UBS-Ergebnis erstes Quartal 2015








Autor/Erfasser/Quelle
UBS

Publikationsdatum
05.05.2015

Firmenporträt
Firmenporträt UBS Switzerland AG


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Pressemitteilung

05.05.2015, Alle Unternehmensbereiche von UBS haben die aussergewöhnlichen Heraus­forderungen des ersten Quartals erfolgreich gemeistert. Dies zeigt sich in einem bereinigten Konzernergebnis vor Steuern von CHF 2,3 Milliarden – ein sehr starkes Resultat, besonders unter Berücksichtigung der extremen Volatilität im Devisenmarkt, Währungsumrechnungseffekte und anhaltenden Auswirkungen tiefer oder negativer Zinsen auf das Geschäft der Bank. UBS weist einen den Aktionären zurechenbaren Reingewinn von CHF 1977 Millionen aus, mit einem verwässerten Ergebnis pro Aktie von CHF 0.53. Das erste Quartal 2015 hat gezeigt, dass die Kunden die Beratung von UBS schätzen, und dass die Bank in den Bereichen, in denen sie konkurrenzfähig sein will, erfolgreich ist.


«Ich bin sehr zufrieden mit diesem starken Quartal. Wir bewiesen Kundennähe, Risikodisziplin und waren in sämtlichen Unternehmensbereichen und Regionen erfolgreich. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr die Vorteile einer frühzeitig definierten Strategie mit Fokus auf langfristiger Wertschöpfung.» Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer

UBS stellte weiterhin ihre fundamentale Ertragskraft unter Beweis, ebenso wie ihre Fähigkeit, für Kunden auch unter wechselnden Marktbedingungen gute Leistungen zu erbringen. Die Wealth-Management- Einheiten von UBS verzeichneten gemeinsam den höchsten Quartalsgewinn seit 2008 sowie einen Nettoneugeldzufluss von CHF 19 Milliarden und machten solide Fortschritte bei den strategischen Initiativen zur Steigerung des Kredit­geschäfts und zur Erhöhung der Anzahl Mandate. Retail & Corporate vermeldete das beste Erstquartalsergebnis seit fünf Jahren, trotz Einführung von Negativzinsen im Heimmarkt Schweiz. Global Asset Management verzeichnete das beste Quartal seit 2009 und robuste Nettoneugelder. Die Investment Bank erzielte ein solides Ergebnis ohne zusätzliche Risiken einzugehen, und demonstrierte die Stärke und konsistente Leistungs­fähigkeit ihres diversifizierten und kundenorientierten Geschäftsmodells.

Finanzkennzahlen der Unternehmensbereiche
Die kombinierten Wealth-Management-Einheiten erzielten mit CHF 1,1 Milliarden den höchsten bereinigten Vorsteuergewinn seit 2008 sowie Nettoneugeldzuflüsse von CHF 19 Milliarden.

Wealth Management: Bereinigter Vorsteuergewinn von CHF 856 Millionen; sehr starke Entwicklung der Nettoneugelder mit CHF 14,4 Milliarden, die annualisierte Wachstumsrate der Nettoneugelder liegt damit über der Zielbandbreite; das bereinigte Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich und lag innerhalb der Zielbandbreite.

Wealth Management Americas: Bereinigter Vorsteuergewinn von USD 293 Millionen, ein erneuter Quartalsrekord; Nettoneugelder von USD 4,8 Milliarden, annualisierte Wachstumsrate der Nettoneugelder leicht unterhalb des Zielbands; das bereinigte Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich und lag innerhalb der Zielbandbreite.

Retail & Corporate: Bereinigter Vorsteuergewinn von CHF 443 Millionen, das beste Ergebnis für ein erstes Quartal seit fünf Jahren; die annualisierte Wachstumsrate des Nettoneugeschäftsvolumens, die Nettozinsmarge und das bereinigte Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserten sich alle und lagen innerhalb ihrer jeweiligen Zielbandbreiten.

Global Asset Management: Bereinigter Vorsteuergewinn von CHF 186 Millionen; sehr starker Zufluss an Nettoneugeldern von CHF 7,5 Milliarden ohne Berücksichtigung der Geldmarktfonds; die annualisierte Wachstumsrate der Nettoneugelder ohne Geldmarktfonds und das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserten sich und lagen innerhalb ihrer jeweiligen Zielbandbreiten.

Investment Bank: Bereinigter Vorsteuergewinn von CHF 844 Millionen; bereinigte annualisierte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital übertraf den Zielwert; das bereinigte Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich und lag dadurch unter der Zielbandbreite.

