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EFG International gibt Jahresergebnis 2011 bekannt




Pressemitteilung



Pressetitel

EFG International gibt Jahresergebnis 2011 bekannt

Verfasser / Quelle

EFG International

Publikationsdatum

29.02.2012

Firmenporträt

EFG International AG


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29.02.2012, EFG International hat im Geschäftsjahr 2011 aufgrund einmaliger Restrukturierungskosten und Rückstellungen sowie Goodwill-Abschreibungen vor allem im Zusammenhang mit Geschäften, die als Folge der Geschäftsüberprüfung aufgegeben werden, einen IFRS- Reinverlust (wie im Oktober angekündigt) von CHF 294.1 Mio. erzielt. Der zugrunde liegende Reingewinn unter Ausschluss dieser Sonderkosten lag bei CHF 83.5 Mio., gegenüber den im Oktober hoch gerechneten CHF 110 Mio. Die Ertrag generierenden verwalteten Vermögen reduzierten sich von CHF 84.8 Mrd. Ende 2010 auf CHF 78.4 Mrd. Ende 2011. Die Nettoneugelder betrugen für das weiter geführte Geschäft CHF 0.6 Mrd.


Unter Einbezug der Geschäfte, die aufgegeben werden, resultierten Nettoabflüsse von CHF 1.2 Mrd. Die Anzahl Kundenberater (Client Relationship Officers, CROs) ging von 675 Ende 2010 auf 567 Ende 2011 zurück. Die BIZ Kapitalquote betrug 12.9%. Bei der Umsetzung der Neuausrichtung wurden gute Fortschritte erzielt. Diese wird zu jährlichen Ergebnisverbesserungen von CHF 35 Mio. führen, die 2012 teilweise und ab 2013 voll wirksam werden. Das Unternehmen kann sich nun voll darauf konzentrieren, in ihrem Kerngeschäft Private Banking kontrolliertes und profitables Wachstum zu erzielen. EFG International hält an ihrem Ziel fest, pro Jahr Nettoneugelder von 5-10% zu erwirtschaften, innerhalb der nächsten drei Jahre das Kosten-Ertrags-Verhältnis auf unter 75% zu senken und in demselben Zeitraum einen IFRS-Reingewinn von CHF 200 Mio. zu erzielen.

2011 war erneut ein anspruchsvolles Jahr, insbesondere in der zweiten Hälfte. Im letzten Quartal – normalerweise das stärkste für EFG International – wurde die Geschäftsentwicklung durch die anhaltende wirtschaftliche Ungewissheit und deren Auswirkungen auf das Kundenvertrauen gebremst. EFG International konzentrierte sich im zweiten Halbjahr auf die gründliche Geschäftsüberprüfung und auf Aktivitäten, die darauf abzielen, das Geschäft neu auszurichten und die Grundlage für kontrolliertes und profitables Wachstum in der Zukunft zu schaffen.

John Williamson, Chief Executive Officer, EFG International: “EFG International hat 2011 ein enttäuschendes zugrunde liegendes Ergebnis erzielt, was die Notwendigkeit der erfolgten Geschäftsüberprüfung unterstreicht. Wir haben zahlreiche Schritte unternommen, um das Geschäft neu auszurichten, und unter anderem die Anzahl unserer Standorte von 50 auf 32 reduziert. Wir sind diese Aufgaben rasch angegangen, um uns 2012 wieder ganz der Weiterentwicklung des Geschäfts widmen zu können. Der Einsatz von Zeit und Ressourcen zugunsten der Neuausrichtung beeinträchtigte im zweiten Halbjahr das Wachstum, doch haben wir in Bezug auf die Fokussierung auf das Kerngeschäft und die Kostenreduktion gute Fortschritte gemacht. Ich bin fest davon überzeugt, dass EFG International über vielfältige Stärken verfügt, um als reine Privatbank erfolgreich zu sein. Wir sind im veränderten Private- Banking-Markt gut positioniert und können uns auf hoch qualifizierte und loyale CROs stützen. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir diese Stärken auch in ein Profitabilitätsniveau ummünzen können, das der Grösse, der Ertragsbasis und dem natürlichen Wachstumspotenzial von EFG International entspricht.”

