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Sulzer AG: Steigerung des Währungsbereinigten Bestellungseingangs und Free Cash Flow








Autor/Erfasser/Quelle
Sulzer AG

Publikationsdatum
28.07.2015

Firmenporträt
Firmenporträt Sulzer AG


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Pressemitteilung

28.07.2015, Der Bestellungseingang ist um 3,9 % gestiegen. Der wachsende Bestellungseingang im Wasser- und Energiemarkt kompensierte die niedrigere Aktivität im Öl- und Gasmarkt. Die Bruttomarge des Bestellungseingangs lag auf dem Vorjahresniveau. Der Umsatz und das operative EBITA, gingen um 3,8 % beziehungsweise 18,7 % zurück. Für das Gesamtjahr 2015 erwartet Sulzer einen leichten Rückgang des Bestellungseingangs. Das Unternehmen geht nun davon aus, dass der Umsatz und das operative EBITA auf bereinigter1 Basis moderat niedriger ausfallen werden als im Vorjahr.


Ergebnisse in der ersten Jahreshälfte

Der Bestellungseingang erhöhte sich um 3,9 %. Ein gegenüber der Vorjahresperiode um 8,9 % höherer Auftragseingang im zweiten Quartal 2015 kam dabei dem Bestellungseingang zugute. In der ersten Jahreshälfte wirkten sich einige grosse Aufträge positiv auf den Bestellungseingang aus; so verbuchte Chemtech in der Geschäftseinheit Tower Field Services einen Grossauftrag aus dem Nahen Osten und Pumps Equipment holte einen Grossauftrag in der Nordsee-Region ein. Der höhere Bestellungseingang in den Märkten Wasser und Energie kompensierte die nachlassende Aktivität im Öl- und Gasmarkt sowie in der allgemeinen Industrie. Die marktorientierte Struktur der Division Pumps Equipment und die Restrukturierung der Geschäftseinheit Wasser wirken sich ebenfalls positiv aus. Die Bruttomarge des Bestellungseingangs lag auf dem Vorjahresniveau.

Der Umsatz und das operative EBITA gingen in der ersten Jahreshälfte um 3,8 % beziehungsweise 18,7 % zurück. Im Öl- und Gasmarkt ist die Lage nach wie vor herausfordernd. Dies führte per Juni 2015 zur Aussetzung von zuvor eingegangenen Bestellungen im Wert von insgesamt CHF 114 Millionen. Dies wirkte sich sowohl auf den Umsatz als auch auf die operative ROSA aus, besonders in der Division Pumps Equipment. In China und Südostasien ist Sulzer mit rückläufigen Märkten und intensivem Wettbewerb konfrontiert, worunter speziell die Geschäftseinheit Stoffaustauschtechnologie von Chemtech leidet. Überdies schlug sich der starke Schweizer Franken weiterhin in der operativen ROSA nieder, die auf 7,1 % zurückging (2014: 8,1 %).

Angesichts der niedrigeren Volumen hat Sulzer Massnahmen getroffen, um seine Kapazität anzupassen. Das Unternehmen stellt sein Produktionsnetzwerk um und hat deshalb die Produktionskapazitäten der Division Pumps Equipment in China, Brasilien und den USA angepasst. In der Division Chemtech hat Sulzer strukturelle Massnahmen ergriffen und bestimmte Produktionstätigkeiten in China, Singapur, Kanada und der Schweiz eingestellt. Die Servicezentren der Division Rotating Equipment Services im Vereinigten Königreich und in anderen europäischen Ländern werden neu aufgestellt und im Hinblick auf die operative Leistung verbessert. Um den negativen Entwicklungen entgegenzuwirken und die betrieblichen Kapazitäten an die aktuellen Volumen anzupassen, baute Sulzer per Ende Juni 635 Arbeitsplätze ab. Aufgrund von Zugängen durch Akquisitionen und Zugängen in einigen wachsenden Geschäftsbereichen resultiert dies in der ersten Hälfte des Jahres in einer Netto-Reduktion von 335 Mitarbeitenden auf Gruppenstufe.

Der Free Cash Flow verbesserte sich auf CHF 33,3 Millionen gegenüber der Vorjahresperiode (2014: CHF –40,1 Millionen). Dies führte zu einer Nettogewinn-zu-Free-Cash-Flow-Conversion von 120 %.



