Bereinigt um diese Sonderfaktoren konnte das Konzernergebnis auf Stufe EBITDA dank einem effizienten Kostenmanagement gehalten werden. Für die Zukunft sieht sich der BVZ Konzern gut positioniert – auch wenn 2010 aufgrund der eher trüben Stimmung im Schweizer Tourismus mit einem wirtschaftlich schwierigen Jahr zu rechnen ist.
Der BVZ Konzern hat im Jahr 2009 das zweitbeste Jahresergebnis seiner Geschichte erzielt: Mit einem Ertrag von CHF 126.8 Mio. hat die Unternehmensgruppe beinahe das Niveau des Rekordjahres 2008 erreicht. Der leichte Rückgang um 3 Prozent ist primär auf Sondereffekte des Jahres 2008 zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte verringerte sich der Ertrag gegenüber dem Vorjahr lediglich um CHF 726‘000 bzw. 0.6 Prozent. Eine spürbare Abnahme der Frequenzen war bei den Gruppenreisen zu verzeichnen, wobei vor allem die Gästezahlen aus den Fernmärkten rückläufig waren. Andererseits profitierte die Unternehmensgruppe im Winter und Sommer von sehr guten Witterungsbedingungen, was das Ausfluggeschäft positiv beeinflusste.
Effizientes Kostenmanagement
Das insgesamt sehr gute Ergebnis ist auf eine umsichtige und frühzeitige Planung zurückzuführen, dank welcher der Konzern auf der Kostenseite flexibel reagieren konnte: Nachdem die Sanierung der Pensionskasse die BVZ-Konzernrechnung im Vorjahr mit CHF 10.3 Mio. belastet hatte, fallen in diesem Jahr noch PK-Sanierungskosten in der Höhe von CHF 1.3 Mio. an. Bereinigt um Sonderfaktoren konnte das Konzernergebnis auf Stufe EBITDA gehalten werden. Auf Stufe EBIT resultierte aufgrund eines tieferen Abschreibungssubstrats 2009 bereinigt um Sonderfaktoren ein um 8% besseres operatives Ergebnis als im Vorjahr.
Zuversichtlich in die Zukunft
Der BVZ Konzern hat im Jahr 2009 konsequent an der Modernisierung, Effizienzsteigerung und Optimierung der Dienstleistungen weitergearbeitet. Die neue Distributionsstrategie über den elektronischen Vertriebskanal ab Mitte 2010, die wiedererlangte Flexibilität in der Personalvorsorge und die diversen strategischen Projekte sind wichtige Voraussetzungen, um den Erfolg trotz gegenwärtig trüber Stimmung im Schweizer Tourismus fortzuführen. Die Unternehmensgruppe ist mit ihren Top-Brands „Gornergrat“ und „Glacier Express“ gut positioniert und will sich in Zukunft noch stärker diversifizieren – unter anderem durch die Realisierung von Immobilienprojekten in Visp und Andermatt. Auch die Beschaffung von neuem Rollmaterial für die Matterhorn Gotthard Bahn geniesst eine hohe Priorität, denn die Kapazitätsengpässe haben sich seit der Eröffnung des Lötschberg- Basistunnels deutlich verschärft. 2010 soll zudem der Entscheid über die Realisierung einer Allwetterattraktion auf dem Gornergrat fallen. Auf dem Geschäftsjahr 2009 beantragt der
Verwaltungsrat der BVZ Holding AG den Aktionären an der Generalversammlung vom 15. April 2010 in Zermatt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 9.00 pro Aktie.
Die BVZ Holding AG ist ein Dienstleistungsunternehmen und beschäftigt über seine Tochtergesellschaften Matterhorn Gotthard Bahn und Gornergrat Bahn insgesamt rund 600 Mitarbeitende in den Kantonen Wallis, Uri und Graubünden. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf strategische Geschäftsfelder in den Bereichen Bahnreisen, öffentlicher Verkehr, Immobilien und Beteiligungen.
Unter dem Dach der BVZ Holding AG sind die Gornergrat Bahn AG (100%), die Matterhorn Gotthard Verkehrs AG (75%), die BVZ Asset Management AG (100%), die Matterhorn Terminal AG Täsch (34%) und die Aktiengesellschaft Matterhorn Gotthard Bahn (50%) vereint. Die Aktien der BVZ Holding werden seit ihrer Gründung im Jahr 1999 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange in Zürich gehandelt.
Die Pressemitteilung BVZ: Zweitbestes Jahr in der BVZ-Geschichte wurde publiziert von BVZ am 12.03.2010 (Zwölfter März). Die Meldung BVZ: Zweitbestes Jahr in der BVZ-Geschichte hat die ID News-HLP-24-780596.
BVZ Holding AG (Firmenporträt) | |
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