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Dätwyler mit verhaltenem Start




Pressemitteilung



Dätwyler Holding AG

Pressetitel

Dätwyler mit verhaltenem Start

Verfasser / Quelle

Dätwyler Holding AG

Publikationsdatum

14.08.2014

Firmenporträt

Dätwyler Holding AG


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14.08.2014, Die Dätwyler Gruppe hat im ersten Halbjahr 2014 den Nettoumsatz mit CHF 654.4 Mio. organisch auf dem sehr hohen Niveau der Vorjahresperiode halten können. Die bereinigte EBIT-Marge ging im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 11.3% zurück, lag aber trotz schwierigem Umfeld im Distributionsgeschäft im Zielband. Das Nettoergebnis belief sich auf CHF 48.3 Mio. Mit dem Verkauf der Fachhandelssparte Maagtechnic hat Dätwyler das Portfolio weiter fokussiert. Für das Gesamtjahr ist Dätwyler trotz dem verhaltenen Start zuversichtlich, vor einmaligen Effekten das EBIT-Zielband von 10% bis 13% zu erreichen.


Der Trend der sehr unterschiedlichen Entwicklung in den für die Dätwyler Gruppe relevanten Märkten setzte sich auch im ersten Halbjahr 2014 fort. Auf der einen Seite verzeichnete der Konzernbereich Sealing Solutions in den globalen Marktsegmenten nach wie vor eine stabile Entwicklung. Auf der anderen Seite kämpfte der Konzernbereich Technical Components in Europa unverändert mit einer insgesamt rückläufigen Nachfrage ohne klaren Trend. Auf der strategischen Ebene konnte der angekündigte Verkauf der Fachhandelssparte Maagtechnic per 1. April 2014 vollzogen werden. Entsprechend beziehen sich Vergleiche mit der Vorjahresperiode auf die weitergeführte Geschäftstätigkeit ohne Maagtechnic. Markus Heusser gibt die Leitung des Konzernbereichs Technical Components per Ende August ab.

Operative Ertragskraft im angestrebten Zielband


Gesamthaft verzeichnete die Dätwyler Gruppe 2014 einen verhaltenen Start. Der Nettoumsatz im ersten Halbjahr belief sich auf CHF 654.4 Mio. Davon entfielen CHF 615.1 Mio. (Vorjahr CHF 629.7 Mio.) auf die weitergeführte Geschäftstätigkeit, was im Vergleich zur Vorjahresperiode einem Rückgang von 2.3% entspricht. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf negative Währungseinflüsse zurückzuführen. Der währungsbereinigte Umsatz liegt nahezu auf Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf CHF 68.5 Mio., das Nettoergebnis stellte sich bei CHF 48.3 Mio. ein. Für die weitergeführte Geschäftstätigkeit ging der ausgewiesene EBIT auf CHF 70.0 Mio. (Vorjahr CHF 75.5 Mio.) zurück. Das Nettoergebnis reduzierte sich auf CHF 49.8 Mio. (Vorjahr CHF 55.2 Mio.). In diesen Zahlen sind einmalige negative Sondereffekte von CHF 5.4 Mio. enthalten. CHF 2.4 Mio. davon betreffen den Verlust aus dem Verkauf der Fachhandelssparte Maagtechnic. Beim restlichen Betrag handelt es sich um Sonderkosten aus dem Wechsel des ICT-Providers von Atos zu HP sowie um kleinere operative Einmaleffekte. Vor Berücksichtigung dieser negativen Sondereffekte resultierte für die weitergeführte Geschäftstätigkeit ein bereinigter EBIT von CHF 73.9 Mio. Die bereinigte EBIT-Marge reduzierte sich zwar auf 11.3% (Vorjahr 11.8%), lag damit aber immer noch klar im selbstgesetzten Zielband, das per Anfang 2013 auf 10% bis 13% erhöht worden war. Auch nach Berücksichtigung der negativen Sondereffekte lag die ausgewiesene EBIT-Marge trotz schwierigem Umfeld im Distributionsgeschäft mit 10.5% (Vorjahr 11.0%) im Zielband.

Weitere Fokussierung des Gruppenportfolios durch Verkauf Maagtechnic


Mit dem Verkauf der Fachhandelssparte Maagtechnic per 1. April 2014 an die holländische Eriks Gruppe hat Dätwyler ihr Profil weiter geschärft und konzentriert sich im Konzernbereich Technical Components neu auf die zukunftsträchtige Distribution von Elektronik, Automation und ICT-Komponenten und -Zubehör. Den Umsatzverlust durch den Verkauf der Maagtechnic will Dätwyler durch Akquisitionen kompensieren. Die Elektronik-Distribution ist ein konsolidierender Markt und Akquisitionsobjekte sind laufend in Prüfung.