Anspruchsvolles Marktumfeld

Das Marktumfeld bleibt anspruchsvoll. Einige Unternehmen haben Projekte verschoben, besonders die internationalen Ölunternehmen warten mit Investitionen weiter zu. Trotz des anspruchsvollen Marktumfelds sieht Sulzer Wachstumschancen in seinen drei Schlüsselmärkten. Es ist dem Unternehmen gelungen, den Bestellungseingang gegenüber der Vorjahresperiode um 3,9 % zu steigern. Der Bestellungseingang für Ersatzteile wuchs um 19%. In der Öl- und Gasindustrie erlebt Sulzer derzeit eine anhaltende Verschiebung von traditionellen Kunden wie internationale Ölunternehmen hin zu nationalen Ölunternehmen, die im Allgemeinen während des gesamten Konjunkturzyklus Investitionen tätigen. Das Unternehmen hat mehrere grosse Serviceaufträge im Nahen Osten eingeholt und ist mit seiner Akquisition in Saudi-Arabien gut aufgestellt, um am anhaltenden Wachstum in der Region teilzunehmen.

Das Sulzer Full Potential-Programm nimmt Fahrt auf

Ziel des Sulzer Full Potential-Programms (SFP) ist es, die operative ROSA ab 2018 um vier bis sechs Prozentpunkte gegenüber den 2014 erzielten 9,4 % zu steigern. Mit den Massnahmen, die Sulzer zur Erreichung dieses Ziels definiert hat, liegt das Unternehmen auf Kurs. So treibt die neue globale Beschaffungsorganisation die Optimierung der Einkaufsprozesse voran und setzt die unternehmensweit grossen Einkaufsvolumen wirksam ein. Des Weiteren wird die Anzahl der rechtlich eigenständigen Gesellschaften bis Ende des Jahres von jetzt 110 auf rund 95 verringert. Damit reduzieren sich auch die Komplexität und die Kosten der Organisation.

Für das Gesamtjahr 2015 wird das Sulzer Full Potential-Programm rund 0,6 Prozentpunkte zur operativen ROSA beitragen und mithelfen, die Auswirkungen des herausfordernden Marktumfelds zumindest teilweise aufzufangen. Während der Anlaufphase dieses Jahr werden die Umsetzungskosten für das Programm den Gewinnbeitrag jedoch noch übersteigen.

Sulzer hat sein Portfolio der Produkte und Services und seine globale Präsenz weiter gestärkt. In der ersten Jahreshälfte 2015 übernahm das Unternehmen das Geschäft von Precision Gas Turbine, Matis Interventions Sarl und InterWeld Inc Ltd und schloss die Akquisition von Saudi Pump Factory ab. Der kombinierte Erlös für 2015 beläuft sich auf rund CHF 41 Millionen.

Ausblick

Aufgrund der Ölpreisentwicklung, regionaler Konflikte und geopolitischer Entwicklungen sind die Märkte derzeit von hoher Volatilität geprägt. Der Öl- und Gasmarkt dürfte weiterhin schwach bleiben. Die Lage in den Märkten Energie, Wasser und allgemeine Industrie dürfte sich gegenüber dem Vorjahr auch nicht wesentlich verändern.

Für das Gesamtjahr 2015 erwartet das Unternehmen trotz der positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte einen leichten Rückgang des Bestellungseingangs.

Aufgrund der Aussetzung von Aufträgen im Öl- und Gasmarkt geht Sulzer bei den Prognosen für das Gesamtjahr 2015 nun davon aus, dass der Umsatz und das operative EBITA auf bereinigter Basis moderat niedriger ausfallen werden als im Vorjahr.


Über Sulzer AG:

Sulzer wurde 1834 in Winterthur, Schweiz, gegründet und ist heute global an über 170 Standorten weltweit tätig. Mit Fachwissen im Maschinen- und Anlagenbau, in der Oberflächentechnologie und im Service für Turbinen, Generatoren und Motoren nehmen die vier Divisionen weltweit führende Positionen in ihren Kundenmärkten ein.

Sulzer ist ein zukunftsorientiertes Unternehmen mit rund 17 000 Mitarbeitenden, die innovative Lösungen erarbeiten. Diese ermöglichen es den Kunden von Sulzer, ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Zu den Märkten von Sulzer gehören die Industrien Öl und Gas, Kohlenwasserstoffverarbeitung, Energieerzeugung, Wasser und Abwasser Papier und Zellstoff, Luftfahrt sowie die Automobilindustrie.


Quelle:
HELP.ch


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Weitere Informationen und Links:

 Sulzer AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Sulzer AG: Steigerung des Währ...'auf Swiss-Press.com




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