Ersatz von 1750 Fahrzeugen: SBB investiert 606 Millionen Franken in die Modernisierung ihrer Infrastrukturflotte




Pressemitteilung



Schweizerische Bundesbahnen SBB

Pressetitel

Ersatz von 1750 Fahrzeugen: SBB investiert 606 Millionen Franken in die Modernisierung ihrer Infrastrukturflotte

Verfasser / Quelle

SBB CFF FFS

Publikationsdatum

24.05.2012

Firmenporträt

Schweizerische Bundesbahnen SBB


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24.05.2012, Der Verwaltungsrat der SBB hat beschlossen, in den nächsten Jahren 606 Mio. Franken in die Modernisierung und Erneuerung der Infrastrukturflotte zu investieren. Die aktuelle Flotte verfügt über ein Durchschnittsalter von 33 Jahren und entspricht nicht mehr den heutigen Standards in Sachen Technik, Umwelt und Sicherheit. Mit dem Ersatz der alten Schotter und Transportwagen sowie der Rangierloks und Baudienst-Traktoren kann die SBB ihre Produktivität erhöhen und den CO2 Ausstoss der Infrastrukturflotte ab 2018 um rund 80 Prozent oder jährlich 9500 Tonnen senken.


Die Fahrzeugflotte von SBB Infrastruktur setzt sich aus Lokomotiven, Güterwagen und Baufahrzeugen zusammen. Sie gelangt in erster Linie bei der Instandsetzung der Infrastrukturen, im Rangierdienst und bei Interventionen zum Einsatz. Der Fuhrpark der Infrastruktur umfasst 2240 Fahrzeuge mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren viele dieser Fahrzeuge erreichen in den nächsten Jahren das Ende ihrer Nutzungsdauer und müssen ersetzt werden.

Da in den kommenden Jahren zudem die Bautätigkeit auf dem SBB Netz infolge der anstehenden Erweiterungsprojekte weiter ansteigt, hat der SBB Verwaltungsrat beschlossen, bis 2018 neue Fahrzeuge für die Infrastruktur im Wert von insgesamt 606 Mio. Franken zu beschaffen. Ersetzt werden sukzessive rund 1750 alte Strecken und Rangierloks, Schotter und Transportwagen, Fahrleitungs und Kranfahrzeuge, Baudienst Traktoren sowie Spezial, Diagnose und Hubwagen. Derzeit werden die Detailkonzepte erarbeitet, die Ausschreibungen folgen voraussichtlich im 2013. Die Investitionen in die Infrastrukturflotte werden über ein kommerzielles Darlehen des Bundes, dem Eigner der SBB, finanziert.

Die neuen Fahrzeuge sollen dem Stand der Technik entsprechen, sind leistungsfähiger, zuverlässiger und erfüllen die neuesten Sicherheitsstandards. Dies führt insgesamt zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung. Dank der «Frischzellenkur» bei der Infrastrukturflotte kann die SBB zudem deren CO2 Ausstoss ab 2018 nachhaltig um rund 80 Prozent oder jährlich 9500 Tonnen gegenüber heute senken.


Medienkontakt:

SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Telefon: 051 220 11 11



Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: SBB CFF FFS | Publiziert am 24.05.12 | Aktualisiert um 14:50 Uhr


Die Pressemitteilung Ersatz von 1750 Fahrzeugen: SBB investiert 606 Millionen Franken in die Modernisierung ihrer Infrastrukturflotte wurde publiziert von SBB CFF FFS am 24.05.2012 (Vierundzwanzigster Mai). Die Meldung Ersatz von 1750 Fahrzeugen: SBB investiert 606 Millionen Franken in die Modernisierung ihrer Infrastrukturflotte hat die ID News-HLP-1-1306677.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt)
 Artikel 'Ersatz von 1750 Fahrzeugen: SBB investiert 606 ...' auf Swiss-Press.com




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