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Die PUMA AG 4. Quartal 2008 konsolidierte Geschäftsergebnisse




Pressemitteilung



MOUNT PUMA AG

Pressetitel

Die PUMA AG 4. Quartal 2008 konsolidierte Geschäftsergebnisse

Verfasser / Quelle

PUMA AG

Publikationsdatum

18.02.2009

Firmenporträt

MOUNT PUMA AG


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18.02.2009, Das Jahr 2008 war vor allem durch sportliche Großereignisse geprägt. PUMA konnte diese Ereignisse nutzen und seine Position als begehrte Sportlifestylemarke weiter stärken. Im Herbst 2008 zeichnete sich jedoch eine deutliche Abschwächung der Weltwirtschaft - in Verbindung mit der globalen Finanzkrise - ab.


Trotz der sich abschwächenden Konsumausgaben konnte PUMA neue Rekorde beim Umsatz verbuchen. Die weltweiten Markenumsätze erhöhten sich währungsbereinigt um 2,9% auf nahezu € 2,8 Milliarden. Die konsolidierten Umsätze konnten währungsbereinigt sogar um 8,5% auf über € 2,5 Milliarden gesteigert werden. Damit konnten die konsolidierten Umsätze zum 14. Mal in Folge erhöht werden, wovon zehn Jahre sogar ein zweistelliges Wachstum aufwiesen.

Die Rohertragsmarge erreichte starke 51,8% und lag bedingt durch das schwierige Marktumfeld insbesondere im vierten Quartal um 50 Basispunkte leicht unter dem Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten betrug € 350,4 Mio. oder 13,9% vom Umsatz gegenüber 15,7% im Vorjahr. PUMA verfügt über eine starke Profitabilität, die unverändert das obere Ende in der Sportartikelindustrie vorgibt. Allerdings ist das Ergebnis durch Sondereffekte belastet, die im Zusammenhang mit der globalen Abschwächung der Weltwirtschaft und insbesondere dem schwierigen Konsumumfeld stehen. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte lag das Ergebnis je Aktie bei € 15,15 gegenüber € 16,80 im Vorjahr.

Umsatz- und Ertragslage im 4. Quartal 2008

Die konsolidierten Umsätze wiesen im 4. Quartal 2008 trotz einer anhaltenden Abschwächung des Konsums ein solides Wachstum auf. Währungsbereinigt stiegen die Umsätze um 7,3% und in Euro sogar um 11,3% auf € 561,3 Mio. Alle Regionen haben zum Wachstum beigetragen: EMEA stieg währungsbereinigt um 5,5%, Amerika um 6,6% und die Region Asien/Pazifik um 10,7%. Im Bereich Schuhe stiegen die Umsätze um 6,2%, Textilien verbesserten sich um 5,8% und Accessoires trugen mit 26,1% am stärksten zum Wachstum bei.

Die Rohertragsmarge war im 4. Quartal durch Abverkäufe und Abwertungen im Vorratsbereich belastet. Sie lag mit 46,8% um 480 Basispunkte unter dem Vorjahresquartal. Davon betroffen waren alle Regionen und Produktbereiche.

Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 6,3% auf € 230,9 Mio., was zu einer Verbesserung der Kostenquote von 43,1% auf 41,1% führte. Die Verbesserung der Kostenstruktur konnte die Abschwächung der Rohertragsmarge nicht ausgleichen. Das operative Ergebnis ging um 29,0% von € 52,4 Mio. auf € 37,2 Mio. oder von 10,4% auf 6,6% vom Umsatz zurück. Eingeleitete Massnahmen, die im Zusammenhang mit der globalen Abschwächung der Weltwirtschaft und dem schwierigen Konsumumfeld stehen, haben das Ergebnis im 4. Quartal mit € 25 Mio. belastet. Einschliesslich dieser Sondereffekte verbleibt ein Gewinn je Aktie von € 0,60 verglichen mit € 2,40 im Vorjahresquartal.

