Gutes Wachstum beim Geschäftsvolumen
Das gesamte Geschäftsvolumen (IFRS-Bruttoprämien und anlagegebundene Lebensversicherungen) lag trotz ungünstiger Währungseinflüsse nach 3 Quartalen bei 6'446 Mio. CHF (Vorjahr: 6'283 Mio. CHF), ein Zuwachs von 2.6%. Im 3. Quartal stieg das Geschäftsvolumen markant um 7.2% auf 1'478 Mio. CHF (Vorjahr: 1'397 Mio. CHF).
In der Sparte Nichtleben stieg das Geschäftsvolumen in den ersten 9 Monaten um 2.3% auf 2'738 Mio. CHF (Vorjahr: 2'678 Mio. CHF). Besonders ausgeprägt wuchsen die Geschäftseinheiten in Luxemburg mit 5.3% und in Österreich mit 9.5%. Im 3. Quartal erzielte die Sparte Nichtleben ein Volumen von 614 Mio. CHF (Vorjahr: 604 Mio. CHF), ein Anstieg um 1.6%. Der Schadenaufwand im Nichtlebengeschäft sank deutlich gegenüber der Vorjahresperiode. Dies ist auf die gute Qualität des Versicherungsportfolios und auf das Ausbleiben von Naturkatastrophen zurückzuführen.
Im schwierigen Umfeld erzielte die Sparte Lebensversicherungen bis zum 30. September 2008 ein Geschäftsvolumen von 3'708 Mio. CHF (Vorjahr: 3'606 Mio. CHF). Der überwiegende Teil des Wachstums von 2.8% stammt von den klassischen Lebensversicherungen, die im Lichte der Finanzkrise eine steigende Nachfrage verzeichneten. Folgerichtig legten die anlagegebundenen Lebensversicherungen nur geringfügig um 0.5% zu. Sehr stark war die Nachfrage im Schweizer Kollektivlebengeschäft, insbesondere im krisengeschüttelten 3. Quartal; in den ersten 9 Monaten stieg das Geschäftsvolumen hier um 6.5%. In den Monaten Juli bis September betrug das Geschäftsvolumen der Leben-Sparte 864 Mio. CHF (Vorjahr: 793 Mio. CHF), eine Zunahme von 8.9%. Entgegen dem Trend in den ersten beiden Quartalen stieg das Volumen bei den anlagegebundenen Lebensversicherungen um 21.2%. Die Baloise Bank SoBa konnte auch im dritten Quartal neue Kunden gewinnen und einen Netto-Neugeldzufluss verzeichnen.
Exposure bei Kapitalanlagen weiter reduziert
Die Anlagestrategie der Bâloise-Gruppe setzt auf Diversifikation und den Grundsatz, nur in Instrumente zu investieren, die vollständig selbst bewertet werden können. Angesicht der Marktverwerfungen hat die Bâloise seit Mitte Jahr ihr Finanzexposure weiter reduziert.
Das Netto-Aktienexposure wurde zum 31. Oktober 2008 auf 5.7% reduziert. Dies umfasst kotierte Aktien (2.2%) und alternative Finanzanlagen mit Aktienexponierung. Seit dem Halbjahresabschluss sind weitere Kursverluste eingetreten, welche jedoch durch Gewinne auf Absicherungsinstrumenten gedämpft werden konnten.
Die Anlagen der Bâloise in festverzinsliche Wertpapiere haben eine hohe Schuldnerqualität. Der bisherige Impairmentbedarf liegt bei weniger als 0.5% des Bestandes in dieser Anlagekategorie.
Das stabile Immobilienportfolio mit seinen wiederkehrenden Anlageerträgen erweist sich in der gegenwärtigen Krise als wichtige Ertragsstütze.
Die Währungsrisiken bei festverzinslichen und alternativen Finanzanlagen wurden in grossem Umfang abgesichert.
Trotz dieser Massnahmen bleiben die Kapitalanlagen der Volatilität der Aktien-, Zins- und Währungsmärkte ausgesetzt. Die Bâloise macht keinen Gebrauch von der rückwirkend auf 1. Juli 2008 möglichen Umklassifizierung, welche das International Accounting Standards Board am 13. Oktober 2008 angekündigt hat (IAS39 Amendments).
Aktienrückkauf läuft
Am 29. September 2008 begann die Bâloise das im März angekündigte Aktienrückkaufprogramm. Im Rahmen dieses Programmes werden bis zu 2 Mio. Aktien (bis zu 4% der ausstehenden Aktien) bis voraussichtlich zum 30. April 2009 über die erste Handelslinie erworben. Bis zum 31. Oktober 2008 wurden 249'570 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 63.7 CHF über die erste Handelslinie zurück gekauft. Der aktuelle Stand des Aktienrückkaufs ist auf der Webseite www.baloise.com unter Investor Relations/Bâloise-Aktie/Aktienrückkaufprogramm ersichtlich.
Starke Bilanz bei Versicherung und Bank
Mit Blick auf die Kapitalmärkte sagte Rolf Schäuble, Präsident des Verwaltungsrats und Vorsitzender der Konzernleitung: "Uns war bewusst, dass das Jahr 2008 durch volatile Finanzmärkte gekennzeichnet sein würde. Dass es zu derart heftigen Verwerfungen kam, war jedoch nicht absehbar. Den Auswirkungen kann sich niemand entziehen. Dennoch meistern wir die Finanzmarktkrise gut. Die massiven Schwankungen bei Aktien, Zinsen und Währungen lassen heute keine vernünftige Aussage über das Jahresergebnis zu. Dennoch gehen wir aufgrund des heutigen Kenntnisstandes davon aus, dass wir auch im zweiten Halbjahr ein positives Ergebnis erzielen werden. Wir sind finanziell solide und haben sowohl auf der Versicherungs- als auch auf der Bankseite eine starke Bilanz. Unsere konsolidierte Solvabilität lag per 30. September 2008 nach wie vor über 200%. An der Umsetzung unserer strategischen Prioritäten arbeiten wir konsequent weiter.
Wir beabsichtigen, eine zum Vorjahr unveränderte Dividende von 4.50 CHF je Aktie vorzuschlagen."
Die Basler Versicherungen und die Baloise Bank SoBa agieren gemeinsam als
fokussierter Finanzdienstleister, eine Kombination von Versicherung und Bank. Sie
sind in der Schweiz führend bei integrierten Lösungen für Versicherung, Vorsorge
und Vermögensbildung für Privatkunden sowie kleinere und mittlere Unternehmen.
Mit der "Sicherheitswelt" positioniert sich die Basler zudem als Versicherer mit
intelligenter Prävention. Die Basler zählt rund 3'100 Mitarbeitende.
Die Basler Versicherungen und die Baloise Bank SoBa sind Teil der Baloise Group
mit Sitz in Basel. Die Aktie der Baloise ist im Hauptsegment an der SIX Swiss
Exchange kotiert. Die Baloise Group beschäftigt rund 8'900 Mitarbeitende.
Die Pressemitteilung Bâloise bestätigt gutes Wachstum und Solidität wurde publiziert von Bâloise am 18.11.2008 (Achtzehnter November). Die Meldung Bâloise bestätigt gutes Wachstum und Solidität hat die ID News-HLP-24-395888.
Artikel 'Bâloise bestätigt gutes Wachstum und Solidität' auf Swiss-Press.com |
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