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Bell im ersten Halbjahr auf Kurs




Pressemitteilung



Bell Food Group AG

Pressetitel

Bell im ersten Halbjahr auf Kurs

Verfasser / Quelle

Bell Gruppe

Publikationsdatum

13.08.2009

Firmenporträt

Bell Food Group AG


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13.08.2009, Die Bell Gruppe hat im ersten Halbjahr 2009 den Nettoerlös um rund 40 Prozent auf 1,245 Mrd. CHF gesteigert. Das starke Umsatzwachstum ist auf die letztjährigen Akquisitionen zurückzuführen. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA ist mit 83 Mio. CHF ebenfalls stark gewachsen. Das Unternehmensergebnis liegt vor allem aufgrund der akquisitionsbedingten Goodwill-Abschreibungen unter Vorjahr.


Die Bell Gruppe hat ihre Position im ersten Halbjahr 2009 behaupten können. Die Absatzentwicklung fiel über die gesamte Gruppe erfreulich aus. Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen erreichte mit 1,245 Mrd. CHF einen neuen Höchstwert. Das Umsatzwachstum von rund 40 Prozent (355 Mio. CHF) ist auf die letztjährigen Akquisitionen im Ausland zurückzuführen. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA erhöhte sich um 24 Mio. CHF auf 83 Mio. CHF (+40,7 %). Das Unternehmensergebnis liegt vor allem aufgrund der akquisitionsbedingten Goodwill-Abschreibungen von rund 8 Mio. CHF mit 21,8 Mio. CHF um 1,4 Mio. CHF unter dem Vorjahreswert (-5,9 %). Die angekündigte Refinanzierung der Bilanzverbindlichkeiten der Bell Gruppe konnte wie vorgesehen im April dieses Jahres abgeschlossen werden.

Bell Schweiz weiter gewachsen


Sämtliche Geschäftsbereiche von Bell Schweiz verzeichneten im ersten Halbjahr eine deutliche Absatzsteigerung. Insbesondere die ersten Monate entwickelten sich sehr positiv, während gegen Ende des Semesters eher eine Abflachung eintrat. Das Absatzvolumen wuchs um 1,7 Mio. kg auf 60,3 Mio. kg (+2,9%). Die Verkaufspreise lagen im Durchschnitt rund 3 Prozent unter Vorjahr. Der Nettoerlös blieb mit insgesamt 867 Mio. CHF knapp auf Vorjahreshöhe, wobei im Vorjahr noch Sonderumsätze aus der Euro 08 enthalten waren.

Die Fleischgewinnung bei den Schlachttieren erhöhte sich um über 8 Prozent auf 47’487 Tonnen. Vor allem bei den Kühen und bei den Schweinen nahmen die Schlachtungen zu. Aufgrund der restriktiven Importfreigaben des Bundesamtes für Landwirtschaft gingen die Importe deutlich zurück. Die Rohmaterialpreise bewegten sich im Durchschnitt unter den Vorjahreswerten.

Der Geschäftsbereich Frischfleisch konnte beim Absatzvolumen erneut zulegen (+1'500 t). Der Umsatz blieb aufgrund der Minusteuerung mit 399,2 Mio. CHF auf Vorjahreshöhe. Die Charcuterie verzeichnete ein Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 184,5 Mio. CHF. Beide Bereiche konnten mit gelungenen Verkaufsaktivitäten erfolgreich in die Grillsaison starten.

Der Geschäftsbereich Geflügel konnte die Absätze überdurchschnittlich steigern. Speziell Schweizer Geflügel entwickelte sich sehr positiv. Insgesamt wuchs der Nettoerlös um 3,8 Prozent auf 178,4 Mio. CHF. Die Geschäftseinheiten Seafood (45,7 Mio. CHF; +12,8 %) und Convenience (35,6 Mio. CHF; +5,2 %) wuchsen im 1. Halbjahr ebenfalls überdurchschnittlich.

Bell International – Integration auf Kurs


Die Integration der 2008 übernommenen Unternehmen in Deutschland und Frankreich kommt planmässig voran. Der Schinkenspezialist Abraham wurde ab 01. Januar 2009 in die Rechnung konsolidiert. Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen von Bell International erreichte im ersten Halbjahr 377,6 Mio. CHF. Da die Unternehmen Polette, ZIMBO und Abraham erst im Verlauf des zweiten Halbjahres 2008 zur Bell Gruppe gestossen sind, entfällt der Vorjahresvergleich.

ZIMBO geht den eingeschlagenen Weg konsequent weiter und befindet sich operativ auf Kurs. Der Umsatz betrug 199,6 Mio. CHF, wovon rund ein Drittel ausserhalb Deutschlands erwirtschaftet wurde. Das schwierige Konsumumfeld verschärft die Wettbewerbssituation spürbar. Die Logistik wurde nach Anlaufschwierigkeiten mit einem neuen Zentrallager optimiert. Das Wachstum in Osteuropa ist beeinträchtigt durch die wirtschaftsbedingte Nachfrageschwäche und die unerfreulichen Währungsentwicklungen, welche nicht unmittelbar auf die Verkaufspreise überwälzt werden konnten. Dies führte zu einem negativen Ergebniseffekt im ersten Halbjahr. Um zukünftige Währungsrisiken abzufedern sowie um Produktionskapazitäten in Polen aufzubauen, wurde per 01. Mai 2009 der Produktionsbetrieb Stastnik Polska Sp. z o.o. in Niepolomice bei Krakau übernommen. Rund 80 Mitarbeiter stellen in diesem Werk vor allem polnische Spezialitäten her. Beim Rohschinkenspezialisten Abraham war zum Jahresbeginn das Ergebnis aufgrund der langen Produktions- und Reifezeiten durch hohe Rohstoffkosten aus 2008 geprägt. Angesichts des schwierigen Konsumumfelds ist der Absatz hochpreisiger Produkte verhalten. Die Situation hat sich seit März leicht entspannt. Der erstmals konsolidierte Umsatz betrug im ersten Halbjahr 118,6 Mio. CHF.