Umsatz- und Ertragslage Januar bis Dezember 2008

Weltweite Markenumsätze

Die weltweiten PUMA-Markenumsätze, die sich aus konsolidierten- sowie Lizenzumsätzen zusammensetzen, stiegen währungsbereinigt um 2,9% und lagen bei € 2,8 Mrd. In der Berichtswährung Euro sind die Markenumsätze um 1,1% gestiegen. Währungsbereinigt stiegen die Umsätze mit Schuhen um 2,3% auf € 1.471,6 Mio. und Textilien um 5,1% auf € 969,7 Mio. Accessoires waren um 0,5% auf € 326,7 Mio. rückläufig. Aufgeteilt nach Regionen konnte in den Regionen EMEA und Amerika ein solides Wachstum erzielt werden. In der Region Asien/Pazifik ging der Umsatz leicht zurück. EMEA trug mit 53,0% (52,3%), Amerika mit 25,8% (25,3%) und Asien/Pazifik mit 21,3% (21,5%) zum weltweiten Markenumsatz bei.

Konsolidierte Umsätze steigen währungsbereinigt um 8,5%

Im vierzehnten Jahr in Folge konnten die konsolidierten Umsätze gesteigert werden. Davon wiesen zehn Jahre sogar zweistellige Wachstumsraten aus. Im Geschäftsjahr 2008 stiegen die währungsbereinigten Umsätze um 8,5% auf € 2.524,2 Mio. In Euro bedeutet das eine Steigerung um 6,4%. Der Umsatz in den eigenen Einzelhandelsgeschäften konnte um 15,3% auf € 468,6 Mio. verbessert werden. Der Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich von 17,1% auf 18,6%.

Nach Segmenten stiegen die Umsätze mit Schuhen währungsbereinigt um 6,3% auf € 1.434,3 Mio. Die Steigerung konnte insbesondere in den Bereichen Teamsport, Running und Lifestyle erzielt werden.

Die Umsätze im Segment Textilien konnten währungsbereinigt um 9,6% auf € 899,3 Mio. gesteigert werden. Die Bereiche Teamsport, Running und Fundamentals wiesen ein solides Wachstum aus.

Im Segment Accessoires stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 21,7% auf € 190,6 Mio. Dabei konnte in nahezu allen Produktbereichen ein deutliches Wachstum erzielt werden.

Rohertragsmarge verbleibt auf hohem Niveau

Im Geschäftsjahr reduzierte sich die Rohertragsmarge um 50 Basispunkte auf 51,8% und liegt nach wie vor am oberen Ende der Sportartikelbranche. In absoluten Zahlen stieg die Rohertragsmarge um 5,2% von € 1.241,7 Mio. auf € 1.306,6 Mio. Der Rückgang in der Marge ist auf höhere Abwertungen des gestiegenen Vorratsvermögens aufgrund der Marktabschwächung sowie auf höhere Abverkäufe im vierten Quartal zurückzuführen.

Die Rohertragsmarge bei Schuhen lag bei 51,7% gegenüber 52,3% im Vorjahr, Textilien bei 51,9% gegenüber 52,2% und Accessoires bei 51,7% gegenüber 52,8%.

Operative Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen - bestehend aus Vertriebsaufwendungen, Aufwendungen für Produkt-entwicklung und Design sowie Verwaltungs- und allgemeine Aufwendungen - erhöhten sich im Geschäftsjahr 2008 um 8,5% von € 905,2 Mio. auf € 982,0 Mio. oder in Prozent vom Umsatz von 38,1% auf 38,9%. Der Anstieg der Kostenquote resultiert aus den planmässig fortgesetzten Investitionen in die Marke, insbesondere in den Bereichen Marketing und Retail.

