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Repower setzt erfolgreich neue Schwerpunkte und erzielt ein respektables operatives Halbjahresergebnis 2014






Repower AG

Autor/Erfasser/Quelle
Repower AG

Publikationsdatum
27.08.2014

Firmenporträt
Firmenporträt Repower AG


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Pressemitteilung

27.08.2014, Repower erzielte im ersten Halbjahr 2014 mit einem EBIT von 32 Millionen Franken ein respektables operatives Ergebnis. Der Gewinn betrug 4 Millionen Franken. Die Gesamtleistung bewegte sich mit 1,196 Milliarden Franken auf dem Niveau des Vorjahres. Massnahmen zur Steigerung der Effizienz zeigten positive Effekte. Erfreuliche Fortschritte konnten bei den Kraftwerksprojekten Leverkusen, Chlus und Lagobianco erzielt werden. Zudem etabliert sich Repower zunehmend als Partnerin regionaler Energieversorgungsunternehmen.


Das erste Halbjahr 2014 war geprägt durch die anhaltend tiefen Grosshandelspreise. Insbesondere die Wasserkraft sieht sich in einer anforderungsreichen Situation, die durch die gegenwärtigen europaweiten Unsicherheiten im Bereich der Energiepolitik noch verstärkt wird.

Respektables operatives Ergebnis
Die Gesamtleistung betrug im ersten Halbjahr 2014 1,196 Milliarden Franken und ist damit praktisch identisch mit dem Vorjahr. Das EBIT belief sich erwartungsgemäss auf 32 Millionen Franken (- 26 % gegenüber Vorjahresperiode). Der Markt Schweiz trug hierzu 19,3 Millionen Franken bei, der Markt Italien 21,6 Millionen Franken. Der Gruppengewinn war beeinflusst durch Wechselkursverluste, Verluste bei assoziierten Gesellschaften und Zinssatzswaps. Er betrug knapp 4 Millionen Franken (- 86 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2013). Erfreulicherweise konnte der Cashflow gegenüber der Vorjahresperiode um 51 Prozent gesteigert werden, dies insbesondere dank dem Fokus auf das Debitorenmanagement. Er betrug 46 Millionen Franken gegenüber 30 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2013.

Die Eigenkapitalquote blieb stabil und beträgt solide 39 Prozent. Im ersten Halbjahr 2014 tätigte Repower Investitionen im Umfang von 15 Millionen Franken (Vorjahr: 33 Millionen Franken).

«Das operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 darf angesichts der Umstände als respektabel bezeichnet werden», kommentiert CEO Kurt Bobst. Erfreulich sind auch die guten Ergebnisbeiträge aus Italien und aus Rumänien, womit sich die Repower-Strategie der Fokussierung auf mehrere Schlüsselmärkte einmal mehr bewährte.

Das laufende, umfassende Effizienzsteigerungsprogramm stützte das Semesterergebnis 2014 dank markant reduziertem Betriebsaufwand wesentlich. Im Einzelnen umfassten die Massnahmen im ersten Halbjahr 2014 die weitere Vereinfachung der internen Strukturen, eine Verkleinerung der Geschäftsleitung sowie Einsparungen bei den übrigen Betriebskosten. Die Verschlankung der Rechtsstrukturen in der Schweiz und in Italien führt zu geringerem Verwaltungsaufwand und insbesondere zu einer einfacheren Handhabung der regulatorischen Auflagen. Insgesamt kann Repower im Jahr 2014 Einsparungen im Betrag von rund 17 Millionen Franken erzielen. Es sind zudem weitere Massnahmen im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms ausgelöst worden, sodass im 2015 voraussichtlich ein Effekt von über 20 Millionen Franken erzielt werden wird.

Ausserdem beschloss Repower, aus dem Vertriebsgeschäft in Deutschland (Vertrieb an KMU-Kunden) auszusteigen. Weiterhin aktiv bleibt Repower in Deutschland aber im Bereich der Handelsgeschäfte (Herkunftsnachweise, Handelsdienstleistungen, Profillieferungen und Standardprodukte); ebenso wird das Kraftwerkprojekt Leverkusen weiter verfolgt und die beiden Windparks Lübbenau und Prettin weiter betrieben.

Repower verfolgt weiterhin eine sehr zurückhaltende Investitionspolitik. Zudem prüft Repower auch die Veräusserung ihrer Beteiligung an der Swissgrid AG. Sie hält 3,69 Prozent der Aktien. Die Überprüfung hat zum Ziel, den finanziellen Spielraum von Repower weiter zu erhöhen.

Trotz Kostenoptimierungen und reduzierten Investitionen legt Repower Wert darauf, ihre Kraftwerke und Netze in einem adäquaten Zustand zu halten. So wurde die erste Maschinengruppe des Kraftwerks Campocologno einer Grossrevision unterzogen, ferner wurden Unterwerke in der Surselva, im Prättigau und im Engadin erneuert bzw. deren Erneuerung in Angriff genommen.

Der Stromabsatz belief sich im ersten Halbjahr 2014 auf rund 9,1 Terawattstunden (+ 9 % gegenüber der Vorjahresperiode). Die Zunahme ist bei annähernd gleich bleibendem Vertrieb auf das Handelsgeschäft zurückzuführen. Gar um 86 Prozent konnte der Gasabsatz gesteigert werden, auch hier wegen des mehr als verdoppelten Gashandels.

