Die zwei Studienkonsortien Kraftwerk Bergün und Kraftwerk Sela, an denen jeweils die Gemeinde Bergün bzw. Filisur, der Kanton Graubünden, das EW Davos und die Nordostschweizerische Kraftwerke AG (NOK) beteiligt sind, hatten die NOK im April 2007 beauftragt, je ein Konzessionsprojekt für die Nutzung der Albula bzw. des Selabaches auszuarbeiten und je ein Konzessionsgesuch bei den entsprechenden Behörden einzureichen.
Beim Bauvorhaben Kraftwerk Bergün wurde am 15. Dezember 2008 das Konzessionsgesuch an die Gemeinde eingereicht. Die Gemeindeversammlung von Bergün lehnte am 29. Januar 2009 mit grossem Mehr das Konzessionsgesuch ab. Aufgrund dieses Entscheides hat das Studienkonsortium Kraftwerk Bergün beschlossen, das Projekt nicht mehr weiterzuverfolgen.
Beim Wasserkraftwerkprojekt in Filisur wurde im Januar 2008 entschieden, die Einreichung des Konzessionsgesuchs aufgrund fehlender hydrologischer Grundlagen zu verschieben. Die umfassenden Abklärungen haben nun aufgezeigt, dass das Projekt hinsichtlich des unsicheren Wasserangebots, der nicht ständigen Wasserführung und der damit einhergehenden fraglichen Wirtschaftlichkeit keine gesicherte Basis für die Einreichung eines Konzessionsgesuches darstellt. Das Studienkonsortium Kraftwerk Sela hat deshalb beschlossen, das Projekt nicht mehr weiterzuverfolgen.
Mit dem Verzicht auf die Weiterführung der Projektvorhaben werden die beiden Konsortien nun bis Sommer 2009 die Abschlussarbeiten zu Ende führen und dann ihre Aktivitäten beenden.
Der Axpo Konzern mit der Axpo AG (ehemals Nordostschweizerische Kraftwerke AG, NOK) Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) sowie der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg AG (EGL) ist ein führendes Schweizer Energieunternehmen mit lokaler Verankerung und internationaler Ausrichtung. Axpo hat das Ziel, eine sichere Versorgung mit umweltverträglich produziertem Strom zu günstigen Preisen zu gewährleisten.
Dafür ist sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig: in der Stromproduktion, Stromübertragung, Stromverteilung und im Stromhandel. Ihr Strommix aus Kernenergie, Wasserkraft und neuen Energien ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nahezu CO2-frei und damit klimafreundlich.
Der Axpo Konzern beschäftigt über 4000 Mitarbeitende und versorgt zusammen mit Partnern rund 3 Mio. Menschen in der Schweiz mit Strom. Die Axpo Holding AG mit Sitz in Baden ist zu 100% im Eigentum der Nordostschweizer Kantone.
Die Pressemitteilung Axpo: Projekt Albula plus wird nicht mehr weiterverfolgt wurde publiziert von Axpo am 30.03.2009 (Dreissigster März). Die Meldung Axpo: Projekt Albula plus wird nicht mehr weiterverfolgt hat die ID News-HLP-34-508223.
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