EFG International erzielte 2011 einen IFRS-Reinverlust von CHF 294.1 Mio., was Sonderkosten im Zusammenhang mit der Neuausrichtung des Geschäfts, wie bereits im Rahmen der Bekanntgabe der Resultate der Geschäftsüberprüfung im letzten Oktober angekündigt, wie folgt widerspiegelt:

- Restrukturierungskosten und Rückstellungen von CHF 46.0 Mio.

- Abschreibungen auf Goodwill und immateriellen Werten (netto) von CHF 223.8 Mio. sowie negative Währungseinflüsse im Zusammenhang mit einer Tochtergesellschaft von CHF 10.0 Mio. Diese Faktoren haben sich nicht auf das regulatorische Kapital ausgewirkt.

- Abschreibungen (entsprechend anderen Banken) von CHF 72.5 Mio. auf griechische Staatsanleihen, gestützt auf die Bewertungen per Ende 2011.

Das IFRS-Nettoergebnis wurde zudem im Zusammenhang mit Erträgen aus Lebensversicherungspolicen mit CHF 25.3 Mio. (inkl. einer einmaligen Reduktion um CHF 17.6 Mio) belastet. Eine detaillierte Due-Diligence-Prüfung im Jahr 2011 der einzelnen Policen hat die Robustheit des Lebensversicherungsportfolios, das bis zu dessen Ablauf („hold to maturity“) gehalten wird, erneut bestätigt. EFG International hat jedoch entschieden, betreffend die künftigen Prämienzahlungen und die erwartete Rendite des Portfolios konservativere Schätzungen vorzunehmen.

Ohne die oben erwähnten Sonderkosten betrug der zugrunde liegende Reingewinn CHF 83.5 Mio. Der Bruttoertrag lag 2011 bei CHF 763.2 Mio. und damit 6% unter dem (um die Abschreibungen für Marble Bar Asset Management bereinigten) Vorjahresergebnis. Bei konstanter Währung wäre der Ertrag um 6% gestiegen. Die Bruttomarge blieb unverändert bei 94 Basispunkten. Der Geschäftsaufwand belief sich auf CHF 713.7 Mio. (- 1%). Das Kosten- Ertrags-Verhältnis betrug 2011 91.6% (88.1% ohne Rückstellungen für Rechtsfälle), gegenüber 85.2% im 2010. Die Massnahmen aus der Geschäftsüberprüfung sind hierin noch nicht enthalten, sondern werden sich erst ab 2012 auf die Kosten auswirken.

Die Ertrag generierenden verwalteten Vermögen betrugen Ende 2011 CHF 78.4 Mrd., gegenüber CHF 84.8 Mrd. am Ende des Vorjahres. Die Nettoneugelder aus dem weiter geführten Geschäft beliefen sich auf CHF 0.6 Mrd. Unter Berücksichtigung der Abflüsse im Zusammenhang mit Geschäften, die aufgegeben werden, resultierte ein Nettoabfluss von CHF 1.2 Mrd. Dies ist angesichts des im ersten Halbjahr 2011 erzielten Zuflusses von CHF 2.7 Mrd. ein enttäuschendes Ergebnis. Im zweiten Halbjahr haben sich verschiedene Faktoren auf die Vermögensflüsse ausgewirkt – insbesondere das anspruchsvolle Umfeld, die Zeit und die Ressourcen, die in die Neuausrichtung des Geschäfts gesteckt wurden, sowie die signifikante Reduktion der CRO-Basis. Das Unternehmen setzt nun alles daran sicherzustellen, dass die zweite Hälfte des letzten Jahres eine Ausnahme bleibt und im Kerngeschäft wieder Nettoneugelder erzielt werden, die das Potenzial und die Ziele der Bank reflektieren.