Performance des Konzerns, der Unternehmensbereiche und des Corporate Center im Überblick
Das bereinigte Konzernergebnis vor Steuern belief sich auf CHF 2268 Millionen – ein sehr starkes Resultat, besonders unter Berücksichtigung der erwähnten Volatilität im Devisenmarkt, Währungsumrechnungseffekte und anhaltenden Auswirkungen tiefer oder negativer Zinsen auf das Geschäft. UBS weist einen den Aktionären zurechenbaren Reingewinn von CHF 1977 Millionen aus, was einem Anstieg von 88% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das verwässerte Ergebnis pro Aktie betrug CHF 0.53.

UBS ist nach wie vor die am besten kapitalisierte Bank unter den globalen Grossbanken, mit einer harten Kernkapitalquote (CET1) gemäss Basel III auf Basis einer vollständigen Umsetzung von 13,7% per Ende März. Das entspricht einem Anstieg um 50 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr. Im Quartalsverlauf nahm die UBS Group AG im Rahmen ihrer ersten Kapitalmarkttransaktion den Gegenwert von CHF 3,5 Milliarden in Form von zusätzlichem Tier 1 (AT1)-Kapital auf, der ersten Emission dieser Art. Diese Transaktion und die einbehaltenen Gewinne waren der Hauptgrund für den Anstieg der Leverage Ratio für systemrelevante Schweizer Banken auf 4,6% per Ende Quartal, 80 Basispunkte höher als im Vorjahr. AT1-Instrumente werden einen wichtigen Teil der künftigen Kapitalstruktur der Bank bilden, weil UBS so in der Lage ist, sich rasch an neue und sich verändernde regulatorische Anforderungen anzupassen.

Mit einem bereinigten Vorsteuergewinn von CHF 856 Millionen erzielte Wealth Management das beste Quartalsergebnis seit 2008. Der Geschäftsertrag nahm zu, in erster Linie aufgrund höherer transaktions­ abhängiger Einkünfte. Der Geschäftsaufwand ging zurück, was zur starken Ertragssituation des Unter­ nehmens­bereichs beitrug. Die Nettoneugelder beliefen sich auf ebenfalls starke CHF 14,4 Milliarden. In allen Regionen wurden Nettozuflüsse hoher Qualität verzeichnet, insbesondere in Asien/Pazifik, und bemerkenswerterweise in Europa, sowohl im inländischen als auch im internationalen Geschäft.

Wealth Management Americas erreichte einen neuen Quartalsrekord. Der bereinigte Vorsteuergewinn belief sich auf USD 293 Millionen, was den reduzierten Geschäftsaufwand reflektiert. Die Produktivität der Finanzberater erreichte ein branchenführendes Niveau. Die Nettoneugelder beliefen sich auf USD 4,8 Milliarden, gestützt auf Nettozuflüsse bei Finanzberatern, die bereits länger als ein Jahr für UBS tätig sind. Die verwalteten Vermögen (in US-Dollar) stiegen auf ein Rekordniveau, bedingt durch die positive Marktperformance und den Zufluss an Nettoneugeldern. Beim Kreditvolumen verzeichnete der Unternehmensbereich weiterhin ein nachhaltiges Wachstum, gestützt auf die Zunahme von Einlagen.

Retail & Corporate erzielte einen bereinigten Vorsteuergewinn von CHF 443 Millionen. Es war für den Unternehmensbereich das beste Erstquartalsergebnis seit fünf Jahren. Der robuste Geschäftsertrag widerspiegelte die niedrigeren Wertberichtigungen für Kreditrisiken sowie den Anstieg beim Erfolg aus dem Zinsengeschäft und den transaktionsabhängigen Einkünften. Hintergrund für diese Entwicklung waren preisliche Massnahmen bei Krediten und Einlagen, um den Folgen des aktuellen Zinsumfelds entgegen­ zuwirken. Der Geschäftsaufwand ging zurück, hauptsächlich infolge des niedrigeren Sachaufwands. Global Asset Management verbuchte einen bereinigten Vorsteuergewinn von CHF 186 Millionen, das beste Quartal seit 2009. Der Geschäftsertrag nahm zu, was in erster Linie den soliden performance­abhängigen Erträgen von O’Connor und A&Q zu verdanken war. Der Geschäftsaufwand verminderte sich vor allem dank niedrigerer Rückstellungen für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten. Die Nettoneugelder beliefen sich ohne Berücksichtigung der Geldmarktfonds auf robuste CHF 7,5 Milliarden. Dies beinhaltete Nettozuflüsse von Kunden der Wealth-Management-Einheiten in Höhe von CHF 5,1 Milliarden, hauptsächlich in alternative Anlagen, Multi-Asset-Fonds und Aktien.