Innerhalb der Vertriebsaufwendungen wurden die Investitionen für Marketing/Retail insgesamt um € 80,2 Mio. oder 17,9% auf € 528,6 Mio. erhöht. Die Kostenquote stieg von 18,9% auf 20,9% vom Umsatz. Neben den Aufwendungen für den selektiven Ausbau der Einzelhandelsaktivitäten resultiert diese Erhöhung aus höheren Marketingaktivitäten aufgrund der sportlichen Grossereignisse im Jahr 2008.

Die Aufwendungen für Produktentwicklung und Design reduzierten sich von € 58,1 Mio. auf € 55,1 Mio. In Prozent vom Umsatz bedeutet dies ein Rückgang von 2,4% auf 2,2%. Der Rückgang resultiert aus der Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro - ein wesentlicher Teil der Entwicklungskosten werden in US-Dollar finanziert. Auf vergleichbarer Basis lagen die Aufwendungen für Produktentwicklung und Design über dem Vorjahr.

Die übrigen Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Aufwendungen lagen mit € 398,4 Mio. auf Vorjahresniveau. Das bedeutet in Prozent vom Umsatz eine Verbesserung der Kostenquote von 16,8% auf 15,8%.

Abschreibungen sind in den jeweiligen Kosten mit insgesamt € 55,9 Mio. enthalten. Das entspricht einer Erhöhung der Abschreibungen um 21,4% gegenüber dem Vorjahr. Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf die planmässige Expansion der eigenen Einzelhandelsaktivitäten zurückzuführen. Ohne Abschreibungen erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 50 Basispunkte von 36,2% auf 36,7% vom Umsatz.

Operatives Ergebnis

Das operative Ergebnis vor Sondereffekte ging um 5,8% von € 372,0 Mio. auf € 350,4 Mio. zurück. In Prozent vom Umsatz entspricht das einer operativen Marge von 13,9% gegenüber 15,7% im Vorjahr. Der Rückgang der operativen Marge ist ausschliesslich auf die planmässig getätigten Investitionen in die Marke zurückzuführen. Ohne die relative Kostensteigerung in den Bereichen Marketing/Retail, die auf höhere Marketing-Investitionen im Zusammenhang mit den sportlichen Grossereignissen und einem selektiven Ausbau der Einzelhandelsaktivitäten zurückzuführen ist, lag die operative Marge über dem Vorjahr.

Sondereffekte

PUMA hat sich auf das anhaltend schwierige Marktumfeld eingestellt und bereits strukturelle Anpassungen vorgenommen. Die mit dem schwierigen Marktumfeld im Zusammenhang stehenden Sondereffekte haben das operative Ergebnis im vierten Quartal 2008 mit insgesamt € 25 Mio. belastet. Die Aufwendungen aus Sondereffekten beinhalten Abwertungen auf Warenbestände, Aufwendungen für Reorganisation sowie Drohverluste.

Nach Berücksichtigung der Sondereffekte lag das operative Ergebnis (EBIT) bei € 325,4 Mio. oder 12,9% vom Umsatz.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis lag bei € 1,1 Mio. gegenüber € 10,5 Mio. im Vorjahr. Darin enthalten sind Zinserträge in Höhe von € 11,9 Mio. (Vorjahr: € 21,2 Mio.) sowie Zinsaufwendungen von € 6,7 Mio. (Vorjahr: € 5,3 Mio.). Gemessen am durchschnittlichen Nettofinanzmittelbestand bedeutet dies eine Rendite von 1,7% gegenüber 3,9% im Vorjahr. Das Finanzergebnis enthält darüber hinaus Aufwendungen aus aufgezinsten langfristigen Kaufpreisverbindlichkeiten aus Unternehmenserwerben in Höhe von € 3,1 Mio. (Vorjahr: € 3,5 Mio.) sowie € 1,0 Mio. (Vorjahr: € 2,0 Mio.) aus der Bewertung von Pensionsplänen.

