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Roche mit gutem Ergebnis im ersten Halbjahr








Autor/Erfasser/Quelle
Roche

Publikationsdatum
24.07.2014

Firmenporträt
Firmenporträt F. Hoffmann-La Roche AG


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Pressemitteilung

24.07.2014, Verkäufe der Roche-Gruppe wachsen um 5% zu konstanten Wechselkursen, -1% in Franken. Kerngewinn je Titel steigt um 7% zu konstanten Wechselkursen, 0% in Schweizer Franken. Verkäufe von Krebsmedikamenten erzielen gute Zuwächse; vor allem Herceptin, Perjeta und Kadcyla gegen HER2-positiven Brustkrebs. Verkäufe der Division Diagnostics zeigen gutes Wachstum, insbesondere das Geschäft von Professional Diagnostics. FDA gewährt dem Wirkstoff Anti-PDL1 für Immuntherapie gegen Krebs den Status eines Therapiedurchbruchs. EU Ausschuss empfiehlt Zulassung von Gazyvaro zur Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie. Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt.


Severin Schwan, CEO von Roche: „Wir hatten ein gutes erstes Halbjahr. Das Umsatzwachstum wurde vor allem von unseren Krebsmedikamenten, besonders den neuen Arzneimitteln Perjeta und Kadcyla gegen HER-positiven Brustkrebs, sowie Diagnostika erzielt. Weiterhin haben wir signifikante Fortschritte in unserer Entwicklungspipeline erreicht. Die FDA erteilte den Status eines Therapiedurchbruchs für Anti-PDL1, unserem neuen Wirkstoff für die Immuntherapie bei Krebs, sowie vorrangige Zulassungsverfahren für Avastin bei zwei neuen Indikationen. Zudem gewährte die FDA ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für ein vielversprechendes neues Antibiotikum. Bei Diagnostics erhielten wir die wichtige FDA-Zulassung unseres cobas HPV Tests für das primäre Screening von Gebärmutterhalskrebs. Basierend auf dem Ergebnis im ersten Halbjahr bin ich zuversichtlich, dass wir die Ziele für das Gesamtjahr erreichen werden.“

Konzernergebnisse

Portfolio zur Behandlung von HER-positivem Brustkrebs treibt Wachstum voran
Im ersten Halbjahr stiegen die Verkäufe der Roche-Gruppe um 5% auf 22,974 Milliarden Franken. Hauptwachstumsträger waren Herceptin, Perjeta und Kadcyla zur Behandlung von HER-positivem Brustkrebs, die Onkologiepräparate Avastin und MabThera/Rituxan sowie Actemra/RoActemra gegen rheumatoide Arthritis. Die Verkäufe des Chemotherapeutikums Xeloda, dessen Patentschutz ablief, gaben aufgrund des Wettbewerbs durch Generika in einer Reihe von Märkten nach. Die Division Diagnostics verzeichnete weiterhin eine starke Nachfrage nach Produkten des Geschäftsbereichs Professional Diagnostics für klinische Labors; die Umsätze von Diabetes Care blieben unverändert.

In Schweizer Franken umgerechnet fielen die Verkäufe gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1 Prozent geringer aus, da der US-Dollar und eine Reihe lateinamerikanischer Währungen sowie der japanische Yen gegenüber dem Franken nachgaben.

Kernbetriebsgewinn und Geldfluss gesteigert
Im ersten Halbjahr legte der Kernbetriebsgewinn des Konzerns um 7% zu. Ausschlaggebend hierfür waren das gute operative Ergebnis sowie Massnahmen zur Ausgabenbegrenzung in beiden Divisionen. Der Kerngewinn je Titel stieg ebenfalls um 7% auf 7,57 Franken. Der freie Geldfluss aus operativer Tätigkeit betrug 7,869 Milliarden Franken und stieg damit um 11% gegenüber dem ersten Halbjahr 2013. Die Geldschöpfung in beiden Divisionen war trotz des Anstiegs des Nettoumlaufvermögens und der Kapitalinvestitionen in Standortentwicklung und Erweiterung der Produktionskapazität gut. Das höhere Nettoumlaufvermögen resultierte aus höheren Lagerbeständen zur Gewährleistung der Versorgung der Patienten. Der Konzerngewinn nach IFRS, in dem Wertminderungen in Höhe von 414 Millionen Franken auf immateriellem Anlagevermögen bei Tissue Diagnostics enthalten sind, betrug 5,641 Milliarden Franken; das entspricht einem Anstieg von 2% zu konstanten Wechselkursen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Grosse Fortschritte in der Pharmapipeline
Die Pipeline umfasst derzeit 66 neue Wirkstoffe in der klinischen Prüfung, davon befinden sich 12 in der Spätphase der Entwicklung.