Produktionsprojekte stossen auf grosse Akzeptanz
Trotz den erwähnten politischen Unwägbarkeiten entwickelt Repower ihre Schlüsselprojekte im Bereich der Produktion weiter — dies in der Absicht, bei verbesserter Marktlage über realisierungsreife Vorhaben zu verfügen, die zudem wesentliche Beiträge zur Energiewende zu leisten vermögen. Das Projekt Lagobianco, das den Bau eines Pumpspeicher-Kraftwerks im Puschlav vorsieht, erhielt im Frühjahr die Konzessionsgenehmigung des Kantons Graubünden. Damit ist ein zentraler Meilenstein im Bewilligungsverfahren erreicht. Das Projektgenehmigungsgesuch soll noch dieses Jahr eingereicht werden. Als Folge der schwierigen Rahmenbedingungen wird Repower aber die Erneuerung der bestehenden Anlagen im Puschlav vorziehen — dies ein Bestandteil der Konzessionen. Auf erfreulich grosse Akzeptanz in der Bevölkerung stösst das Wasserkraftwerkprojekt Chlus im Prättigau/Rheintal: Bereits haben elf der zwölf Konzessionsgemeinden dem Projekt deutlich zugestimmt, die letzte Abstimmung steht im September an. Die Relevanz des Vorhabens unterstrich auch der Bund: Er stufte es als «Projekt von nationaler Bedeutung» ein. Die Anlage könnte allein elf Prozent zum nationalen Ausbauziel im Bereich der Wasserkraft bis 2035 beisteuern. Bereits in der Phase der Detailplanung befindet sich das Gas- und Dampfkraftwerk in Leverkusen. Repower rechnet damit, dass innert Jahresfrist über die nächsten Schritte entschieden werden kann.

Neue Chancen wahrnehmen
Repower betrachtet die herausfordernde Situation an den Energiemärkten nicht in erster Linie als Bedrohung, sondern vor allem auch als Chance. Entsprechend wurden in den letzten Monaten die Anstrengungen im Bereich des New Tech Business verstärkt. Namentlich arbeitet Repower an Projekten zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Optimierung des Energiemanagements, zur Integration der Systeme und zur Erhöhung des Kundennutzens. Dabei wird grosses Gewicht auf die interdisziplinäre, branchenübergreifende Zusammenarbeit gelegt. Durch das Zusammenführen des Know-hows verschiedener Partner entstehen neue Kompetenzen — eine Voraussetzung für innovative Lösungen im sich weiter wandelnden Energieumfeld.

In den letzten Monaten gelang es auch, mehrere Ausschreibungen für Ingenieur- und Planungsarbeiten für Dritte zu gewinnen. So plant Repower für Swissgrid den Ersatz eines Unterwerks im Tessin; ebenfalls von Swissgrid erhielt Repower einen Instandhaltungsauftrag für fünf Jahre für sechs Unterwerke in Süd- und Mittelbünden. In solchen Aufträgen kann Repower die Erfahrung und das Know-how ausspielen, das mit umfangreichen und komplexen Projekten in den letzten Jahren erworben wurde.

Erfolgreich entwickelt sich auch die Repower-Partnerstrategie. So übernimmt Repower vermehrt Dienstleistungen für andere Energieversorgungsunternehmungen und Grossbetriebe. Insbesondere geht es dabei um Bilanzgruppenmanagement, umfangreiche Handelsdienstleistungen, Services im Bereich Beschaffung und Verkauf sowie Support in Fragen des Kraftwerkeinsatzes und des Portfoliomanagements. So wird Repower für die SBB ein Kraftwerkoptimierungstool entwickeln und weitere Handelsdienstleistungen liefern.

Ausblick
Repower geht davon aus, dass die Marktlage weiterhin sehr anspruchsvoll bleiben wird; in welche Richtung sich die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen entwickeln, ist schwierig abzuschätzen. Repower sieht sich aber dank den ausgewiesenen Fachkompetenzen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dank ihrer Innovationskraft, ihrer Offenheit für Kooperationen und Attraktivität für Partner gut positioniert.

Repower geht aus heutiger Sicht davon aus, dass das operative Ergebnis (EBIT) per Ende 2014 wie bereits angekündigt rund 30 bis 40 Prozent unter dem Wert von 2013 (vor Sondereffekten) zu liegen kommen wird. Mit ihren eingangs erwähnten Stärken und der konsequenten Fortsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms verfügt Repower über die nötigen Voraussetzungen, um die gegenwärtig grossen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.


Medienkontakt: Werner Steinmann Leiter Medienstelle CH – 7742 Poschiavo T +41 81 839 7111 M +41 79 831 5213 werner.steinmann(at)repower.com


Über Repower AG:

Rätia Energie (RE) ist im Jahr 2000 aus dem Zusammenschluss der Kraftwerke Brusio AG in Poschiavo, der AG Bündner Kraftwerke in Klosters und der Rhätische Werke für Elektrizität AG in Thusis entstanden.

Repower ist ein Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen im Energiebereich mit über 100-jähriger Erfahrung. Die Schlüsselmärkte sind die Schweiz (inkl. Originationgeschäft in Deutschland) und Italien. Der Hauptsitz befindet sich in Poschiavo (Graubünden, Schweiz), zudem hat Repower weitere Niederlassungen in der Schweiz (Bever, Ilanz, Küblis, Landquart, Zürich) und Italien (Mailand).

Die Gruppe ist von der Produktion über den Handel bis zur Verteilung und zum Vertrieb auf der ganzen Strom-Wertschöpfungskette sowie zusätzlich im Gasgeschäft tätig. Darüber hinaus entwickelt sie intelligente Systeme im Sinne der Energiewende. Basierend auf ihrem fundierten Energiefachwissen bietet Repower ihre Dienstleistungen auch anderen Kunden an und führt Arbeiten für Dritte aus.


Quelle:
HELP.ch


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Weitere Informationen und Links:

 Repower AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Repower setzt erfolgreich neue...'auf Swiss-Press.com




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