Zwei fehlende Glieder zur Schliessung des schweizerischen Höchstspannungsnetzes
Bei einem Leitungsausfall zwischen Genf und Chamoson wäre die Westschweiz heute vom nationalen und internationalen 380-kV-Netz abgeschnitten. Da entsprechende Leitungen fehlen, besteht ein echtes Blackout-Risiko.
Mit der Realisierung der 380-kV-Leitungen zwischen Chamoson und Chippis sowie zwischen Yverdon und Galmiz – die beide zum strategischen Übertragungsnetz des Bundes gehören – kann das schweizerische 380-kV-Netz von Westen nach Osten und von Norden nach Süden geschlossen werden. Es geht also um einen für die Versorgungssicherheit unseres Landes entscheidenden Schritt. In den kommenden Jahren wird diese Schlüsselrolle noch verstärkt, da der Bedarf an Übertragungskapazitäten mit der zusätzlichen Erzeugung weiterer Walliser (Cleuson-Dixence, Chavalon, Nant de Dranse) und Westschweizer Anlagen (Forces Motrices Hongrin-Léman) ansteigen wird.
Probleme mit unterirdischer Leitung
EOS hält Freileitungen sowohl in technischer als auch finanzieller und landschaftlicher Hinsicht für die optimale Alternative zur Energieübertragung auf Höchstspannung. In Europa wird diese Lösung übrigens in 99,7% analoger Fälle gewählt. Die unterirdische Verlegung über 1,5 km der insgesamt 28 km langen Leitung von Chamoson nach Chippis – wie dies gewisse Gegner der Gemeinde Salins verlangen – bringt erhebliche Nachteile mit sich: Auswirkungen auf Landschaft und Umwelt durch den Bau von zwei jeweils 70 x 40 m grossen Kupplungsanlagen, potenzielle Instabilität des SBB-Netzes aufgrund der Resonanzwirkung, Verdoppelung der Bauzeit und komplexere, längere Reparatur- und Wartungsarbeiten. Schliesslich würde die unterirdische Verlegung eines Abschnitts von 1,5 km in Salins rund CHF 70 Mio. kosten, d.h. gleich viel wie die gesamte Freileitung von Chamoson nach Chippis oder das 18-fache der Freileitungsvariante. Die Zusatzkosten würden unweigerlich auf den kWh-Preis der Verbraucher abgewälzt.
Die EOS-Gruppe ist eine strategische Holding der wichtigsten Elektrizitätswerke der Westschweiz. Ihre Aktionäre sind die grossen Stromunternehmen der Region. Sie ist 2002 aus der 1919 gegründeten Aktiengesellschaft Energie de l'ouest- suisse (EOS) hervorgegangen.
In ihren drei Geschäftseinheiten Kraftwerke, Netze sowie Handel & Vertrieb konzentriert sich die Gruppe auf ihre drei Kernkompetenzen - die Stromerzeugung aus Wasserkraft, Hoch- und Höchstspannungsübertragung sowie Vermarktung von Elektrizität in der Schweiz und im Ausland auf eigene Rechnung und im Auftrag ihrer Aktionäre.
Ihr Produktionspark in der Schweiz gehört zu den flexibelsten in Europa und besteht zu 85 % aus Wasserkraftwerken. Die Gruppe mit Hauptsitz in Lausanne beschäftigt ca. 550 Mitarbeitende, inkl. der Mitarbeitenden der HYDRO Exploitation AG.
Le Groupe EOS est la holding stratégique regroupant les plus importantes centrales électriques et les principales entreprises d’électricité de Suisse occidentale. Il est le résultat de la mutation, en 2002, de la société par actions Energie de l'ouest-suisse (EOS), fondée en 1919.
Avec ses trois unités d’affaires Energie, Transport et Commerce & Trading, le Groupe EOS se concentre sur les trois activités-clés que sont la production d’hydroélectricité, le transport à haute et très haute tension et la commercialisation d’électricité en Suisse et à l’étranger pour son propre compte et pour le compte de ses actionnaires.
Son parc de production en Suisse se place parmi les plus flexibles en Europe et se compose à 85 % de centrales hydrauliques. Ayant son siège principal à Lausanne, le Groupe emploie environ 550 salariés, y compris au sein d'HYDRO Exploitation SA.
Die Pressemitteilung EOS will Stromversorgung der Romandie sicherstellen wurde publiziert von Energie Ouest Suisse (EOS) am 11.12.2007 (Elfter Dezember). Die Meldung EOS will Stromversorgung der Romandie sicherstellen hat die ID News-HLP-25-219120.
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