Gute Fortschritte bei der Reduktion der Komplexität im Private Banking


Im Zuge der Geschäftsüberprüfung kündigte EFG International die Trennung von einer Anzahl von Geschäftsbereichen mit ungenügender Performance an:

- Die Asset-Management- und Nicht-Bankaktivitäten von EFG Bank AB in Schweden wurden per 1. Januar 2012 an Quesada, die in Stockholm ansässige Vermögensverwaltungs- Boutique von EFG International, übertragen. EFG Bank AB befindet sich im Schliessungsprozess.

- Die Schliessung von EFG Bank AB in Helsinki ist ebenfalls im Gange.

- Eine Anzahl von Geschäftsstellen in Kanada wurde 2011 geschlossen.

- Das Büro in Abu Dhabi wurde am 31. Januar 2012 geschlossen, und das Büro in Dubai wird per 30. Juni 2012 aufgegeben. EFG International wird in der Region weiterhin internationale Geschäfte, insbesondere im Non-Resident-Indian-Markt, betreiben, wobei erfolgreiche CROs, die bisher in Dubai ansässig waren, künftig aus Singapur tätig sein werden.

EFG International ist ausserdem aus weiteren Verlust bringenden Private-Banking-Geschäften bzw. Geschäftsstellen ausgestiegen oder ist daran auszusteigen:

- In Bezug auf die Schweiz hat die Gruppe im Januar 2012 den Entscheid bekannt gegeben, den Standort Lugano per Ende des ersten Quartals zu schliessen. Weiter wird EFG International per Ende April den Standort im Wallis schliessen und gewisse Kunden an die Walliser Kantonalbank übertragen.

- Das Private-Banking-Geschäft von EFG Bank in Dänemark wurde per 1. Januar 2012 zu SEB Wealth Management transferiert.

- EFG International führt derzeit Gespräche mit möglichen Käufern für ihr Geschäft bzw. Teile davon in Frankreich.

- Die Optionen für das Geschäft in Gibraltar werden derzeit geprüft.

- Das Büro von EFG Capital in New York wurde Ende Januar 2012 geschlossen.

- EFG International ist daran, ihre Beratungs-Tochtergesellschaft in Buenos Aires zu liquidieren.

- Das Büro in Manila wurde geschlossen.

Nach Abschluss dieses Prozesses wird EFG International mit 32 Standorten weiterhin über ein starkes internationales Netzwerk verfügen. Diese Standorte sind profitabel, und dank des gestrafften Netzes wird sich das Management auf die Geschäftsbereiche mit dem grössten Potenzial konzentrieren können.

Ausstieg aus Nicht-Kerngeschäftsbereichen zur stärkeren Fokussierung auf das Private Banking


EFG International hat Schritte unternommen, um sich vollständig auf ihr Kerngeschäft Private Banking zu konzentrieren: Das Geschäft von SIF Swiss Investment Funds S.A., das in der Schweiz domizilierte Fondsverwaltungsgeschäft von EFG International, wird vorbehältlich der aufsichtsrechtlichen Zustimmung von CACEIS übernommen. Weitere Schritte sind geplant, und EFG International geht davon aus, bald weitere Ankündigungen zu machen.

EFG Financial Products strebt für 2012 (je nach Marktumfeld) ein IPO an


Wie anlässlich der Bekanntgabe der Resultate aus der Geschäftsüberprüfung angekündigt, ist für EFG Financial Products ein IPO vorgesehen, im Zuge dessen EFG International ihren Anteil von 57% auf rund 20% reduzieren wird. Ziel ist es, diesen Börsengang im Verlauf von 2012 zu realisieren, wobei der Zeitpunkt vom Marktumfeld abhängen wird. 2011 erhöhten sich die Erträge um fast 30%, und der Vorsteuergewinn belief sich auf CHF 17.6 Mio. Das Geschäft soll auf der Basis der bestehenden Präsenz in der Schweiz, in Europa und in Asien weiter vorangetrieben werden, wobei ein besonderer Fokus auf Asien liegt.

Neuausrichtung auf Kurs, um ab 2012 Kostenreduktionen zu liefern


Angesichts der guten Fortschritte, die im Rahmen der Neuausrichtung bereits erzielt wurden, befindet sich EFG International auf Kurs, um die damit angestrebten Ergebnisverbesserungen im Umfang von rund 35 Mio. in 2012 teilweise und ab 2013 vollständig realisieren zu können.