Die Investment Bank erzielte einen bereinigten Gewinn vor Steuern von CHF 844 Millionen. Dieses überaus positive Ergebnis demonstriert die Stärke und konsistente Leistungsfähigkeit des diversifizierten und kundenorientierten Geschäftsmodells der Bank. Ohne das Risikoprofil zu erhöhen, generierte Investor Client Services mit CHF 1863 Millionen hohe Erträge unter Einhaltung strikter Disziplin im Risikomanagement. Das Geschäft profitierte vom Anstieg der Marktvolatilität und der regen Kundenaktivität, die massgeblich zur Performance in den Bereichen Devisen, Zinsen und Kredite, Aktienderivate und globale Finanzierungsdienstleistungen beitrugen. Die Erträge von Corporate Client Solutions stiegen auf CHF 801 Millionen dank Zuwächsen in den Bereichen Debt Capital Markets, Equity Capital Markets und Financing Solutions. Die bereinigte annualisierte Rendite auf dem zugeteilten Eigenkapital belief sich auf 46,2%. UBS ist stolz darauf, dass die Investment Bank von der führenden Fachzeitschrift International Financing Review zum «Equity Derivatives House of the Year 2014» ernannt wurde.

Seit dem 1. Januar 2015 besteht Corporate Center – Core Functions aus zwei neuen Einheiten: Corporate Center – Services und Corporate Center – Group Asset and Liability Management. Für das erste Quartal verzeichnete Corporate Center – Services einen ausgewiesenen Gewinn vor Steuern von CHF 263 Millionen. Gewinnen aus Immobilienverkäufen und einem Gewinn aus der Bewertung des eigenen Kreditrisikos stand ein höherer Restrukturierungsaufwand für Immobilien gegenüber. Der Gewinn vor Steuern von Corporate Center – Group Asset and Liability Management betrug CHF 122 Millionen, nach Ertragszuweisungen von CHF 289 Millionen an andere Unternehmensbereiche und Corporate-Center- Einheiten. Der zurück­behaltene Gewinn nahm zu, was in erster Linie in Zusammenhang mit Absicherungsmassnahmen stand. Corporate Center – Non-core und Legacy Portfolio verzeichnete einen Verlust vor Steuern von CHF 251 Millionen. Die risikogewichteten Aktiven gemäss Basel III auf Basis einer vollständigen Umsetzung blieben mit CHF 36 Milliarden unverändert, und der Leverage Ratio Denominator für systemrelevante Schweizer Grossbanken verringerte sich von CHF 93 Milliarden auf CHF 84 Milliarden.

Ausblick
Zu Beginn des zweiten Quartals bleiben viele der bereits früher erwähnten Herausforderungen grundsätzlicher und geopolitischer Natur bestehen. Eine Lösung in naher Zukunft ist unwahrscheinlich. Im Lichte des Zinsumfelds in der Schweiz und Teilen Europas nehmen wir bei einigen Wealth-Management- Konten Preisanpassungen vor. Unter Ausklammerung potenzieller Abgänge als Folge solcher Massnahmen gehen wir davon aus, dass unser Wealth-Management-Geschäft im zweiten Quartal weiterhin positive Nettoneugelder generieren wird. Ungeachtet der bisherigen und neuen Herausforderungen engagieren wir uns weiterhin für die disziplinierte Umsetzung unserer Strategie, um so den langfristigen Erfolg des Unternehmens sicherzustellen und für unsere Aktionäre nachhaltige Renditen zu erwirtschaften.


Medienkontakt UBS AG Bahnhofstrasse 45 P.O. Box 8001 Zürich ZH Tel.: 044 234 11 11 Fax: 044 239 91 11


Über UBS Switzerland AG:

Die UBS ist ein global führendes Finanzinstitut mit Hauptsitz in Zürich und Basel.

Die UBS ist eine Schweizer Grossbank. Sie zählt zu den weltweit grössten Vermögensverwaltern. Ursprünglich war der Name das Akronym aus französisch Union de Banques Suisses bzw. italienisch Unione di Banche Svizzere, später dann auch englisch Union Bank of Switzerland

Für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt erbringt UBS Dienstleistungen im Wealth Management, Investment Banking und Asset Management.


Quelle:
HELP.ch


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Weitere Informationen und Links:

 UBS Switzerland AG (Firmenporträt)
 Artikel 'UBS-Ergebnis erstes Quartal 20...'auf Swiss-Press.com




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