Im 1. Quartal 2022 legen in der Schweiz die Marktmieten für Neubauwohnungen zum Vorquartal mit 0,3 Prozent geringfügig zu, während Altbauwohnungen einen etwas deutlicheren Mietpreisanstieg bei Neuabschlüssen verzeichnen (+1,6%). Zum Vorjahresquartal beträgt der Zuwachs bei Neubau- Mieten 1,5 Prozent, im Altbausegment ist es ein Plus von 1,9 Prozent. Dies zeigen Auswertungen von FPRE. Über die letzten vier Quartale betrachtet, legen die Altbau-Mieten in den Regionen Zürich (+2,5%) sowie Genfersee, Mittelland und Ostschweiz (alle je +2,0%) am deutlichsten zu. Kaum verändert hingegen sind die Altbau-Mieten im Alpenraum (-0,3%) sowie im Jura und in der Südschweiz (beide je +0.7%). «Beobachtete Ausschläge bei den Mietpreisen sind häufig nur kurzfristig, über die letzten zehn Jahre betrachtet, bewegen sich in der Schweiz die Mietpreise seitwärts. Wir rechnen auch künftig mit einer Seitwärtsbewegung, wobei es in Agglomerationskernen mit starkem Nachfrageüberhang zu weiter steigenden Mieten kommen dürfte. Umgekehrt ist in Regionen mit hohen Leerstandsquoten mit sinkenden Mieten zu rechnen», sagt Stefan Fahrländer, Partner bei FPRE.
Erholung auf dem Büromarkt setzt sich fort
Wie schon im Vorquartal zeigen die Vertragsmieten bei Neuabschlüssen im Büromarkt aufwärts. Zum Vorquartal beträgt das Plus schweizweit 1,5 Prozent. In der Region Zürich ist der Anstieg am stärksten (+3,0%), in Basel hingegen geben die Mieten nach (-2,3%). Zum Vorjahresquartal haben die Büromieten in der Schweiz um 3,2 Prozent zugelegt. Büroimmobilien hatten über die letzten Jahre mit rückläufigen Mieterträgen und steigenden Leerständen zu kämpfen. FPRE sieht die Erholungstendenzen als kurzfristige Gegenbewegung und rechnet weiterhin mit Preisrückgängen abseits der Toplagen, während sich die Marktwerte bei guten Lagen in den kommenden Monaten seitwärts bewegen dürften. 2
Marktmieten- und Baulandpreisindizes von Renditeimmobilien: Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) veröffentlicht quartalsweise qualitätsbereinigte Indizes auf der Basis von neu abgeschlossenen Mietverträgen. Es liegen Indizes für Mietwohnungen (Altbau und Neubau), Büroflächen (Neubau) sowie Bauland für Mehrfamilienhäuser mit MWG und Bürohäuser vor.
Ökonomische und demographische Entwicklungen stehen in einem engen Kontext zur räumlichen Entwicklung und damit auch zu der einzelnen Immobilie.
Neben der Entwicklung eigener Produkte umfassen unsere Dienstleistungen Forschungsaufträge und massgeschneiderte Analysen für unsere Kunden. Dabei stehen letztlich oftmals immobilienbezogene Fragen im Zentrum.
Bei der Bearbeitung von Fragestellungen stützen wir uns auf öffentliche und eigene statistische Daten und deren Analyse, relevante Literatur sowie eigene Modellierungen.
Die Pressemitteilung Fahrländer Partner: Wohnungs- und Büromieten steigen an wurde publiziert von Fahrländer Partner am 29.04.2022 (Neunundzwanzigster April). Die Meldung Fahrländer Partner: Wohnungs- und Büromieten steigen an hat die ID News-HLP-4-1808703.
Fahrländer Partner AG (Firmenporträt) | |
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