Geberit steigert die operativen Margen




Pressemitteilung



Pressetitel

Geberit steigert die operativen Margen

Verfasser / Quelle

Geberit

Publikationsdatum

29.10.2009

Firmenporträt

Geberit International AG


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29.10.2009, Die Geberit Gruppe hat in einem aussergewöhnlich schwierigen Umfeld in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 überzeugt. Vor allem die Resultate des dritten Quartals fielen erfreulich aus. Der konsolidierte Umsatz betrug CHF 1680,0 Mio., was einem Rückgang von 14,3% in Schweizer Franken oder von 8,9% währungsbereinigt entspricht.


Der operative Cashflow (EBITDA) nahm um 11,8% auf CHF 488,7 Mio., das Betriebsergebnis um 13,1% auf CHF 426,8 Mio. ab. Das Nettoergebnis war durch ein tieferes Finanzergebnis und eine einmalige Steuerbelastung negativ beeinflusst und erreichte CHF 316,3 Mio., 20,0% weniger als in der Vorjahresperiode. Die Unternehmensleitung erwartet für das Gesamtjahr 2009 einen Umsatz leicht über CHF 2,1 Milliarden und eine operative Marge (EBITDA) auf Vorjahresniveau.

Der Umsatz der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2009 erreichte CHF 1680,0 Mio., was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 14,3% in Schweizer Franken entspricht. Darin enthalten waren bedeutende Währungsverluste, vor allem aus dem Euro. In lokalen Währungen lag die Abnahme bei 8,9%. Im dritten Quartal ging der Umsatz in Schweizer Franken um 13,1%, währungsbereinigt um 7,9% zurück. Damit fiel der Rückgang im Vergleich zu den ersten zwei Quartalen 2009 – währungsbereinigt -8,3% im ersten und -10,5% im zweiten Quartal – trotz starker Vorjahresvergleichsperiode am geringsten aus. Nach neun Monaten setzte sich der Trend deutlich moderaterer Umsatzrückgänge in den etablierten Märkten als in den Aufbaumärkten fort. Der Umsatz in Europa sank in lokalen Währungen um 8,5%. Deutschland (-2,7%), Frankreich (-2,8%), Benelux (-4,6%), Österreich (-5,4%) und die Schweiz (-5,6%) hielten sich verhältnismässig gut.

Von den Kernmärkten verlor einzig Italien überdurchschnittlich (-17,2%). Hohe Rückgänge mussten zudem die nordischen Länder (-15,6%), Grossbritannien/Irland (-16,3%), Zentral-/ Osteuropa (-20,5%) und die Iberische Halbinsel (-28,7%) hinnehmen. Weiter schwierig präsentierte sich die Lage in den Regionen Nahost/Afrika (-15,4%) und Amerika (-16,4%). Dagegen konnte sich die Region Fernost/Pazifik aufgrund eines positiven dritten Quartals auf -9,0% verbessern. Die Umsätze im Produktbereich Sanitärsysteme sanken um 12,7% (währungsbereinigt -7,3%), im Produktbereich Rohrleitungssysteme um 16,4% (währungsbereinigt -10,9%).

Die operative Profitabilität stieg auf hohem Niveau nochmals leicht an. Ein striktes Kostenmanagement und tiefere Rohmaterialpreise konnten den rückläufigen Umsatz, negative Währungseffekte und gestiegene Lohnkosten kompensieren. Der operative Cashflow (EBITDA) reduzierte sich um 11,8% auf CHF 488,7 Mio. Die EBITDA-Marge stieg von 28,3% im Vorjahr auf 29,1%. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 13,1% auf CHF 426,8 Mio., entsprechend einer EBIT-Marge von 25,4% im Vergleich zu 25,0% im Vorjahr. Das Nettoergebnis nahm überproportional um 20,0% auf CHF 316,3 Mio. ab. Verantwortlich dafür waren ein tieferes Finanzergebnis und eine einmalige Steuerbelastung im dritten Quartal. Letztere resultierte aus abgeschlossenen Steuerprüfungen und aus konzerninternen Prozessanpassungen. Ab dem Jahr 2010 wird dies zu einer geringeren Steuerbelastung für die Gruppe führen. Für das Gesamtjahr 2009 wird eine Steuerquote von 22 bis 23 Prozent des Vorsteuerergebnisses erwartet. Der Gewinn je Aktie sank um 19,6% auf CHF 8.10.

