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BAG: Bundesrat will Öffnungen mit Testoffensive begleiten - Gratistests für alle




Pressemitteilung



Bundesamt für Gesundheit BAG

Pressetitel

BAG: Bundesrat will Öffnungen mit Testoffensive begleiten - Gratistests für alle

Verfasser / Quelle

Bundesamt für Gesundheit

Publikationsdatum

08.03.2021

Firmenporträt

Bundesamt für Gesundheit BAG


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08.03.2021, Bern - Der Bundesrat will mit einer massiven Ausweitung des Testens die Öffnungsschritte begleiten. Damit mehr getestet wird, schlägt er vor, dass der Bund die Kosten sämtlicher Tests übernimmt. Um die Prävention und Früherkennung von Corona-Ausbrüchen zu verbessern, sollen Unternehmen und Schulen wiederholt Tests durchführen. Unternehmen, die häufig testen, können von der Quarantänepflicht für Kontaktpersonen befreit werden. Zudem will der Bundesrat jeder Person fünf Selbsttests pro Monat gratis abgeben, sobald verlässliche Tests zur Verfügung stehen. Damit alle Personen sich sofort testen lassen können, werden alle Tests in Apotheken oder Testzentren kostenlos sein, auch für Personen ohne Symptome. Die Kosten für diese Ausweitung werden auf über eine Milliarde Franken geschätzt. Der Bundesrat wird nach Konsultation der Kantone am 12. März definitiv entscheiden.


Um Infektionsketten gezielt zu unterbrechen, muss rasch identifiziert werden können, wer das Virus in sich trägt. Das Testen ist deshalb ein zentraler Bestandteil der Pandemiebekämpfung. Nachdem nun die Test- und Laborkapazitäten verfügbar sind und bald auch Selbsttests genutzt werden können, will der Bundesrat das Testen mit kostenlosen Tests für alle massiv ausweiten. Damit soll die schrittweise Öffnung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens unterstützt werden. Weil die ansteckenderen Virusvarianten sich immer stärker ausbreiten, muss die Prävention und Früherkennung von lokalen Ausbrüchen verstärkt werden.

Kostenloses Testen ab dem 15. März vorgesehen


Der Bundesrat hat die Teststrategie mehrmals ausgeweitet. Heute finanziert der Bund nicht nur die Tests von Personen mit Symptomen, sondern auch Tests von symptomlosen Personen in Altersheimen und Schulen sowie zur Bekämpfung von lokalen Ausbrüchen. Neu soll der Bund ab dem 15. März die Kosten sämtlicher Tests übernehmen.

Wiederholte Tests in Unternehmen und an Schulen


Die mobile Bevölkerung in Unternehmen und Schulen soll wiederholt mittels gepoolten Speichel-Proben getestet werden. Bei dieser Testform werden die Proben der Testpersonen nicht einzeln, sondern in einer einzigen Sammelprobe analysiert. Damit kann der Material- und Zeitaufwand stark reduziert werden. Die wiederholte Testung in Betrieben ist kein Ersatz für Schutzkonzepte, sondern dient als zusätzlicher Schutz. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Kantone sollen Unternehmen, die häufig testen, von der Quarantänepflicht für Kontaktpersonen befreien können.

Selbsttests für alle


Der Erfolg der Pandemiebekämpfung beruht seit Beginn auch auf der Eigenverantwortung der Bevölkerung. Der Bundesrat will auch den Zugang zu Selbsttests erleichtern. Alle Personen sollen sich regelmässig testen können, auch wenn sie keine Symptome haben. Jede Person soll monatlich fünf Selbsttests beziehen können. Weil für die Anwendung von Selbsttests bei Personen ohne Symptome noch nicht genügend Informationen vorliegen, hat das Bundesamt für Gesundheit noch keine derartigen Tests genehmigt. Der Bundesrat schlägt deshalb vor, dass der Bund auch die Kosten für alle Schnelltests in Apotheken und Testzentren übernimmt. Diese Regel gilt auch für Grenzgängerinnen und Grenzgänger.

