Nach mehr als 40 Jahren Betrieb hat Alpiq die 380-/220-kV-Anlage Lavorgo zwischen Faido und Biasca im Tessin modernisiert. Die Erneuerung wurde einerseits notwendig, weil die Anlage, insbesondere die Transformatoren, das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht hat. Anderseits reagierte Alpiq mit der Modernisierung auf die geänderten Anforderungen an das Schweizer Hochspannungsnetz. Dazu gehören zum Beispiel steigender Stromverbrauch, mehr produzierter Strom aus erneuerbaren Energiequellen und steigende Netzbelastung. Für die Planung, den Bau und die Inbetriebsetzung der neuen Anlage war Alpiq EnerTrans AG in Zusammenarbeit mit Alpiq Asset Management Rete Ticino verantwortlich. Die Bauarbeiten dauerten insgesamt 18 Monate. Im Zentrum der neuen Anlage stehen die vier je rund 300 Tonnen schweren Transformatoren mit einer Leistung von insgesamt 800 MVA. In den Schaltfeldern setzte Alpiq ausschliesslich gasisolierte Schaltelemente ein. Für die Steuerung kam moderne Leittechnik zum Einsatz. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 70 Millionen Schweizer Franken.
Unterwerk Lavorgo erhöht die Versorgungssicherheit Die neue Schaltanlage Lavorgo funktioniert im Schweizer Übertragungsnetz als Drehscheibe. Sie verbindet die Tessiner Kraftwerke über die Nord-/Süd-Transversalen mit den Verbrauchszentren nördlich und südlich der Alpen. Und sie schliesst die Westschweiz über die Transportleitungen im Wallis an diese Nord-/Süd-Transversalen an. Noch klafft im Walliser Höchstspannungsnetz zwischen Chamoson und Ulrichen eine Lücke. Das heisst, die Verbindung ist im Wallis noch nicht durchgehend auf 380 kV Spannung ausgebaut. Wenn in Zukunft dieser Teil des strategischen Netzes der Schweiz geschlossen ist, können die Westschweiz und die in den Walliser Kraftwerken erzeugte Energie über die leistungsfähige Schaltanlage in Lavorgo mit dem Schweizer Stromnetz verbunden werden.
Von einer starken West-/Ostverbindung durch das Wallis über Nufenenpass, Bedrettotal und Leventina profitieren auch die Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Für sie ist die Schliessung der Lücke im Oberwallis mit einer 132 kV-Leitung im Hinblick auf die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels von grosser Bedeutung.
Ihr Partner für Energie und Energieservices.
Alpiq setzt auf Partnerschaft. Darauf konzentrieren wir unsere gesamte Energie. Partnerschaft bedeutet für uns: Wir gehen dauerhafte Kundenbeziehungen ein, die auf Interesse, Offenheit und Vertrauen beruhen. Partnerschaft heisst für uns auch: Gemeinsam den Erfolg anstreben. Dazu hören wir den Kunden zu, orientieren uns an ihren Bedürfnissen und bieten ihnen flexible Lösungen an. Das eröffnet Perspektiven, die uns beide weiterbringen. Alpiq setzt auf Partnerschaft – ohne wenn und aber. Auf dieser Basis gehen wir Verbindungen mit den Partnern ein. Und setzen ihre unternehmerischen Energien frei.
Unser Angebot ist umfassend. Wir erzeugen, übertragen, handeln und vertreiben Energie. In allen Unternehmensbereichen beschäftigen wir ausgewiesene Experten, sei dies im Bau von Kraftwerken, im Handel mit erneuerbarer Energie oder in der Entwicklung massgeschneiderter Lösungen für die Bereitstellung und Anwendung von Energie.
Mehr als 10 000 Mitarbeitende in 27 Ländern setzen jeden Tag ihr Wissen und ihre Erfahrungen für den Erfolg unserer Kunden und Geschäftspartner im jeweiligen Heimatmarkt ein. Unsere unternehmerische Verantwortung findet Ausdruck im sorgfältigen Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen.
Für das Jahr 2009 können wir einen konsoldierten Umsatz von knapp CHF 15 Milliarden vorweisen. Auf dieser soliden Basis wachsen wir weiter. Zu Ihrem Vorteil.
Die Pressemitteilung Alpiq nimmt modernisierte Schaltanlage Lavorgo in Betrieb wurde publiziert von Alpiq Holding AG am 21.09.2011 (Einundzwanzigster September). Die Meldung Alpiq nimmt modernisierte Schaltanlage Lavorgo in Betrieb hat die ID News-HLP-25-1158986.
Alpiq Holding SA (Firmenporträt) | |
Artikel 'Alpiq nimmt modernisierte Schaltanlage Lavorgo in ...' auf Swiss-Press.com |
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