. Das Schwer­ge­wicht sei­ner Auf­ga­ben und Kom­pe­ten­zen liegt bei der Wirt­schafts-? und So­zi­al­po­li­tik. In un­zäh­li­gen eid­ ge­nös­si­schen Kom­mis­sio­nen ver­tritt der SGB die Ar­beit­neh­mer­in­ter­es­sen, eben­falls durch Ein­ga­ben und Ver­nehm­las­sun­gen an den Bun­des­rat und die Bun­des­äm­ter. Für die Volks­ab­stim­mun­gen be­schliesst der SGB die Pa­ro­len und führt Ab­stim­ mungs­kam­pa­gnen durch, lan­ciert selbst In­itia­ti­ven und er­greift ge­ge­be­nen­falls das Re­fe­ren­dum gegen Ge­set­zes­vor­la­gen.

Quelle:



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Quelle: Gewerkschaftsbund Schweiz | Publiziert am 14.04.14 | Aktualisiert um 13:05 Uhr

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Die Pressemitteilung Gewerkschaftsbund Schweiz: Faire Löhne stärken die Schweiz wurde publiziert von Gewerkschaftsbund Schweiz am 14.04.2014 (Vierzehnter April). Die Meldung Gewerkschaftsbund Schweiz: Faire Löhne stärken die Schweiz hat die ID News-HLP-7-1627468.

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Weitere Informationen und Links:

	Gewerkschaftsbund Schweiz (Firmenporträt)
	Artikel 'Gewerkschaftsbund Schweiz: Faire Löhne stärken ...' auf Swiss-Press.com