In Frankreich hat sich die Groupe Polette gut behauptet. Der Nettoerlös lag bei 40,6 Mio. CHF. Doch auch in Frankreich drückt der wirtschaftliche Abschwung auf die Konsumstimmung. Die Rohmaterialpreise haben sich auf einem hohen Niveau etwas beruhigt. Trotz verlangsamtem Wachstum bewegt sich die Auslastung der fünf Polette-Betriebe auf dem Höchststand. Um weiteres Wachstum zu ermöglichen, wurde per 08. Juli 2009 die Salaison St-André in Saint-André-sur-Vieux-Jonc bei Bourg-en-Bresse mit 100 Mitarbeitern übernommen. Dadurch kann die Produktionskapazität für die Polette-Sortimente rasch erhöht werden. Das elsässische Unternehmen Maurer Frères SA steuerte 18,8 Mio. CHF zum Gesamtumsatz Bell International bei.

Ausblick


Für das zweite Semester geht Bell in der Schweiz von einem geringeren Absatzwachstum aus. Bell rechnet damit, dass die andauernde Wirtschaftskrise sich auch auf die Nahrungsmittelumsätze auswirken wird. Zudem war in den ersten Monaten des Vorjahres die Belieferung der vom Hauptkunden übernommenen Grossverkaufsstellen noch nicht enthalten. Bei Bell International wird von einer Fortsetzung des Trends des ersten Halbjahres ausgegangen. Ohne unerwartete Veränderungen im Konsumumfeld rechnet Bell gegenüber Vorjahr mit einem leicht tieferen Jahresergebnis nach Goodwill-Abschreibung.



Über Bell Food Group AG

Seit der Eröffnung der legendären «Ochsenmetzg» in Basel im Jahre 1869 ist die Bell AG stetig gewachsen. Im Jahre 1899 wurde die Einzelfirma «Samuel Bell Söhne» ins Leben gerufen, die 1907 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Mit dem dadurch geschaffenen Kapital wurde ein grosses Areal an der Elsässerstrasse 174-188 in Basel erworben, das damals noch mitten im Grünen lag. 1908 wurde dort der Fabrikneubau eröffnet, wo 65 Mitarbeiter beschäftigt wurden.

Bis zum Jahr 1912 hatte sich die Bell AG zum grössten Fleischproduzenten der Schweiz entwickelt. Sie stellte damals sogar das grösste Unternehmen dieser Art in ganz Kontinentaleuropa dar und wurde lediglich von britischen oder amerikanischen Grossbetrieben übertroffen. Während der folgenden Jahre wurden in der ganzen Schweiz neue Fachgeschäfte eröffnet sowie einige bestehende Metzgereien übernommen. 1962 wies das Filialnetz mit 172 Verkaufsstellen die grösste Ausdehnung auf. Mit dem Aufkommen der Grossverteiler sank diese Zahl wieder bis auf 19 Fachgeschäfte, die Ende 2003 verkauft wurden.

Das Angebot der Bell Food Group reicht von Fleisch, Geflügel und Charcuterie über Seafood bis hin zu ultrafrischen, frischen und haltbaren Convenience-Produkten wie Salate, Sandwiches, Fertigmenüs, Pasta, Suppen oder Gewürze.

In unserem Kernmarkt Schweiz gewinnt und veredelt Bell Frischfleisch vom Rind, Kalb, Schwein und Lamm. Ergänzt wird die eigene Fleischgewinnung mit gezielten Zukäufen von verarbeitungsfertigem Fleisch und Wildspezialitäten inner- und ausserhalb der Schweiz.

Unser Angebot umfasst eine vollständige Produktpalette für die Bedienungstheke und die Selbstbedienung im Detailhandel. Darüber hinaus bestehen spezifische Sortimente für den Food Service und die Lebensmittelindustrie.

In der Schweiz ist Bell in den meisten Produktgruppen Marktleader oder in einer führenden Position.

In der Schweiz und in Österreich verfügen wir über eine integrierte Geflügelproduktion und beeinflussen vom Ei bis zum genussfertigen Produkt die gesamte Wertschöpfungskette. Im Bereich Hähnchen sind wir mit Hubers Landhendl in Österreich Marktführer und mit Bell in der Schweiz ein bestimmender Anbieter. In Bayern ist die Süddeutsche Truthahn AG ein bedeutender Anbieter qualitativ hochwertiger und regionaler Putenfleischprodukte. In der DACH-Region sind wir einer der führenden Hersteller von Geflügelprodukten aus Programmen mit höheren Tierwohlstandards. Bell ist einer der bedeutendsten Bio-Geflügelproduzenten Europas.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Bell im ersten Halbjahr auf Kurs -

Quelle: Bell Gruppe | Publiziert am 13.08.09 | Aktualisiert um 17:07 Uhr


Die Pressemitteilung Bell im ersten Halbjahr auf Kurs wurde publiziert von Bell Gruppe am 13.08.2009 (Dreizehnter August). Die Meldung Bell im ersten Halbjahr auf Kurs hat die ID News-HLP-25-616397.



Weitere Informationen und Links:

 Bell Food Group AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Bell im ersten Halbjahr auf Kurs' auf Swiss-Press.com




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