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Capoeira - Der etwas andere Kampfsport

10.09.2015 | von Portal Helpnews.ch


Portal Helpnews.ch

Zürich (helpnews) - 10.09.2015, Fitness in zahlreichen Variationen ist bei den immer sportlicheren Schweizern im Trend. Auch Kampfsport macht fit – aber die Domäne ist mit vielen eher negativen Vorurteilen behaftet. Auf viele Kampfsportarten treffen diese auch zu – aber eine rund 500 Jahre alte brasilianische Variante tanzt ziemlich aus der Reihe.

Von Raphael Dorigo

Es lebe der Sport: Zwischen 2000 und 2014 ist der Anteil „sehr aktiver“ Sportlerinnen und Sportler in der Schweiz um 8% auf 44% angestiegen, wie die Zahlen des Bundesamts für Sport BASPO zeigen. 20% der Befragten nannten dabei „Fitnesstraining/Aerobics“ als eine bevorzugte Form der körperlichen Betätigung – das sind rund 7% mehr als noch 2008, und nur das Skifahren hat in dieser Zeitperiode stärker zugelegt. Die wikipedia-Definition von Aerobic lautet:


„Aerobic ist ein dynamisches Fitnesstraining in der Gruppe mit rhythmischen Bewegungen zu motivierender Musik. Die Grundelemente sind hauptsächlich (aerobe) Ausdauer und Koordination. Die in einer Choreografie zusammengestellten Übungen, die von einem Aerobic-Trainer vorgeführt werden, sind eine Mischung aus klassischer Gymnastik und Tanz.“

(wikipedia.org)

Attribute wie „dynamisches Fitnesstraining“, „in einer Choreografie zusammengestellte Übungen“ oder „Ausdauer und Koordination“, die den SchweizerInnen anscheinend so gefallen, findet man aber nicht nur beim Aerobic – auch beim Kampfsport kommt man in den Genuss dieser Dinge. Allerdings gaben nur 2,4% der vom BASPO befragten Schweizer an, dass sie Kampfsport treiben. Warum das? Der Grund könnte sein, dass der Kampfsport mit negativen Vorstellungen zu kämpfen hat: Man denkt an eine Atmosphäre der Aggression, einen ultra-strengen, schreienden Trainer und blaue Flecken nach jedem Training. Aber das muss nicht sein.

Der „brasilianische Freiheitstanz“
Brasilien um 1500: Afrikanische Sklaven entwickeln die Tänze ihrer Stämme heimlich zu einer Kampfsportart weiter, überwältigen damit ihre portugiesischen Peiniger und flüchten in die Freiheit. Über die Jahre wird aus dem Revolutionssymbol eine brasilianische Traditionssportart, bei der Gemeinschaft, Musik und Lebensfreude im Vordergrund stehen.



Entgegen der Kampfsport-Vorurteile geht es in den Capoeira-Trainings kaum um Selbstverteidigung und Wettbewerb, sondern um Spass an der Bewegung und der Musik, die das „Spielen“ stets begleitet. Erinnern Sie sich an den Mazda-Werbespot mit dem Lied „Zoom Zoom“? Das Lied ist eines der vielen, die beim Capoeira gesungen werden.

Capoeira mutet insgesamt sehr tänzerisch an, da die Basis Tänze waren und die Entwicklung als Tanz getarnt wurde – da hätten wir also auch noch das beliebte Aerobic-Attribut „Mischung aus klassischer Gymnastik und Tanz“ mit drin. Da die versklavten Urväter an den Händen gefesselt waren, besteht Capoeira in erster Linie aus Fusstritten und akrobatischen Bewegungen, die später zur Grundlage für das Breakdance werden sollten. Mit den spektakulären Moves werden Sie zum Showact auf zwei Beinen. Gleichzeitig macht das Ganze happy, fit und beweglich, bringt einen etwas Portugiesisch bei und kann natürlich notfalls auch bei der Selbstverteidigung helfen. Bei diesem Gesamtpaket wäre es nicht überraschend, wenn Capoeira in Zukunft zum Schweizer Trendsport avancieren würde.


Medienkontakt:
Raphael Dorigo, Kommunikation raphael.dorigo@help.ch 044 240 36 40

Matthias Stöckli, Verkaufsleiter matthias.stoeckli@help.ch 0800 732 724

Onlineverlag HELP Media AG Leutschenstrasse 1 8807 Freienbach

--- ENDE Pressemitteilung Capoeira - Der etwas andere Kampfsport ---

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