Die Haupteinnahmequelle der Clientis Banken, der Erfolg aus dem Zinsengeschäft, blieb mit CHF 135,9 Mio. gegenüber der Vorjahresperiode auf hohem Niveau konstant. Wegen geringerer Erträge beim Handelsgeschäft (- CHF 4,0 Mio.) und beim Kommissionsertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft (- CHF 2,0 Mio.) sowie höherem Geschäftsaufwand (+ CHF 7,7 Mio.) verringerte sich der Bruttogewinn um 15,6% auf CHF 65,8 Mio.
Während sich die Börsenbaisse negativ auf das Handelsgeschäft sowie das Wertschriften- und Anlagegeschäft auswirkte, fielen beim Geschäftsaufwand gestiegene Informatikkosten und Investitionen in den Vertrieb ins Gewicht: So nahm die Zahl der Beschäftigten innert Jahresfrist um 38 auf 784 Vollzeitstellen zu. In der zweiten Jahreshälfte ist die Eröffnung von vier weiteren Geschäftsstellen in La Chaux-de-Fonds, Malters, Schaffhausen und Volketswil geplant.
Nach Abschreibungen und Wertberichtigungen von CHF 12,5 Mio. (- 17,1%) sowie Steuern von CHF 10,2 Mio. (- 1,4%) resultiert für das erste Halbjahr ein um 16,5% geringerer Konzerngewinn von CHF 46,2 Mio.
Die Eigenmittelbasis konnte nochmals gestärkt werden. Sie stellt für die künftige Entwicklung der Clientis Banken eine komfortable Basis dar. Das ausgewiesene Eigenkapital stieg im ersten Halbjahr um 1,8% auf CHF 1,57 Mrd. an. Die nach Bankengesetz erforderlichen Eigenmittel werden mit 213% deutlich übertroffen.
«Angesichts des schwierigen Marktumfeldes haben wir uns auf einem erfreulichen Stand gehalten und dürfen mit dem ersten Semester zufrieden sein», erklärte Hans-Ulrich Stucki, Direktor der Clientis AG. Für das Gesamtjahr 2008 rechnet Hans-Ulrich Stucki zwar nicht mit einem Ergebnis auf der Höhe des Rekordjahres 2007, hingegen sollte das Niveau von 2006, dem zweitbesten Geschäftsjahr der Clientis Gruppe, erreicht werden können.
Charakteristisch für die Clientis Banken ist ihre regionale Verankerung. Sie sind in der Region für die Region tätig und positionieren sich durch Kundennähe. Im Kerngeschäft bieten Clientis Banken Hypothekarfinanzierungen, die grösstenteils durch Spareinlagen finanziert werden, Zahlungsverkehr sowie Anlage- und Vorsorgelösungen. Hauptkundengruppen sind Privatpersonen, KMU und Institutionen.
Die Banken der Clientis Gruppe tragen zum Wirtschaftskreislauf vor Ort bei: sie verwenden die Kundengelder überwiegend als Ausleihungen in der eigenen Region. Clientis Banken betreiben eine umsichtige Risikopolitik und verfügen traditionell über überdurchschnittlich starke Eigenmittel. Sie sind dem wirtschaftlichen Vorankommen der jeweiligen Region und der eigenen Bank, nicht aber der Gewinnmaximierung verpflichtet.
Die Pressemitteilung Clientis Gruppe baut Kundengeschäft weiter aus wurde publiziert von Clientis AG am 18.08.2008 (Achtzehnter August). Die Meldung Clientis Gruppe baut Kundengeschäft weiter aus hat die ID News-HLP-24-322508.
Clientis AG (Firmenporträt) | |
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