Das Unternehmen ist auch daran, ein möglichst einheitliches Betriebsmodell einzuführen und damit die betriebliche Effizienz zu verbessern. Dies soll zu spürbaren Kosteneinsparungen und besserer Kosteneffizienz in der Schweiz sowie zu einer generell höheren Kostentransparenz bei den zentralen Funktionen führen.

Über sämtliche Geschäftsbereiche hinweg wurde ein Einstellungsstopp verfügt, der bis auf weiteres in Kraft bleibt. Ausnahmen gelten im Fall von zusätzlichen branchenweiten regulatorischen und Risk-Management-Anforderungen sowie bei Ertrag steigernden Massnahmen, beispielsweise der selektiven Rekrutierung von hoch qualifizierten CROs. Anstellungen bei EFG Financial Products erfolgen in Einklang mit deren Wachstumsstrategie im Kontext des geplanten Börsengangs.

EFG International strebt an, das Kosten-Ertrags-Verhältnis auf der Basis des erwarteten Ertragswachstums zu reduzieren und damit den Verwässerungseffekt auf Gewinn und Produktivität minimal zu halten. Entsprechend soll darauf verzichtet werden, den Mitarbeiterbestand noch stärker zu reduzieren als aufgrund der Geschäftsüberprüfung vorgesehen. Sollten sich die Wachstumserwartungen nicht erfüllen, behält sich EFG International im Hinblick auf die Erreichung ihrer mittelfristigen Ziele aber weitere Schritte zur Anpassung der Kostenbasis vor.

Weiterhin hohe Priorität auf CRO-Produktivität


Seit Ende 2010 bis zur Ankündigung der Resultate der Geschäftsüberprüfung im Oktober 2011 hatte sich die Anzahl CROs von 675 auf 594 (davon 531 im Private Banking) reduziert. Dieser Rückgang reflektierte die Trennung von nicht rentablen Kundenberatern sowie die Tatsache, dass gewisse CROs mehrheitlich Support- und keine Beratungsfunktionen erfüllt hatten und entsprechend reklassifiziert werden mussten. Ende 2011 belief sich die Anzahl CROs auf 567 (508 im Private Banking), nachdem im Rahmen der Geschäftsüberprüfung weitere CROs als unrentabel identifiziert worden waren. Dieser Prozess ist nun in Bezug auf das weiter geführte Geschäft weitgehend abgeschlossen. Der Bestand der Private-Banking- CROs wird sich jedoch im Zusammenhang mit der Aufgabe gewisser Geschäftsbereiche und Standorte um weitere 13% reduzieren. Wie im Rahmen der Geschäftsüberprüfung dargelegt, ist die Bindung sehr rentabler CROs eine der Stärken von EFG International.

EFG International wird das Augenmerk weiterhin auf die Verbesserung der CROProduktivität legen. Gleichzeitig wird sie auch in Zukunft hoch qualifizierte CROs rekrutieren, sofern davon ausgegangen werden kann, dass diese innerhalb relativ kurzer Zeit profitabel arbeiten werden. Die Fähigkeit zu rekrutieren ist bei EFG International weiterhin intakt: Allein im Januar 2012 konnten acht neue CROs gewonnen werden, die ihre Arbeit in den nächsten Monaten aufnehmen.

Private-Banking-Geschäft weitgehend mit guten Ergebnissen; Schritte zur Behebung von Schwachstellen eingeleitet


Die Performance im vergangenen Jahr machte die Notwendigkeit deutlich, die Verlust generierenden und nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten zu adressieren. Die Ergebnisse in Kontinentaleuropa waren durchzogen: In Luxemburg, Spanien und Monaco wurden gute Fortschritte erzielt, während die Schweiz hinter den Erwartungen zurückblieb; die Verlust generierenden Geschäfte, die jetzt aufgegeben werden, belasteten die Ergebnisse stark. Sowohl Asien als auch Nord- und Südamerika (inkl. Bahamas) erzielten ein starkes zweitstelliges Ertragswachstum in Lokalwährung, und Grossbritannien verzeichnete einen soliden Ertragsanstieg mit einem zweistelligen Beitrag aus dem Private Banking.

