Im 2. Quartal verzeichnete die chemisch-pharmazeutische Industrie (-4,8 %) im Zuge rückläufiger Exporte einen markanten Wertschöpfungsrückgang. Dies folgt auf einen kräftigen Anstieg im Vorquartal, geprägt von Vorzieheffekten im Zusammenhang mit der US-Handelspolitik. Auch in den übrigen Industriebranchen war die Wertschöpfung im 2. Quartal rückläufig, sodass die Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe (-2,4 %) in der Summe deutlich nachgab. Damit einher ging ein erheblicher Rückgang der Exporte[3] (-2,7 %). Auch die Importe[4] (-3,7 %) gingen deutlich zurück, nachdem sie im Vorquartal stark angestiegen waren.
Die leicht positive Entwicklung der inländischen Endnachfrage (+0,1 %) widerspiegelt sich in einem recht breit abgestützten Wachstum der Dienstleistungsbranchen. Der private Konsum (+0,3 %) wuchs leicht unterdurchschnittlich. Neben den Einkäufen von Nahrungsmitteln wurden vor allem die Ausgaben für Gesundheit sowie für Hotel- und Restaurantdienste ausgeweitet; dies stützte das Gastgewerbe (+1,5 %), das Gesundheits- und Sozialwesen (+0,3 %) sowie die Transport- und Kommunikationsbranche (+0,1 %). Der Staatskonsum (+0,9 %) wuchs stärker als im historischen Durchschnitt, was sich im Anstieg der Wertschöpfung der öffentlichen Verwaltung (+1,2 %) widerspiegelte. Während die Finanzdienste (-0,2 %) im Zuge eines rückläufigen Kommissionsgeschäfts einen leichten Wertschöpfungsrückgang verzeichneten, konnten auch weitere Dienstleistungsbranchen wachsen, etwa der Handel (+1,9 %) und die unternehmensnahen Dienstleistungen (+0,5 %).
Demgegenüber gingen die Bauinvestitionen (-0,1 %) leicht zurück, ebenso die Wertschöpfung im Baugewerbe (-0,4 %). Auch die Ausrüstungsinvestitionen (-0,8 %) gaben nach. Hierbei widerspiegelt sich eine verhaltene Entwicklung von verschiedenen Investitionsgütern. Die grössten Rückgänge fanden in den häufig sehr volatilen und tendenziell nicht unmittelbar konjunktursensiblen Rubriken wie Flugzeuge sowie Forschung und Entwicklung statt.
Das SECO ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschaftspolitik. Sein Ziel ist es, für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sorgen. Dafür schafft es die nötigen ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.
Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.
Die Pressemitteilung Bruttoinlandprodukt im 2. Quartal 2025: Schweizer Wirtschaft wächst kaum wurde publiziert von Staatssekretariat für Wirtschaft SECO am 28.08.2025 (Achtundzwanzigster August). Die Meldung Bruttoinlandprodukt im 2. Quartal 2025: Schweizer Wirtschaft wächst kaum hat die ID News-HLP-16-1822610.
| Staatssekretariat für Wirtschaft SECO (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Bruttoinlandprodukt im 2. Quartal 2025: Schweizer ...' auf Swiss-Press.com |
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