Firmenmonitor





EU-Embargo gegen russisches Gold: Die Schweiz muss nachziehen - Swissaid




Pressemitteilung



Swissaid

Pressetitel

EU-Embargo gegen russisches Gold: Die Schweiz muss nachziehen - Swissaid

Verfasser / Quelle

Swissaid

Publikationsdatum

22.07.2022

Firmenporträt

Swissaid


- - - - - - - - - - START HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG - - - - - - - - - -

22.07.2022, Bern - Die EU hat die Sanktionen gegen Russland verschärft und die Einfuhr von Gold russischer Herkunft verboten. Damit folgt die EU den Sanktionsverschärfung der G7-Partner. Auch der Bundesrat muss nun ein starkes Zeichen setzen, indem er ein Embargo auf russisches Gold verhängt.


Die EU hat gestern ein neues Sanktionspaket verabschiedet und damit die Einfuhr von Gold russischer Herkunft, inklusive Schmuck, verboten. Dies ist eine Steilvorlage an den Bundesrat, um die Sanktionen gegenüber Russland ebenfalls zu verschärfen und endlich auf direkte oder indirekte Goldimporte aus Russland zu verzichten. Nur so ist gewährleistet, dass die Schweiz weder indirekt noch direkt Russland im grausamen Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstützt.

Die Schweiz hat im Mai 3’089 Kilogramm und im Juni 284 Kilogramm russisches Gold importiert. Zwar wurde dieses Gold laut Zolluntersuchungen wahrscheinlich vor dem 7. März 2022 produziert, und untersteht somit nicht den aktuell geltenden Sanktionen in der Schweiz. Es ist jedoch nach wie vor unklar, ob es sich dabei um Gold von sanktionierten Personen oder Organisationen handelt und somit um Geldwäscherei.

Die Importe von russischem Gold im Mai und Juni haben die Differenzen über die unterschiedlichen Interpretationen der Regeln im Schweizer Edelmetallsektor neu entfacht: Laut dem neu gegründeten Swiss Precious Metals Institute und der Raffinerie Valcambi wurde das betreffende Gold von sogenannten Handelsprüfern eingeführt und darf in der Schweiz verarbeitet werden. Diese Auslegung widerspricht jedoch jener des Schweizer Zolls. Die Schweizerische Vereinigung der Edelmetallfabrikanten und -händler (ASFCMP) weist darauf hin, dass jedes Risiko einer Mitfinanzierung von Kriegshandlungen inakzeptabel sei. «Ein Embargo für russisches Gold würde Klarheit schaffen: Der Import von russischem Gold in die Schweiz wäre somit für alle Unternehmen verboten», sagt Marc Ummel, Rohstoffbeauftragter bei SWISSAID.

Indirekte Importe

Bereits in früheren Jahren haben andere Länder gegen sie verhängte Sanktionen umgangen, indem sie ihr Gold von Handelsplattformen wie den Vereinigten Arabischen Emiraten raffinieren liessen. Beim Import wird nur das letzte Land, in dem das Gold verarbeitet wurde, kommuniziert. Die EU verbietet im neuen Sanktionspaket «direkte und indirekte» Importe von russischem Gold. Deshalb sollte auch die Schweiz sicherstellen, dass kein russisches Gold über Zwischenhändler ins Land gelangt. SWISSAID fordert, dass bei Importen das tatsächliche Herkunftsland angegeben wird, sowie eine Verstärkung der Kontrollen, um zu vermeiden, dass Gold von sanktionierten Personen oder Organisationen importiert wird. Nur so kann eine echte Rückverfolgbarkeit dieses Edelmetalls gewährleistet werden. Transparenz ist der beste Weg, um Risiken mit Gold, welches in Zusammenhang mit Konflikten oder Menschenrechtsverletzungen steht, zu vermeiden.

Thaïs In der Smitten
SWISSAID
Medien und Kampagnen

Natel: + 41 (0)77 408 27 65
Zentrale: + 41 (0)31 350 53 53
th.indersmitten@swissaid.ch
www.swissaid.ch



Über Swissaid

Eine lebenswerte Zukunft für die nachfolgenden Generationen in den Partnerländern und weltweit: Auf dieses Ziel hin arbeiten wir bei SWISSAID tagtäglich.

Wir, das sind 40 Personen in Bern und Lausanne und rund 150 meist einheimische Frauen und Männer vor Ort. Und ganz viele Partnerorganisationen und Gönnerinnen, auf deren Vertrauen wir seit Jahren bauen.

Wir sind ein Team, das sein Bestes gibt, Herausforderungen sucht, mitredet und hinterfragt, aber auch versteht und respektiert. Kurz: Wir wollen erfolgreich sein und aufrichtig. Erfahren Sie mehr über uns.

Das oberste Gremium von SWISSAID ist der Stiftungsrat. Seit 2019 wird er erstmals von einem Co-Präsidium geführt. Bastienne Joerchel und Fabian Molina sind mit dem Stiftungsratsausschuss für die strategische Leitung der Stiftung verantwortlich.



Quellen:
news aktuell   HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG EU-Embargo gegen russisches Gold: Die Schweiz muss nachziehen - Swissaid -

Quelle: news aktuell | Publiziert am 22.07.2022 | Aktualisiert um 10:59 Uhr


Die Pressemitteilung EU-Embargo gegen russisches Gold: Die Schweiz muss nachziehen - Swissaid wurde publiziert von Swissaid am 22.07.2022 (Zweiundzwanzigster Juli). Die Meldung EU-Embargo gegen russisches Gold: Die Schweiz muss nachziehen - Swissaid hat die ID News-HLP-44-1809791.



Weitere Informationen und Links:

 Swissaid (Firmenporträt)
 Artikel 'EU-Embargo gegen russisches Gold: Die Schweiz ...' auf Swiss-Press.com




Braun Series 5 51-B1200s Rasierer

CHF -
Migros-Genossenschafts-Bund    Migros-Genossenschafts-Bund

Coca-Cola Classic

CHF 7.75 statt 14.10
Denner AG    Denner AG

Crosswave Fahrrad-Reiniger Reinigungsmittel

CHF 9.50 statt 11.90
Migros-Genossenschafts-Bund    Migros-Genossenschafts-Bund

Elfbar Elfa Pro Kit

CHF 7.90 statt 12.90
Denner AG    Denner AG

Halba Branches classic 50x23g

CHF 9.95 statt 22.00
Coop-Gruppe Genossenschaft    Coop-Gruppe Genossenschaft

Johnson’s Baby Shampoo

CHF 6.95 statt 10.50
Denner AG    Denner AG

Alle Aktionen »

Webdesign & SEO Marketing Agentur

Blattmacherin, Corporate Publishing, Editorial Design

Social Media, Videoproduktion, Fotografie

Job's, Coaching, Karriere Coaching

Webdesign, Technologiepraxis, E-Commerce

Coiffeur, Hair-Stylist, Shooting, Shows

Produkt Design, Hosting Support, Agile Entwicklung, Strategie Scoping

Rénovation de baignoires et tubs de douche

IT-Dienstleister, Evernex IT Services Switzerland AG

Alle Inserate »

8
11
25
26
27
35
1

Nächster Jackpot: CHF 7'500'000


2
13
14
26
29
5
6

Nächster Jackpot: CHF 50'000'000


Aktueller Jackpot:




Abonnieren Sie unseren News­letter



Newsletter