Ausweitung der Teststrategie mit Risiken verbunden


Die Ausweitung der Teststrategie ist mit gewissen Risiken verbunden, denn jedes Testresultat ist nur eine Momentaufnahme. Ausserdem sind Selbsttests deutlich weniger verlässlich als PCR-Tests. Ein negativer Test darf nicht zu falscher Sicherheit und unvernünftigem Verhalten führen. Das Tragen einer Maske und das Abstandhalten werden weiterhin nötig sein. Wichtig ist zudem, dass Personen mit einem positiven Schnelltest oder Selbsttest einen PCR-Test machen und sich sofort in Isolation begeben. Noch offen ist, ob ein negatives Testresultat als Voraussetzung für die Teilnahme an gewissen Veranstaltungen oder den Zugang zu gewissen Bereichen definiert werden darf.

Kosten von schätzungsweise eine Milliarde Franken


Die Kosten für die Ausweitung der Teststrategie belaufen sich für das Jahr 2021 auf schätzungsweise über eine Milliarde Franken. Grundlage bildet das Covid-19-Gesetz, das bis Ende Jahr befristet ist.


Medienkontakt:


Bundesamt für Gesundheit
Infoline Coronavirus +41 58 463 00 00
Infoline Covid-19-Impfung +41 58 377 88 92



Über Bundesamt für Gesundheit BAG

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) trägt massgeblich dazu bei, der Bevölkerung ein Leben bei guter Gesundheit zu ermöglichen. Es misst sein Handeln an den Auswirkungen auf die Gesundheit.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) beschäftigt sich mit so unterschiedlichen Dingen, wie den Prüfungsanforderungen für Studierende der Zahnmedizin, der Sicherheit von Röntgengeräten, der Erfassung der Häufigkeit von Infektionskrankheiten oder der Förderung von Spritzenaustauschprogrammen bei Drogenabhängigen. Bei so vielfältigen Aufgaben stellt sich die Frage, welches denn die übergeordnete Philosophie, welches der gemeinsame Nenner hinter all diesen Aktivitäten ist.

Das Leitbild des BAG soll darauf eine Antwort geben. Es beschreibt die grundsätzlichen Unternehmensprinzipien, die die Handlungsweise der Mitarbeitenden des BAG leiten und signalisiert, dass sich selbst ein Amt der Bundesverwaltung am modernen und erfolgreichen Unternehmensprinzip des «Management durch Zielsetzung» orientieren kann.

Das Leitbild trägt aber auch der wichtigen Wandlung und Entwicklung des Gesundeitsbegriffes in den letzten zwei Jahrzehnten Rechnung. Es setzt die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geförderte Auffassung um, Gesundheit nicht mehr einzig als Fehlen von Krankheit zu verstehen, sondern vielmehr als ein Wohlbefinden in körperlicher, psychischer und sozialer Hinsicht.

L’Office fédéral de la santé publique (OFSP) contribue de manière déterminante à assurer à la population un niveau de santé élevé.

L’Ufficio federale della sanità pubblica (UFSP) fornisce un importante contributo affinché la popolazione possa condurre una vita in buona salute.

The Swiss Federal Office of Public Health makes an essential contribution to facilitate to the population a life in good health.


Quellen:
HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG BAG: Bundesrat will Öffnungen mit Testoffensive begleiten - Gratistests für alle -

Quelle: Bundesamt für Gesundheit | Publiziert am 08.03.21 | Aktualisiert um 08:32 Uhr


Die Pressemitteilung BAG: Bundesrat will Öffnungen mit Testoffensive begleiten - Gratistests für alle wurde publiziert von Bundesamt für Gesundheit am 08.03.2021 (Achter März). Die Meldung BAG: Bundesrat will Öffnungen mit Testoffensive begleiten - Gratistests für alle hat die ID News-HLP-9-1804109.



Weitere Informationen und Links:

 Bundesamt für Gesundheit BAG (Firmenporträt)
 Artikel 'BAG: Bundesrat will Öffnungen mit Testoffensive ...' auf Swiss-Press.com




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