Nachdem die Neuausrichtung bereits weit fortgeschritten ist, liegt der Fokus jetzt darauf, in allen Kernregionen von EFG International profitables Wachstum zu erzielen. Zentrale Faktoren dafür bilden Kosteneinsparungen infolge der Aufgabe Verlust generierender Geschäftsbereiche, Netto-Neugelder von bestehenden CROs und selektiven Neurekrutierungen, ein erhöhtes Augenmerk auf Wachstumsregionen sowie der vermehrte Einsatz von Anlagelösungen. EFG International geht davon aus, dass das Netto-Neugeld- Ergebnis der zweiten Hälfte 2011 die grundlegende Stärke ihres Kerngeschäfts nicht angemessen abbildet und sie ab 2012 wieder Nettoneugeld im Rahmen ihrer Zielsetzungen von 5-10% akquirieren wird. Auf annualisierter Basis lagen die Nettoneugelder im Januar 2012 in dieser Bandbreite.

Die folgenden Schritte sind eingeleitet worden, um die Schaffung von profitablem Wachstum zu unterstützen:

- Das Führungsteam für Kontinentaleuropa und die Schweiz wird erheblich verstärkt: Ludovic Chéchin-Laurans, der vor sieben Jahren das Geschäft in Luxemburg aufbaute und derzeit interimistisch das Geschäft von EFG International in der Karibik führt, wird in die Schweiz ziehen und als Stellvertretender CEO Kontinentaleuropa Alain Diriberry unterstützen. Gary Müller, früher CEO von RBS Coutts Bank und von RBS Wealth International, wurde im Juli 2011 zum Leiter Strategie für das Europa-Geschäft ernannt und hat im Zuge der Neuausrichtung eine wichtige Rolle gespielt. In Zukunft wird er sich vermehrt darauf konzentrieren, die Optimierung der Kosteneffizienz von EFG International im kontinentaleuropäischen Geschäft sowie auf internationaler Basis zu unterstützen.

- Kong Eng Huat wurde per Februar 2012 zum Chief Executive Officer für Singapur und Südostasien ernannt. Zuvor war er Leiter Wealth Management für Süd- und Südostasien bei Merrill Lynch International Bank.

Grosse Fortschritte bei Anlagelösungen


Als Anbieter von Anlagelösungen für CROs und deren Kunden ist EFG Asset Management als integrierter Bestandteil des Kern-Private-Banking-Geschäfts von EFG International zu betrachten. 2011 wurden mit zweistelligen Wachstumsraten bei den Mandaten bedeutende Fortschritte erzielt, und das aktuelle Momentum lässt auch für das laufende Jahr eine gute Entwicklung erwarten.

Weiter werden Schritte unternommen, um die Nutzung des umfassenden Angebots von EFG International zu verbreitern und zu vertiefen. So will das Unternehmen beispielsweise im Bereich Vermögensstrukturierung deutlich aktiver werden und die in Singapur, auf den Channel Islands sowie auf den Bahamas vorhandenen TrustKompetenzen stärker einsetzen.

Massnahmen zur Verbesserung der Kapitalsituation eingeleitet, weitere geplant


Ende 2011 lagen die BIZ Kapitalquote von EFG International bei 12.9% und die Kernkapitalquote (Tier 1) bei 12.8%. Im Zuge des im November 2011 lancierten Tauschangebots wurden 34% der Partizipationsscheine in Basel-III-konforme Tier-2 Obligationen gewandelt. Während dies die Gesamtkapitalposition von EFG International nicht veränderte, wird dadurch die Stammkapital-Tier-1-Position unter Basel III gestärkt.