Die finanzielle Situation verblieb auf einem sehr gesunden Niveau. Der Gruppe stand per Ende September 2009 ein Nettocash-Betrag von CHF 219,2 Mio. zur Verfügung (CHF 150,3 Mio. per Ende 2008). Die Eigenkapitalquote stieg von 63,9% per Ende 2008 auf 64,3% an.

In den ersten neun Monaten 2009 wurden CHF 63,0 Mio. (Vorjahr CHF 93,9 Mio.) in Sachanlagen investiert.

Geberit beschäftigte per Ende September 2009 5680 Mitarbeitende, 17 weniger als am Ende des Jahres 2008.

Die weltweite Wirtschaftskrise und die damit verbundene Unsicherheit in der Einschätzung der näheren Zukunft machen Voraussagen weiterhin sehr schwierig. Trotzdem sind gesamtwirtschaftliche Trends erkennbar. In der Bauwirtschaft wird der Rückgang weitergehen. In den meisten für Geberit bedeutenden geografischen Märkten bilden sich die Bauvolumina weiter zurück, eine Erholung ist realistischerweise nicht vor 2011 zu erwarten. Am stärksten von der Krise betroffen ist der Wohnungsneubau, aber auch die übrigen Sektoren – inklusive des Renovationsgeschäfts – können sich dem rückläufigen Trend nicht vollständig entziehen. Auf der Basis der vorliegenden Resultate nach neun Monaten erwartet die Unternehmensleitung für das Gesamtjahr 2009 einen Umsatz leicht über CHF 2,1 Milliarden. Die operativen Ergebnisse sollten die anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen geäusserten Erwartungen übertreffen und eine EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau erreichen. Mittelfristige quantitative Prognosen abzugeben bleibt schwierig und ist mit grossen Unsicherheiten behaftet. Die Unternehmensleitung ist jedoch überzeugt, dass die Geberit Gruppe für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet ist und gestärkt aus dieser anforderungsreichen weltwirtschaftlichen Phase hervorgehen wird. Als europäischer Marktführer ist die Geberit Gruppe ein globaler Anbieter in der Sanitärtechnik mit einem Umsatz von CHF 2,5 Milliarden. Sie beschäftigt weltweit 5700 Mitarbeitende in 41 Ländern.



Über Geberit International AG

Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer für Sanitärprodukte. Als integrierter Konzern verfügt Geberit in den meisten Ländern Europas über eine sehr starke lokale Präsenz und kann dadurch sowohl auf dem Gebiet der Sanitärtechnik als auch im Bereich der Badezimmerkeramiken einzigartige Mehrwerte bieten.

Die Fertigungskapazitäten umfassen 35 Produktionswerke, davon 6 in Übersee. Der Konzernhauptsitz befindet sich in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Mit mehr als 12 000 Mitarbeitenden in über 40 Ländern erzielt Geberit einen Nettoumsatz von CHF 2,6 Milliarden. Die Geberit Aktien sind an der SIX Swiss Exchange kotiert. Seit 2012 sind die Geberit Titel Bestandteil des SMI (Swiss Market Index).


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Geberit | Publiziert am 29.10.09 | Aktualisiert um 08:25 Uhr


Die Pressemitteilung Geberit steigert die operativen Margen wurde publiziert von Geberit am 29.10.2009 (Neunundzwanzigster Oktober). Die Meldung Geberit steigert die operativen Margen hat die ID News-HLP-26-678387.



Weitere Informationen und Links:

 Geberit International AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Geberit steigert die operativen Margen' auf Swiss-Press.com




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