Das «International Cooperation Forum 2022» (IC Forum) steht unter dem Motto «Together Different» und sucht am Donnerstag und Freitag Antworten auf die drängenden Fragen an die internationale Zusammenarbeit angesichts des Klimawandels. Gleichzeitig bezieht es die aktuellen Herausforderungen durch die Ukraine-Krise und die fortdauernde COVID-19-Pandemie mit ein.
Ziel des Forums ist es, alle Interessengruppen zusammenzubringen und einen konstruktiven Dialog über Erkenntnisse und Ideen für Lösungen zur Bewältigung der globalen Erwärmung in Gang zu setzen: von Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, Wirtschaft, Wissenschaft über internationale Organisationen und der Zivilgesellschaft bis zu Menschen, die vor Ort mit betroffenen Bevölkerungsgruppen zusammenarbeiten.
Vorurteilsfreie Diskussionen
Bundespräsident Cassis ging in seiner Eröffnungsrede auf das schwierige Umfeld ein, in dem das IC Forum 2022 stattfindet. Gleichzeitige Krisen wie der bewaffnete Konflikt in der Ukraine, die Afghanistan- Krise und die noch nicht beendete COVID-19-Pandemie stellen national und international grosse Herausforderungen dar, neben denen die Klimakrise nicht vergessen werden darf. Ideen und Lösungen, um den Klimawandel und seine Folgen anzugehen, sollen offen auf den Tisch kommen und vorurteilsfrei diskutiert werden. «Was wir brauchen, ist die kontinuierliche Bereitschaft, Ideen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzuführen und an die neusten wissenschaftlichen Gegebenheiten und vor allem an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen», sagte Cassis.
Geeignete Rahmenbedingungen für Beitrag der Privatwirtschaft
Am 31. März und 1. April 2022 entwickeln Fachleute aus den Bereichen Lebensmittelsysteme, Energie, Gesundheit, Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen und Finanzen konkrete Lösungen und neue Kooperationsformen. Ziel ist es, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von betroffenen Bevölkerungsgruppen innovative und globale Ansätze für eine Reduktion der Treibhausgasemissionen und die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels auf Menschen und Ökosysteme zu erarbeiten. Wichtig werden auch geeignete Rahmenbedingungen sein, damit die Privatwirtschaft ihren Beitrag zur Problemlösung beitragen kann.
Das Forum setzt auf neue Formen der Zusammenarbeit und auf kollektive Intelligenz. Gemeinsam sollen Regierungen, internationale Organisationen, die Wissenschaft, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft die Herausforderungen auf neuartige Weise bewältigen, gemäss dem Motto «Together Different».
Nächste Konferenz 2023
Das IC Forum soll künftig jährlich stattfinden. Die nächste Veranstaltung ist im Frühling 2023 geplant. Die inhaltliche Ausrichtung wird nach der Auswertung des IC Forums 2022 bestimmt.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
Die Pressemitteilung EDA: Gemeinsame Suche nach neuen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels wurde publiziert von EDA am 04.04.2022 (Vierter April). Die Meldung EDA: Gemeinsame Suche nach neuen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels hat die ID News-HLP-16-1808372.
Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA (Firmenporträt) | |
Artikel 'EDA: Gemeinsame Suche nach neuen Lösungen für die ...' auf Swiss-Press.com |
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