Gewinn vor Steuern

Der Gewinn vor Steuern (EBT) erreichte € 326,4 Mio. gegenüber € 382,6 Mio. im Vorjahr, was einem Rückgang um 14,7% entspricht. Die Brutto-Rendite lag bei 12,9% gegenüber 16,1%. Der Steueraufwand hat sich von € 110,9 Mio. auf € 94,8 Mio. reduziert und die Steuerquote lag mit 29,0% auf Vorjahresniveau.

Konzerngewinn

Nach Verrechnung des Steueraufwandes und der Minderheitsanteile lag der Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2008 bei € 232,8 Mio. gegenüber € 269,0 Mio. im Vorjahr. Der Rückgang um 13,5% resultiert aus den planmässig getätigten Investitionen in die Marke sowie den Sondereffekten, die im Zusammenhang mit den eingeleiteten Massnahmen für strukturelle Anpassungen stehen. Die Nettorendite erreichte 9,2% verglichen mit 11,3% im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie lag bei € 15,15 gegenüber € 16,80 und der verwässerte Gewinn pro Aktie bei € 15,15 gegenüber € 16,78 im Vorjahr.

Regionale Entwicklung

Die Umsätze in der Region EMEA stiegen währungsbereinigt um 6,8% auf € 1.299,3 Mio. Nach Produktbereichen stiegen die Umsätze mit Schuhen währungsbereinigt um 4,1%, mit Textilien um 8,8% und mit Accessoires um 21,7%. Die Rohertragsmarge lag bei 53,5% gegenüber 53,9% im Vorjahr. Die operative Marge (EBIT) lag bei 18,2% vom Umsatz gegenüber 21,2%.

In der Region Amerika stiegen die Umsätze trotz eines negativen Auftragstrends zu Beginn des Jahres währungsbereinigt um 8,1% auf € 651,3 Mio. Die Umsätze bei Schuhen stiegen währungsbereinigt um 7,0% und bei Textilien um 6,1%. Die Umsätze bei Accessoires legten um starke 31,5% zu. Die Rohertragsmarge erzielte 49,2% gegenüber 50,7% im Vorjahr. Die operative Marge lag bei 14,5% verglichen mit 17,6%.

Im grössten Markt der Region, dem US-Markt, waren die Umsätze währungsbereinigt um 4,1% rückläufig und lagen bei USD 538,1 Mio. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf ein anhaltend schwieriges Marktumfeld in den Einkaufszentren zurückzuführen. Die Umsätze lagen jedoch insgesamt über den Erwartungen, zumal sich im Jahresverlauf eine deutliche Verbesserung der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Auftragsbestand zu Jahresbeginn eingestellt hatte. Im zweiten Halbjahr konnte trotz eines negativen Auftragstrends sogar ein Umsatzwachstum erzielt werden.

Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik konnten währungsbereinigt um 13,0% auf € 573,6 Mio. gesteigert werden. Die Erhöhung ist zum Teil auf die Erstkonsolidierung der Tochtergesellschaft in Korea zurückzuführen. Die Umsätze bei Schuhen stiegen währungsbereinigt um 12,7%, Textilien um 12,6% und Accessoires um 16,0%. Die Rohertragsmarge konnte von 50,6% auf 50,8% verbessert werden. Die operative Marge lag mit 20,3% auf Vorjahresniveau.

Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapitalquote bei 62%

Zum 31. Dezember 2008 lag die Eigenkapitalquote gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 62,0%. In absoluten Zahlen erhöhte sich das Eigenkapital um 1,9% von € 1.154,8 Mio. auf € 1.177,2 Mio. Die Bilanzsumme stieg um 1,9% von € 1.863,0 Mio. auf € 1.898,7 Mio. Damit verfügt PUMA über eine äusserst solide Finanzausstattung und ist nicht direkt von der weltweiten Finanzkrise betroffen.