Konzernbereich Technical Components extern und intern gefordert


Der auf Europa fokussierte Konzernbereich Technical Components war auch im ersten Halbjahr 2014 mit einem schwierigen Umfeld konfrontiert. Das Business-to-Business Geschäft mit industriellen und gewerblichen Endkunden stagnierte in weiten Teilen Europas. Einzig in Osteuropa konnte ein Wachstum erzielt werden. Dazu kam ein schrumpfender Markt für Unterhaltungselektronik im Business-to-Consumer Geschäft. Inklusive Maagtechnic belief sich der Nettoumsatz auf CHF 308.1 Mio. Berücksichtigt man die weitergeführte Geschäftstätigkeit ohne Maagtechnic, ging der Nettoumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4.8% auf CHF 268.8 Mio. (Vorjahr CHF 282.5 Mio.) zurück. Währungsbereinigt betrug der Rückgang 3.2%. Aufgrund der fehlenden Umsatzvolumen reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2014 überproportional auf CHF 10.8 Mio. inklusive respektive CHF 12.3 Mio. exklusive Maagtechnic. Eine positive Ausnahme bildet die Marke Reichelt, welche dank ihrer Auslandexpansion mit attraktiven Margen zügig wächst. Bereinigt um die einmaligen negativen Sondereffekte von CHF 4.2 Mio. belief sich der bereinigte EBIT der weitergeführten Geschäftstätigkeit auf CHF 16.5 Mio. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von enttäuschenden 4.9%.

Zusätzlich zum schwierigen Marktumfeld befindet sich der Konzernbereich Technical Components wie bereits kommuniziert in einem weiteren Übergangsjahr. Der Konzernbereich arbeitet seit Anfang 2013 intensiv an der Realisierung von Synergien aus den in den Vorjahren getätigten Akquisitionen. Die anspruchsvollen Integrationsprojekte führen in mehreren Bereichen zu deutlich höheren Kosten und absorbieren signifikant interne Ressourcen, was sich negativ auf die Wachstumsraten auswirkt. Dabei präsentiert sich vor allem die Integration von Nedis schwieriger als erwartet. Die Bereinigung des Produktsortiments und die Etablierung einheitlicher Qualitätsstandards dauern länger und nehmen mehr Ressourcen in Anspruch als ursprünglich geplant. Der Einfluss auf den Umsatz und den Ertrag im ersten Halbjahr war entsprechend negativ.

Mittelfristig führen die Integrationsprojekte zu einer deutlichen Senkung der Kostenstruktur und bilden die Plattform für weiteres akquisitorisches Wachstum. Kurzfristig belasten sie durch ihre Zusatzkosten das Betriebsergebnis. Die positiven Effekte werden ab Ende 2015 nach abgeschlossener Zentralisierung der Logistik voll wirksam.

Markus Heusser gibt die Leitung des Konzernbereichs Technical Components per Ende August ab und wird das Unternehmen verlassen. Verwaltungsrat und Konzernleitung danken ihm für seinen Einsatz für die Dätwyler Gruppe und wünschen ihm für seine Zukunft viel Erfolg. Die Suche nach einem Nachfolger ist angelaufen. Bis zur definitiven Neubesetzung der Position wird der Bereich wieder von CEO Paul Hälg direkt geführt.

Konzernbereich Sealing Solutions mit weiterer Erhöhung der Marge


Der Konzernbereich Sealing Solutions stagnierte beim Umsatz im ersten Halbjahr 2014 mit CHF 346.6 Mio. (Vorjahr CHF 348.0 Mio.) auf dem sehr hohen Niveau der Vorjahresperiode. Bereinigt um die negativen Wechselkurseffekte resultierte ein organisches Wachstum von 2.1%. Dank vorteilhaften Rohmaterialpreisen und Synergieeffekten aus der Zusammenführung der früheren Teilbereiche konnte die Ertragskraft weiter gesteigert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 14.3% auf CHF 57.7 Mio. (Vorjahr CHF 50.5 Mio.). Darin sind negative Sondereffekte von CHF 1.2 Mio. enthalten. Die EBIT-Marge stieg auf 16.6% (Vorjahr 14.5%).

Im Marktsegment Automotive profitierte Dätwyler dank den 2012 getätigten Akquisitionen vom dynamischen Wachstum in den asiatischen Schwellenländern. Zudem resultierte auch in Nordamerika ein starker Zuwachs. Dank der globalen Präsenz und dem führenden Material- und Engineering-Know-how entwickelt sich das Marktsegment Automotive erfreulich und verfügt über weiteres Potenzial.

