Bereits jetzt zeigt sich, dass die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative unser Verhältnis zur EU erschüttert hat. Die EU ist nicht bereit, wichtige Verträge zu verlängern oder abzuschliessen. Dies obwohl die Umsetzung der Volksinitiative noch offen ist.
Von grosser Tragweite ist der Ausschluss der Schweiz aus dem weltweit grössten Forschungs- programm Horizon 2020. Hier kann die Vertragsverlängerung nicht unterzeichnet werden. Schweizer Forschungsstätten und auch viele Unternehmen hätten von dieser Zusammenarbeit stark profitiert. Der Zugang zu diesen Forschungsprojekten ist nun erschwert. Ebenso wird Erasmus+ nicht verlängert. Schweizer Studenten können vorerst nicht mehr unkompliziert und unbürokratisch im europäischen Ausland ein Austauschsemester absolvieren.
Bereits am vergangenen Mittwoch hat die EU die weit fortgeschrittenen Verhandlungen über das Stromabkommen sistiert. Das Abkommen sollte der Schweizer Stromwirtschaft den Zugang zum EU- Strommarkt ermöglichen und ist für die Energiepolitik der nächsten Jahre ein wichtiger Pfeiler. Mit der neuen Energiestrategie wird die Schweiz ein Netto-Importeur von Strom werden.
Ohne Abkommen ist mit zusätzlichen Strompreiserhöhungen zu rechnen. Da die EU auch die für letzte Woche geplante Mandatserteilung für ein Rahmenabkommen verschoben hat, bleiben sämtliche Verbesserungen des Marktzugangs bis auf weiteres blockiert.
Economiesuisse vertritt die Interessen der Wirtschaft im politischen Prozess und setzt sich für optimale Rahmenbedingungen ein. Zu unseren Mitgliedern zählen100 Branchenverbände, 20 kantonale Handelskammern sowie einige Einzelunternehmen.
Insgesamt vertreten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnenmarktorientierte Betriebe: Im Dachverband economiesuisse sind sie alle vereint.
Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parlament. Es ist unsere Aufgabe, die für die Wirtschaft wichtigen politi schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch intensives Lobbying auf allen Stu fen des Gesetzgebungsprozesses zu engagieren. Dies geschieht durch Einsitznahme in Expertengruppen, Vorbereitung von Erlassen, Teilnahme an Vernehmlassungen, laufen de Beobachtung der Entscheide von Bundesrat und Parlament sowie der Beteiligung an Volksabstimmungen.
Die Pressemitteilung Economiesuisse: Vorschnelle Reaktionen der EU nicht zielführend wurde publiziert von Economiesuisse am 17.02.2014 (Siebzehnter Februar). Die Meldung Economiesuisse: Vorschnelle Reaktionen der EU nicht zielführend hat die ID News-HLP-44-1624924.
Economiesuisse (Firmenporträt) | |
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