Das iABC-Konsortium (inhaled Antibiotics in Bronchiectasis and Cystic fibrosis), dem unter anderem weltweit führende Lungenspezialisten aus ganz Europa angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, neue inhalierbare Antibiotika für das Management chronischer Lungeninfektionen zu entwickeln, der Hauptursache für Krankheit und Tod bei Patienten mit zystischer Fibrose und Bronchiektasie.
Das Konsortium reagiert damit auf den akuten Bedarf an neuen inhalierbaren Antibiotika zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen: durch Bekämpfung neu und erneut auftretender Lungeninfektionen, Verbesserung der Lungenfunktion und der Überwindung von Antibiotikaresistenzen, wie sie bei Patienten mit diesen Erkrankungen häufig auftreten.
Prof. Achim Kaufhold, Chief Medical Officer von Basilea, sagte: „Wir freuen uns, mit dem iABCKonsortium im Rahmen der europäischen IMI zusammenzuarbeiten. Im Fokus steht dabei der grosse medizinische Bedarf von Patienten mit zystischer Fibrose und Bronchiektasie, die an Infektionen durch resistente gramnegative Bakterien leiden.“ Er ergänzte: „Die Entwicklung einer inhalierbaren Form von BAL30072 als zielgerichtete Therapie chronischer Lungeninfektionen könnte zu einer neuen Behandlungsoption für diese Patienten führen. Im Rahmen des Projekts erfolgt zunächst die Formulierungsentwicklung in Vorbereitung auf klinische Studien der Phase 1.“
Das auf fünf Jahre angelegte iABC-Programm ist Teil des europäischen Programms „New Drugs for Bad Bugs“ (ND4BB). Ausser der Entwicklung neuer inhalierbarer Antibiotika umfasst das Projekt auch die Einrichtung des ersten europaweiten Registers für Bronchiektasie-Patienten, das als Plattform der Qualitätsverbesserung der Patientenversorgung in ganz Europa dienen sowie die Entwicklung und klinische Erprobung neuer Medikamente erleichtern soll.
Das iABC-Konsortium wird von Forschern der medizinischen, zahnmedizinischen und biomedizinischen Fakultät sowie der pharmazeutischen Fakultät der Queen’s University Belfast zusammen mit den EFPIA*-Partnern Basilea und Novartis geleitet und durch die Europäische Kommission über die Innovative Medicines Initiative (IMI) sowie Beiträge der EFPIA-Unternehmen finanziert. Für Arbeiten mit BAL30072 werden ca. EUR 11 Mio. bereitgestellt, wovon Basilea rund zur Hälfte beiträgt. Das Konsortium setzt sich aus Forschern von 20 Organisationen aus acht europäischen Ländern zusammen.
Basilea ist ein umsatzstarkes, kommerzielles Schweizer biopharmazeutisches Unternehmen. Unsere Aktivitäten konzentrieren sich auf die Bereiche Krankenhausantibiotika, Krankenhausantimykotika und Krebsbehandlungen. Unser Portfolio besteht aus zwei vermarkteten Antiinfektiva-Marken (Cresemba® und Zevtera®) und drei Onkologie-Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung. Wir bauen auf unser Potenzial für nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerung, basierend auf steigenden Erträgen und selektiven Investitionen in interne und externe Innovationen.
Basilea wurde im Jahr 2000 gegründet und befindet sich im Zentrum der Life Sciences in der Region Basel. Basilea hat rund 150 Mitarbeitende. Seit 2004 ist Basilea an der SIX Swiss Stock Exchange mit dem Tickersymbol BSLN kotiert.
Bei allem, was wir tun, steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir streben danach, einen Unterschied für Patienten zu machen. Mit Kompetenz, Sorgfalt und Beharrlichkeit. Unser Ziel ist es, ein führender Anbieter von innovativen Medikamenten zu sein. Zum Wohle der Patienten.
Die Pressemitteilung Basilea Pharmaceutica entwickelt inhalierbare Version von Fibrose- und Bronchiektasiemedikament wurde publiziert von Basilea Pharmaceutica am 07.09.2015 (Siebter September). Die Meldung Basilea Pharmaceutica entwickelt inhalierbare Version von Fibrose- und Bronchiektasiemedikament hat die ID News-HLP-35-1784189.
Basilea Pharmaceutica International (Firmenporträt) | |
Artikel 'Basilea Pharmaceutica entwickelt inhalierbare ...' auf Swiss-Press.com |
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