Im Marktsegment Civil Engineering führte eine konsequente Bereinigung des Produktportfolios zu einem deutlichen Umsatzrückgang. Als Folge davon konnte die Marge und die Ertragskraft wie geplant verbessert werden. Die Portfoliobereinigung in diesem Bereich ist damit abgeschlossen. Das Marktsegment Health Care verzeichnete im ersten Halbjahr eine verhaltene Nachfrage. Optimierungen in der Supply Chain führten zu einem Lagerabbau bei den Kunden. Zudem hat die amerikanische Aufsichtsbehörde FDA einigen wichtigen Kunden die Zertifizierung für ihre Werke in Indien entzogen und damit deren Produktion gestoppt.

Der Nespresso Auftrag im Segment Consumer Goods entwickelte sich weiterhin erfreulich. Dank führendem Dichtungs-Know-how ist Dätwyler zudem in wichtige Neuprojekte involviert.

Für das zweite Halbjahr ist Dätwyler für die Marktsegmente Automotive und Consumer Goods zuversichtlich. Im Marktsegment Health Care bestehen nach wie vor Unsicherheiten bezüglich der Nachfrageentwicklung. Als nächster Expansionsschritt wurde zur aktiveren Bearbeitung des südamerikanischen Markts eine eigene Vertriebsniederlassung in Brasilien eröffnet.

Ausblick: Weitere Optimierung der Produktionsstandorte


In enger Zusammenarbeit mit den Grosskunden stimmt Dätwyler die Strategie der Produktionsstandorte konsequent auf deren Bedürfnisse ab und prüft Verlagerungsszenarien. Zurzeit steht dabei eine schnell wachsende Produktlinie aus dem Werk in den USA im Vordergrund, wo die Planung für ein konkretes Verlagerungsprojekt nach Indien angelaufen ist. Als Folge könnten allenfalls nötige Restrukturierungen im zweiten Halbjahr zu Einmalkosten von CHF 15 Mio. bis CHF 20 Mio. führen. Diese Einmalkosten sollten durch den Gewinn aus dem ebenfalls für das zweite Halbjahr geplanten Verkauf der Dätwyler Immobilien AG zu einem grossen Teil kompensiert werden können.

Trotz des verhaltenen ersten Halbjahres erwartet Dätwyler für das Gesamtjahr einen Umsatz von gegen CHF 1'300 Mio. und eine EBIT-Marge vor Einmaleffekten im angekündigten Zielband von 10% bis 13%. In beiden Konzernbereichen rechnet Dätwyler im zweiten Halbjahr mit einer stabilen Nachfrage. Die Unternehmen der Dätwyler Gruppe verfügen in ihren Märkten über führende Positionen. Im Konzernbereich Technical Components erarbeitet sich Dätwyler mit den Integrationsprojekten eine starke Plattform für zukünftiges organisches und akquisitorisches Wachstum, und im Konzernbereich Sealing Solutions baut Dätwyler ihre globale Position weiter aus.

Telefonkonferenz


Heute Morgen um 10.00 Uhr wird eine Telefonkonferenz in englischer Sprache durchgeführt. Bitte benützen Sie folgende Einwahlnummern:

Europa +41 (0)58 310 50 00 UK +44 (0)203 059 58 62 USA +1 (1)631 570 5613



Über Dätwyler Holding AG

Die Dätwyler Gruppe ist ein fokussierter Industriezulieferer mit führenden Positionen in globalen und regionalen Marktsegmenten. Dank Technologieführerschaft und massgeschneiderten Lösungen bietet die Gruppe den Kunden in den bearbeiteten Märkten einen Mehrwert. Dabei konzentriert sich Dätwyler auf Märkte, die eine Erhöhung der Wertschöpfung sowie nachhaltig profitables Wachstum ermöglichen.

Der Konzernbereich Sealing Solutions ist ein führender Anbieter von kundenspezifischen Dichtungslösungen für globale Marktsegmente wie Automotive, Health Care, Civil Engineering und Consumer Goods. Der Konzernbereich Technical Components ist einer der führenden High-Service Distributoren Europas für Komponenten und Zubehör in Wartung, Automation, Elektronik, und ICT. Mit rund 50 operativen Gesellschaften, Verkäufen in über 100 Ländern und mehr als 7‘000 Mitarbeitenden erwirtschaftet die Dätwyler Gruppe einen Jahresumsatz von über CHF 1'200 Mio. Die Gruppe ist seit 1986 an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valoren-Nr. 3048677).


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Dätwyler mit verhaltenem Start -

Quelle: Dätwyler Holding AG | Publiziert am 14.08.14 | Aktualisiert um 10:05 Uhr


Die Pressemitteilung Dätwyler mit verhaltenem Start wurde publiziert von Dätwyler Holding AG am 14.08.2014 (Vierzehnter August). Die Meldung Dätwyler mit verhaltenem Start hat die ID News-HLP-26-1632669.



Weitere Informationen und Links:

 Dätwyler Holding AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Dätwyler mit verhaltenem Start' auf Swiss-Press.com




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