Auf der 50. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Juni stellte Roche Daten zu 27 verschiedenen Medikamenten vor. Hervorzuheben sind die Ergebnisse einer Phase-I-Studie, die ergeben hatte, dass das in der Entwicklung befindliche Krebs- Immuntherapeutikum Anti-PDL1 (MPDL3280A) die Tumore bei fortgeschrittenem Blasenkrebs schrumpfen liess. Die FDA hat diesem Wirkstoff den Status des Therapiedurchbruchs (Breakthrough Therapy Designation) gewährt. Anti-PDL1 wird seit diesem Jahr in Phase-III- Studien bei Lungenkrebs geprüft und in einem umfassenden Entwicklungsprogramm in einer Reihe weiterer Indikationen und Kombinationen untersucht.

Im ersten Halbjahr 2014 erhielt Roche kontinuierlich positive Nachrichten seitens der Zulassungsbehörden: Die subkutanen Darreichungsformen von sowohl MabThera/Rituxan zur Behandlung von Blutkrebs als auch Actemra/RoActemra gegen rheumatoide Arthritis wurden in der EU zugelassen. Darüber hinaus empfahl der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Kommission, Gazyvaro (ausserhalb der EU als Gazyva bekannt) zur Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie sowie Avastin gegen platinresistenten wiederkehrenden Eierstockkrebs die Zulassung zu erteilen. In den Vereinigten Staaten sagte die FDA eine vorrangige Prüfung der Zulassungsanträge von Avastin zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und platinresistentem Eierstockkrebs sowie ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für LptD – ein neues Antibiotikum, das gegenwärtig in Phase-II-Studien geprüft wird – zu. In Japan wurde Alecensa (Alectinib) im Juli aufgrund von Ergebnissen einer Studie mit Patienten in Japan für die Behandlung von ALK-positivem nichtkleinzelligem Lungenkrebs zugelassen. Die FDA hat Alectinib den Status eines Therapiedurchbruchs (Breakthrough Therapy Designation) gewährt; weitere Studien sind weltweit im Gange.

Die FDA erteilte Xolair die Zulassung für die Behandlung der chronischen idiopathischen Urtikaria, eine Form von chronischer Nesselsucht. Diese Zulassung erfolgte zusätzlich zu der bisherigen Indikation gegen allergisches Asthma. Phase-II-Daten zu Lebrikizumab, dem Wirkstoff zur Behandlung von schwerem Asthma, ergaben gute Resultate für eine Untergruppe von Patienten, die mit Hilfe eines diagnostischen Begleittests ermittelt werden kann. Eine Studie mit einem neuen Wirkstoff, Cobimetinib, der in Kombination mit dem Hautkrebsmedikament Zelboraf bei der Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms geprüft wird, erbrachte ebenfalls positive Gesamtergebnisse.

Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt
Für das laufende Jahr 2014 rechnet die Roche-Gruppe mit einem Verkaufswachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich, zu konstanten Wechselkursen. Zudem wird ein Wachstum des Kerngewinns je Titel angestrebt, das über dem Verkaufswachstum liegt. Roche geht davon aus, dass die Dividende weiter erhöht werden kann.


Über F. Hoffmann-La Roche AG:

Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin - einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Roche ist das grösste Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute mehr als 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das elfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index (DJSI).

Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2019 weltweit rund 98,000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2019 investierte Roche CHF 11,7 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 61,5 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche- Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.


Quelle:
HELP.ch


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Weitere Informationen und Links:

 F. Hoffmann-La Roche AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Roche mit gutem Ergebnis im er...'auf Swiss-Press.com




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