Working Capital

Das Working Capital erhöhte sich um 7,3% von € 406,5 Mio. auf € 436,4 Mio. Das entspricht 17,3% vom Umsatz gegenüber 17,1% im Vorjahr. In das Working Capital fliessen neben Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auch die anderen kurzfristigen Vermögenswerte und kurzfristigen Verbindlichkeiten ein.

Die Erhöhung im Working Capital resultiert im Wesentlichen aus einem Anstieg der Vorräte um 15,3% auf € 430,8 Mio. Diese Erhöhung ist unter anderem auf die Konsolidierung Koreas zurückzuführen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich nur leicht um 1,8% auf € 396,5 Mio., was einer Verbesserung im Verhältnis zum Umsatzwachstum entspricht. Die im Working Capital verrechneten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nahmen insgesamt um 15,0% auf € 269,1 Mio. zu.

Cashflow

Der Brutto-Cashflow reduzierte sich um 6,9% von € 420,2 Mio. auf € 391,1 Mio.

Gegenüber einem Mittelzufluss aus der Veränderung des Nettoumlaufvermögens von € 3,0 Mio. im Vorjahr sind im Geschäftsjahr 2008 € 77,0 Mio. abgeflossen. Der Mittelabfluss ist insbesondere auf die Finanzierung der Vorratserhöhung zurückzuführen. Für Steuern, Zinsen und andere Zahlungen sind insgesamt € 95,0 Mio. gegenüber € 120,8 Mio. abgeflossen. Die darin enthaltenen Steuerzahlungen reduzierten sich von € 115,2 Mio. auf € 88,3 Mio. Insgesamt verbleibt ein Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von € 219,1 Mio. gegenüber € 302,4 Mio. im Vorjahr.

Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit hat sich von € 93,5 Mio. auf € 133,3 Mio. erhöht. Für den Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten, für laufende Investitionen sowie den Bau der neuen Firmenzentrale „PUMA Plaza“ in Herzogenaurach sind insgesamt € 119,2 Mio. gegenüber € 103,4 Mio. im Vorjahr an Investitionen ins Anlagevermögen enthalten. Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr Zahlungen aus Kaufpreisverbindlichkeiten im Zusammenhang mit Firmenübernahmen in Höhe von € 24,9 Mio. (Vorjahr: € 9,4 Mio.) geleistet. Der Zufluss aus Zinseinnahmen ist von € 21,3 Mio. auf € 11,9 Mio. zurückgegangen.

Im Ergebnis zeigt der „Freie Cashflow“ einen Rückgang von € 208,8 Mio. auf € 85,8 Mio. Ohne Zahlungen für Akquisitionen konnte ein Freier Cashflow von € 110,7 Mio. gegenüber € 218,3 Mio. im Vorjahr erwirtschaftet werden. In Prozent vom Umsatz lag der Freie Cashflow (vor Akquisitionen) bei 4,4% gegenüber 9,2%.

Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit beinhaltet im Wesentlichen Dividendenzahlungen von € 42,5 Mio. sowie Investitionen für den Erwerb eigener Aktien in Höhe von € 181,4 Mio.

Die flüssigen Mittel am 31. Dezember 2008 verbleiben mit € 375,0 Mio. gegenüber € 522,5 Mio. im Vorjahr.

Dividende

Trotz der Ergebnisbelastung durch Sondereffekte schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 13. Mai 2009 vor, für das Geschäftsjahr 2008 aus dem Bilanzgewinn der PUMA AG eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von € 2,75 je Aktie auszuschütten. In Prozent des Konzerngewinns entspricht das einer Erhöhung der Ausschüttungsquote von 15,8% auf 17,8%. Die Auszahlung der Dividende soll am Tag nach der Hauptversammlung, die über die Ausschüttung beschliesst, erfolgen.

