Täglich erscheinen kritische Artikel. Diesen zu begegnen sollte zur Priorität der Branche werden. Die öffentliche Meinung zu ignorieren, könnte drastische Folgen haben, insbesondere weil das Gesundheitswesen durch öffentliche Gelder finanziert wird. Gesundheit ist ein grosses Wahlkampfthema und die Meinung der Wähler hat einen starken Einfluss auf die Regierungspolitik.
Genau deshalb gewinnt das Konzept zur sozialen Verantwortung der Unternehmen (Corporate Social Responsibility-CSR) in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Themen wie Respekt vor Mitarbeitern, Umweltschutz und Beziehungen zu lokalen Kommunen sind nur ein paar Beispiele. Der “World Business Council for Sustainable Development“ (WBCSD) definiert CSR wie folgt: „CSR ist ein dauerhaftes Bekenntnis der Wirtschaft ethische Grenzen zu wahren und zum wirtschaftlichen Wachstum beizutragen, während gleichzeitig die Lebensqualität der Angestellten und Familienangehörigen sowie der lokalen Kommunen und der Gesellschaft als Ganzes verbessert wird”.
CSR ist mehr eine Chance als eine Bedrohung und sollte auch so wahrgenommen werden. Mehr noch, es sollte sogar als Investition betrachtet werden. Denn die pharmazeutische Industrie arbeitet nicht isoliert vom Rest der Gesellschaft. Seine Mitarbeiter und die zahlreichen Stakeholder (als auch die Patienten) stammen aus weiten Teilen der Gesellschaft.
Natürlich bedeutet ein effizientes CSR eine beträchtliche Investition von Ressourcen (in Form von Zeit und Geld) und muss vom Top Management unterstützt werden. Ein Bekenntnis zu CSR, zu sozial verantwortlichen Geschäften, ist im Interesse der pharmazeutischen Industrie und fördert die Akzeptanz ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit.
Viele Pharmaunternehmen bewegen sich in letzter Zeit in diese Richtung. Diejenigen Firmen, die für ihre CSR-Bemühungen Preise gewonnen haben, konnten ihr Image in der Öffentlichkeit verbessern und haben so ihre „Arbeitslizenz“ verstärkt. Zum Beispiel werden sich qualifizierte Arbeitskräfte viel mehr von Firmen angezogen fühlen, die ein dynamisches und positives Image haben – ein besonders entscheidender Faktor für eine Branche, die so auf Innovation angewiesen ist.
Und Innovation ist der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Die Leistung einer Firma im Bereich Nachhaltigkeit gilt als Mass für die Qualität des Managements. Infolgedessen sollte das Thema Nachhaltigkeit in die Geschäftsstrategie integriert (mit Key Performance Indicators – KPIs) und zum Kerngeschäft gemacht werden. Es liegt in den Händen des Top Managements, das Beste herauszuholen.
Burson-Marsteller ist ein in der Schweiz führendes Unternehmen für Public Relations und Kommunikation. Es zeichnet sich aus durch:
Beratungs- und Umsetzungskompetenz in den wesentlichen Public-Relations Disziplinen und spezifischen Werbebereichen, Befähigung, sowohl integriert wie spezialisiert zu denken, Nationale und internationale Netzwerkfähigkeit, Die Perception-Management-Methodologie und die DIGS-Strategie (Digital Integrated-Global-Strategic).
Das Resultat sind qualitativ hochstehende und überdurchschnittlich innovative und kreative Dienstleistungen mit einem klaren Mehrwert für die Kunden. Burson Marsteller baut auf Kompetenz und Teamwork seiner Mitarbeitenden und misst den nachhaltigen Markterfolg an Kundenzufriedenheit, Wachstum und Ertragskraft.
Die Pressemitteilung CSR und die Pharmaindustrie: neue Entwicklungen wurde publiziert von Burson-Marsteller- am 22.11.2010 (Zweiundzwanzigster November). Die Meldung CSR und die Pharmaindustrie: neue Entwicklungen hat die ID News-HLP-12-957058.
Burson Cohn & Wolfe AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'CSR und die Pharmaindustrie: neue Entwicklungen' auf Swiss-Press.com |
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