Wie bereits früher erwähnt, wird EFG International weiterhin Möglichkeiten betreffend ihrer Kapitalstruktur und -zusammensetzung prüfen und opportunistisch Anpassungen vornehmen, die der Schaffung von Aktionärswert dienen. Nebst den zu erzielenden Gewinnen wird die Kapitalbasis künftig durch die avisierten Verkäufe bzw. IPOs gestärkt, was insgesamt über Zeit zu einer Erhöhung der Kernkapitalquote um 3-6 Prozentpunkte führen soll.

Umsetzung mittelfristiger Ziele durch kontrolliertes und profitables Wachstum


Die Ergebnisse 2011 von EFG International waren im zugrunde liegenden Geschäft enttäuschend und wurden zudem durch Sonderkosten im Zusammenhang mit der Neuausrichtung belastet. Das Performance-Niveau machte die Notwendigkeit erheblicher Veränderungen deutlich. Mit der Ernennung eines neuen CEOs und einer gründlichen Geschäftsüberprüfung war 2011 ein Übergangsjahr. EFG International verfügt als Privatbank über erhebliche Stärken, wie die Geschäftsüberprüfung ebenfalls zeigte. Es wurden zahlreiche Massnahmen ergriffen, um einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen, das Geschäft neu auszurichten und dieses auf kontrolliertes und profitables Wachstum einzustellen.

Während das Wirtschafts- und Marktumfeld weiterhin ungewiss bleibt, war die Geschäftsentwicklung (inkl. Nettoneugelder) in den ersten Wochen des Jahres 2012 im Rahmen der Bandbreite, um die Erwartungen für das laufende Jahr zu erfüllen. EFG International hält an ihren mittelfristigen Zielsetzungen fest:

- Netto-Neugelder in Höhe von rund 5-10% pro Jahr.

- Reduktion des Kosten-Ertrags-Verhältnisses unter 75% über die nächsten drei Jahre.

- Gehaltene Bruttomarge.

- Ein entsprechend starkes zweistelliges Gewinnwachstum sowie eine zweistellige Eigenkapitalrendite.

- EFG International hat das Potenzial, um innerhalb der nächsten drei Jahre einen IFRS- Reingewinn von CHF 200 Mio. zu erzielen.

Ordentliche Dividende


Der Generalversammlung vom 27. April 2012 wird die Zahlung einer Dividende von CHF 0.10 pro Aktie vorgeschlagen (verrechnungssteuerfrei).

Geschäftsbericht


Der Geschäftsbericht 2011 von EFG International wurde heute um 7.00 Uhr MEZ veröffentlicht und ist unter www.efginternational.com (Investors / Financial Reporting) verfügbar.


Medienkontakt:


EFG International Bahnhofstrasse 12 8001 Zürich Tel. 044 226 18 50 Fax 044 226 18 55 mediarelations@efginternational.com



Über EFG International AG

EFG steht für eine neue Welt des Private Banking – wir bieten als Finanzpartner Sicherheit und Solidität und denken und handeln dank unserer unternehmerischen Haltung gleichzeitig agil und zuverlässig.

Die Macher-Mentalität, welche die EFG seit ihrer Gründung prägt, entspricht dem Zeitgeist im heutigen Private Banking: Das wirtschaftliche Umfeld und die Marktbedingungen wandeln sich rasch, und Strategien und Szenarien in der Vermögensverwaltung müssen laufend überprüft und hinterfragt werden. Immer mehr Kunden legen deshalb Wert auf einen ebenso pragmatischen wie unkomplizierten Bankpartner – bei EFG verstehen wir Sie.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG EFG International gibt Jahresergebnis 2011 bekannt -

Quelle: EFG International | Publiziert am 29.02.12 | Aktualisiert um 09:48 Uhr


Die Pressemitteilung EFG International gibt Jahresergebnis 2011 bekannt wurde publiziert von EFG International am 29.02.2012 (Neunundzwanzigster Februar). Die Meldung EFG International gibt Jahresergebnis 2011 bekannt hat die ID News-HLP-24-1258885.



Weitere Informationen und Links:

 EFG International AG (Firmenporträt)
 Artikel 'EFG International gibt Jahresergebnis 2011 bekannt' auf Swiss-Press.com




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