Eigene Aktien

PUMA hat sein Rückkaufprogramm fortgesetzt und im 4. Quartal weitere 100.000 Stück Aktien zurückgekauft. Zum Bilanzstichtag hält die Gesellschaft insgesamt 950.000 Stück Aktien oder 5,9% des Grundkapitals mit einem Gesamtinvestment von € 216,1 Mio. im eigenen Bestand.

Ausblick 2009

Aufgrund der Abschwächung der Weltkonjunktur und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung lagen die Auftragsbestände zum Jahresende 2008 mit € 1.152,5 Mio. um 5,4% oder währungsbereinigt um 5,8% unter dem Vorjahr. Enthalten sind im Wesentlichen Lieferungen für das erste und zweite Quartal 2009.

Die Aufträge bei Schuhen gingen währungsbereinigt um 2,3% auf € 698,3 Mio. und bei Textilien um 12,4% auf € 383,8 Mio. zurück. Accessoires lagen mit € 70,4 Mio. währungsbereinigt auf Vorjahresniveau.

Die Auftragsbestände in der Region EMEA reduzierten sich währungsbereinigt um 10,0% auf € 610,9 Mio. In der Region Amerika stiegen die Auftragsbestände währungsbereinigt deutlich um 19,9% auf € 280,7 Mio. Aufgrund eines schwierigen Marktumfeldes auf dem asiatischen Markt lagen die Auftragsbestände in der Region Asien/Pazifik nach mehreren Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten zum 31. Dezember 2008 um 15,9% unter dem Vorjahr und erreichten € 260,7 Mio.

Die Entwicklung im Jahr 2009 wird aufgrund des allgemein weiterhin schwierigen Marktumfeldes nur schwer vorhersehbar sein. PUMA ist jedoch vorbereitet, um in einem schwierigen Marktumfeld und auf eine schwache Konjunktur angemessen reagieren zu können. Die eingeleiteten Massnahmen, die sich auch bereits in einem zum 31. Dezember 2008 erfassten Aufwand niedergeschlagen haben, sollen entsprechend dazu beitragen.

Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender: „Trotz eines sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und eines schwachen Konsumklimas konnte PUMA im abgelaufenen Geschäftsjahr neue Umsatzrekorde erzielen. Insbesondere das vierte Quartal wies ein äusserst solides Wachstum auf. Mit den eingeleiteten Massnahmen des vierten Quartals sind wir auf das kommende Geschäftsjahr vorbereitet und werden flexibel auf weitere Veränderungen im Marktumfeld reagieren.“



Über MOUNT PUMA AG

PUMA verfolgt das langfristige Ziel, zum begehrtesten Sportlifestyle-Unternehmen zu werden. Ziel von Phase IV der langfristigen Unternehmensentwicklung, die 2006 begonnen hat, ist die Stärkung und Weiterentwicklung von PUMA als eine der führenden Multicategory-Sportlifestylemarken.

Wir werden unsere Ziele erreichen, indem wir unsere Ressourcen und Erfahrungen optimal nutzen, um unseren Kunden Produkte anbieten zu können, die erfolgreich die verschiedenen Einflüsse aus der Welt des Sports, des Lifestyles und der Mode widerspiegeln.

Offizieller Firmensitz: Herzogenaurach (Deutschland)


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Die PUMA AG 4. Quartal 2008 konsolidierte Geschäftsergebnisse -

Quelle: PUMA AG | Publiziert am 18.02.09 | Aktualisiert um 10:24 Uhr


Die Pressemitteilung Die PUMA AG 4. Quartal 2008 konsolidierte Geschäftsergebnisse wurde publiziert von PUMA AG am 18.02.2009 (Achtzehnter Februar). Die Meldung Die PUMA AG 4. Quartal 2008 konsolidierte Geschäftsergebnisse hat die ID News-HLP-25-471750.



Weitere Informationen und Links:

 MOUNT PUMA AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Die PUMA AG 4. Quartal 2008 konsolidierte ...' auf Swiss-Press.com




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